Ein Down-Syndrom Mädchen wird in eine Familie hineingeboren. Schock? Ja! Verzweiflung? Auch, aber: Viele kurze Episoden und stimmungsvolle Bilder schildern ein Zusammenwachsen, eine liebenswerte Familie. Anfangs denkt man, ach ich lese nur kurz rein ... und dann ist das Buch auch schon fast zu Ende! Sehr zu empfehlen für alle.
Dorothee Lehmann
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Dagmar 4.0
Dagmar
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Dorothee Lehmann berichtet aus ihrer Erfahrung mit Dagmar, eine ihrer Töchter. Es geht um das Tabuthema eines behinderten Kindes, das mongoloid ist. Und es geht um die Gesllschaft, in der Dagmar aufwächst. Schwierigkeiten, die immer wieder auftauchen, dumme Sprüche und unüberlegte Aussagen von Mitmenschen, egal ob Freund oder Fremde. Aber auch um die Leichtigkeit und Freude Dagmars, mit ihrer Umgebung zu leben, sie in ihren Bann zu ziehen und so die Menschen in ihr Herz zu schliessen. Um dort hinzukommen, wo Dagmar nun ist, gab es einen langen Weg zu bestreiten, mit vielen Hindernissen, Krankheiten, Unsicherheiten. Doch sie hat es geschafft. Und so hat auch ihre Mutter gelernt, loszulassen, denn Dagmar hat das Recht auf ein eigenes Leben.
Der Erfahrungsbericht ist zusammengestellt aus vielen kleinen Episoden in Dagmars Leben, sozusagen frei von der Seele weg, und so läßt er sich gut lesen, es wird geweint, aber auch gelacht. Und er schafft es, ein Tabu an die Menschen heranzutragen, um Ängste zu nehmen.
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