Wie eine psychische Erkrankung beinah eine Familie zerstört hätte
Die erste Hälfte des Buches habe ich mich etwas schwergetan: Alles war so normal. Erst mit der Zeit hat sich die Krise aufgebaut, und dann wurde es auch anregender, bis es zum Schluß zum Tod eines Kindes kommt. Das ist zwar schwer für alle, aber es bringt die Heilung für die ganze Familie. Weil man den ersten Teil durchgehalten hat, hat die Handlung dann auch einiges an Tiefe zu bieten. Eine psychische Erkrankung wird hier auch nicht einfach als etwas Gegebenes akzeptiert, sondern Lösungswege aufgezeigt. Dadurch hat das Buch dann auch einiges zu bieten.