Cover des Buches Doctor Who - SHADA (ISBN: 9783864254444)
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Rezension zu Doctor Who - SHADA von Douglas Adams

Doctor Who: Shada, rezensiert von Götz Piesbergen

von Splashbooks vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Skagra möchte ein Gott werden. Doch dazu braucht er noch einige Dinge. Er benötigt das "Verehrungswürdige und Uralte Gesetz von ...

Rezension

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Splashbooksvor 9 Jahren

Mit "Doctor Who: Shada" hat der Cross Cult-Verlag einen Roman herausgebracht, dessen Hintergrundgeschichte schon fast interessanter ist, als das Buch selbst. Wie man unschwer am Cover erkennen kann, ist der berühmte SciFi-Autor Douglas Adams an der Story beteiligt. Tatsächlich ist es so, dass die Story ursprünglich Abschluss der 17. Season sein sollte, dann jedoch auf Grund eines Streiks nicht fertiggestellt wurde. Die bereits fertiggestellten Aufnahmen wurden 1992 dann herausgebracht und von Tom Baker, dem Schauspieler des damaligen Doktoren, narrativ miteinander verknüpft. Ein Hörbuch wurde 2003 aufgenommen. Der Doktor jener Produktion war Paul McGann, der achte Doktor. Auch eine animierte Fassung wurde produziert, allerdings nach Fertigstellung nie offiziell herausgebracht. Und schließlich schrieb 2012 Gareth Roberts den Roman zu der Story von Douglas Adams. Dabei fügte er auch neues Material hinzu, um den Plot stringenter und glaubwürdiger zu machen.

Das Gareth Roberts das Buch schrieb, kommt nicht von ungefähr. Der 1968 geborene Brite hat eine lange Verbindung zu Doctor Who. Neben seiner Arbeit für diverse britische Comedy und Soap Operas hat er auch viel über den guten alten Doktoren geschriebene. Viele Drehbücher, Kurzgeschichten und Romane stammen von ihm.

Der Doktor und Romana reisen nach Cambridge, um dort einen alten Freund zu besuchen. Ein Time Lord, der all seine 12 Regenerationen hinter sich gebracht hat und jetzt seinen Lebensabend als Professor an der altehrwürdigen Universität verbringt. Doch er ist mit dem Alter auch schusseliger geworden und hat so auch ein gefährliches Artefakt von Gallifrey mitgenommen. Ein Buch, für das sich ein gewisser Skagra interessiert.

Jener ist ein Möchtegern-Gott, dem zur Allmacht nur wenig fehlt. Er will das Buch haben und die Position des geheimnisumwobenen Gefänigsplaneten Shada. Dazu ist er bereit alles zu tun, sogar das Leben andere Menschen in Gefahr zu bringen. Denn einige von denen sind anscheinend aus Versehen in den Besitz des Buches gekommen.

Das ist also "Shada", jenes schon fast legendäre Werk, dass der Cross Cult-Verlag mit "Das Verlorene Abenteuer von Douglas Adams" bewirbt. Und liest man das Nachwort von Gareth Roberts merkt man, wieviel ihm diese Arbeit bedeutet hat. Denn wie viele andere Briten auch ist er mit den Geschichten und Werken jenes legendären Autoren aufgewachsen, der die Ära des vierten Doktoren ebenso unvergleichlich gemacht hat.

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http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/21551/doctor_who_shada

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