Douglas Preston

 4,1 Sterne bei 5.183 Bewertungen
Autor von Relic: Museum der Angst, Attic und weiteren Büchern.
Autorenbild von Douglas Preston (©Douglas Preston und Lincoln Child  Luchie Child)

Lebenslauf

Vom Tausendsassa zum Literaten: Douglas Preston studierte am Pomona College in Claremont, Kalifornien, Mathematik, Biologie, Physik, Anthropologie, Chemie, Geologie und Astronomie, bevor er zu englischer Literatur wechselte und darin graduierte. Preston war von 1978 bis 1985 für das American Museum of Natural History in New York tätig und unterrichtete außerdem an der Princeton University. 1985 veröffentlichte er sein erstes Buch über das Museum. 1986 machte er sich als Schriftsteller selbstständig. 1994 erschien sein erster Roman "Jennie", der zu einem großen Erfolg wurde. Während seiner Arbeit am Naturhistorischen Museum lernte er Lincoln Child kennen. Bei einer nächtlichen Führung durch das Museum hatten Preston und Child die Idee zu dem Buch "Relic", welches 1995 veröffentlicht wurde. Douglas Preston ist der jüngere Bruder von Richard Preston, der ebenfalls Schriftsteller ist.

Neue Bücher

Cover des Buches Poison - Schwestern der Vergeltung (ISBN: 9783426659694)

Poison - Schwestern der Vergeltung

 (1)
Neu erschienen am 02.12.2024 als Gebundenes Buch bei Knaur.
Cover des Buches Poison – Schwestern der Vergeltung (ISBN: 9783839821435)

Poison – Schwestern der Vergeltung

Neu erschienen am 02.12.2024 als Hörbuch bei Argon.
Cover des Buches Poison - Schwestern der Vergeltung: Pendergast 22 (ISBN: B0D54K6F2S)

Poison - Schwestern der Vergeltung: Pendergast 22

Neu erschienen am 02.12.2024 als Hörbuch bei Argon Verlag.
Cover des Buches Old Bones - Das neunte Opfer (ISBN: 9783426528181)

Old Bones - Das neunte Opfer

Erscheint am 03.03.2025 als Taschenbuch bei Knaur Taschenbuch.

Alle Bücher von Douglas Preston

Cover des Buches Relic: Museum der Angst (ISBN: B004WRYW7O)

Relic: Museum der Angst

 (330)
Erschienen am 11.03.2011
Cover des Buches Attic (ISBN: B004X2X4A4)

Attic

 (285)
Erschienen am 02.10.2009
Cover des Buches Formula (ISBN: 9783941378506)

Formula

 (262)
Erschienen am 30.09.2009
Cover des Buches Ritual: Höhle des Schreckens (Knaur TB) (ISBN: B004X2X7A6)

Ritual: Höhle des Schreckens (Knaur TB)

 (228)
Erschienen am 02.10.2009
Cover des Buches Burn Case (ISBN: 9783426557235)

Burn Case

 (224)
Erschienen am 02.10.2009
Cover des Buches Maniac - Fluch der Vergangenheit (ISBN: 9783426509722)

Maniac - Fluch der Vergangenheit

 (195)
Erschienen am 01.06.2011
Cover des Buches Dark Secret: Mörderische Jagd (Droemer) (ISBN: B004X2X46I)

Dark Secret: Mörderische Jagd (Droemer)

 (193)
Erschienen am 02.10.2009

Neue Rezensionen zu Douglas Preston

Cover des Buches Poison - Schwestern der Vergeltung (ISBN: 9783426659694)
K

Rezension zu "Poison - Schwestern der Vergeltung" von Douglas Preston

Endgame
katha84vor einem Tag

Es wird ernst im New York des späten 19. Jahrhunderts. Für Constance, Pendergast und all die anderen spitzt sich der Kampf gegen Lang und die Rettung von Constance Familie zu. Zusammen mit Diogenes schmieden Constance und Pendergast einen gefährlichen Plan. Aber Lang, selbst ein Ahn der Familie Pendergast, ist mindestens so gerissen wie die beiden Brüder. Kann das Trio mit Hilfe von D'Agosta und Verbündeten aus der Vergangenheit ihr Ziel erreichen und finden sie einen Weg zurück in ihre eigene Zeit?


Auch Teil 3 der verrückten Zeitreise hat mich großartig unterhalten. Natürlich hat das wenig mit einem "ernsthaften" Thriller zu tun, aber wenn man sich darauf einlässt, macht es einfach nur Spaß. Und da ich Fan seit dem ersten Buch bin, und mich die trickreichen Pendergasts und Co immer begeistert haben, hat mich auch dieses Buch nicht enttäuscht. Ich liebe es, wie die vielen offenbar unwichtigen Kleinigkeiten sich später zu einem Ganzen zusammenfügen und alles völlig logisch erscheint. Auch die Beschreibung des New Yorks von 1880 fand ich sehr gelungen und man hat sich das alles wirklich gut vorstellen können. Mein Highlight war hier ganz klar Diogenes und seine verschiedenen Rollen, die er gespielt hat. Er war mir eigentlich zum ersten mal so richtig symphatisch. Und grade deshalb hat mir der Epilog auch extrem gut gefallen. Nun hoffe ich sehr, dass das nicht der letzte Teil der Reihe war und bin gespannt, was den Autoren noch so alles einfällt.

Cover des Buches Old Bones - Das Gift der Mumie (ISBN: 9783426524206)
zickzacks avatar

Rezension zu "Old Bones - Das Gift der Mumie" von Douglas Preston

Mumie in der Geisterstadt High Lonesome
zickzackvor 22 Tagen

Sheriff Watts erwischt einen Grabräuber und dabei wird eine Leiche entdeckt, die mindestens seit 50 Jahren in der Geisterstadt High Lonesome liegen muss. Agentin Corrie Swanson bekommt damit ihren ersten Fall und sie holt sich die Unterstützung der Archäologin Nora Kelly, um die mumifizierte Leiche freizulegen. Dabei finden die beiden Frauen nicht nur heraus, dass der Mann eines entsetzlichen Todes gestorben ist, sondern auch wertvolles Artefakt, ein goldenes Kreuz, aus dem 16. Jahrhundert bei sich trug. Warum hat der Mörder dies nicht an sich genommen und woher hat der Mann es?

 

Puh, die erste Hälfte des Buches hat sich sehr gezogen. Mir war nicht so ganz klar, ob das überhaupt noch ein Krimifall wird. Das war den Beteiligten ja selbst nicht so ganz klar, bis es zu neuen Entdeckungen kam und dies andere Leute aufmerksam gemacht und damit die Geschichte ins Rollen kam. Dabei haben die Autoren reale Fakten mit der fiktionalen Geschichte verbunden, sowie sie es schon im ersten Band getan haben, was ja recht spannend ist.

 

Zudem hatte ich hier auch meine Probleme mit Nora. Schon im ersten Band war sie mir nicht unbedingt positiv aufgefallen, da sie teils zickig und arrogant wirkt. Ich habe nicht nur einmal meine Augen über ihr Verhalten verdreht.

Corrie kann ja auch eine Nervensäge sein, dass betont Nora ja nur zu gerne, aber einerseits mag ich Corrie seit ihrem ersten Auftritt in der Pendergast-Reihe und andererseits ist es auch anders. Sie ist sehr ehrgeizig und zugleich dickköpfig. Manchmal schießt sie einfach über das Ziel hinaus und oft spricht sie auch einfach das aus, was sie denkt. Das finde ich ja gerade charmant an ihr, dass sie eigentlich eine Person ist, die geradeheraus ist. In den Jahren hat sie sich entwickelt und kann sich auch mal zurückhalten oder einlenken. Das merkt man deutlich, dennoch ist sie hartnäckig und wenn ihr alter Starrsinn durchkommt, mag ich es einfach, weil man da merkt: Ja, Corrie ist erwachsen geworden, aber sie ist immer noch die Alte. Zudem versuchte Corrie zu beweisen, vor ihrem Chef wie auch ihren Kollegen. Sie wurde nicht nur einmal belächelte, dass so eine junge Frau FBI-Agentin ist und wurde nicht ernst genommen. Sie muss sich da durchbeißen und so wie sie manchmal behandelt wurde, hatte es mich nicht gewundert, dass sie sich auch mal im Ton vergriffen hat. Außerdem sollte ihr Chef Moorwood langsam verstehen, dass man sich auf ihr Bauchgefühl gut verlassen kann.

Bei Nora hatte ich mich teilweise gefragt, was die da jetzt überhaupt mit in den Fall herumfuhrwerkt. Klar, sie wurde vom FBI gebeten mitzuarbeiten und wenn es um solche alten Artefakte wie das Kreuz ging oder die Ausgrabung der Mumie, dann war das schon sinnvoll. Aber im späteren Verlauf wirkte es so, dass man sie mit eingebunden hat, weil es eben die Swanson / Kelly Reihe ist.

 

Wie gesagt ab der Hälfte hatte dann die Geschichte Fahrt aufgenommen. Man verstand langsam in welche Richtung es geht, wer anscheinend involviert ist und die verschiedenen Parteien haben sich in Position gebracht. Dabei kam es auch wieder dazu, dass Corrie und Nora in eine ziemlich brenzlige Lage kamen – erneut, wie im ersten Band. Wollen die Autoren das in jeden Band so fortsetzen?

Am unnötigsten war allerdings erneut, dass der berühmteste FBI-Agentin seinen kleinen Auftritt hat und die entscheidende Kombinationsgabe bewiesen hat. Ich glaube, die Mädels kommen auch gut ohne ihn zurecht und ich weiß nicht, ob die Autoren ihn als Gag einbeziehen? Witzig finde ich es nicht, sondern eher sehr nervig.

 

Fazit: Leider hat mich der Band inhaltlich nicht so richtig überzeugt. In der ersten Hälfte hat sich wenig getan, außer dass mir Nora mit ihrem Verhalten negativ aufgefallen ist. Die Reibereien zwischen ihr und Corrie finde ich einfach nicht so prickelnd, sondern wirken oft einfach nur wie läppische Zänkereien (zugegeben von beiden Seiten, nur kann ich es Corrie mehr verzeihen). Nach der Hälfte hat das Buch immer mehr an Fahrt aufgenommen und was am Anfang zu wenig war, fühlte sich in der zweiten Hälfte zu überladen an. Es war an sich ein interessanter Ansatz, besonders mit der Vermischung von realen Ereignissen, aber letzten Endes war es wieder Corrie die mich bei der Stange gehalten hat, weil ich ihre Figur so sehr mag. 2,5 Sterne von mir.

Cover des Buches Vierzehn Tage (ISBN: 9783423290029)
mimitati_555s avatar

Rezension zu "Vierzehn Tage" von Margaret Atwood

Die Schrecken von Corona
mimitati_555vor 23 Tagen

Auf dem Dach eines Hochhauses in New York treffen sich im Jahre 2020 die Bewohner während des ersten Lockdowns, um dort frische Luft zu schnappen und der Enge ihrer Mietwohnungen zu entkommen. Erst wird nur gemeinsam für die Pflegekräfte geklatscht, aber allmählich entwickeln sich kleine Gespräche, bis es zur Gewohnheit wird, sich gegenseitig mit Geschichten zu unterhalten.

»An diesem Abend auf dem Dach hatte ich den Eindruck, dass sich unser Brauch herumgesprochen hatte; es waren deutlich mehr Bewohner gekommen, um Beifall zu klatschen, auf Töpfe zu trommeln oder den Sonnenuntergang zu genießen. Ein Bewohner schnappte buchstäblich frische Luft - er bemühte sich, eine aufblasbare Swimmingpool-Couch mit Getränkehalter-Löchern prall zu füllen.« (Seite 51)

Beim vorliegenden Buch handelt es sich um ein gemeinschaftliches Projekt von insgesamt 36 Autorinnen und Autoren der US-Gegenwartsliteratur. Darunter finden sich neben den beiden Herausgebern weitere hochkarätige Namen wie Scott Turow, Celeste Ng, Tess Gerritsen, Diana Gabaldon und John Grisham. Wer welche Geschichte beigesteuert hat, ist nicht gekennzeichnet, erst am Ende des Buches finden sich diese Informationen im Anhang.

Ein Roman als Zusammenarbeit von so vielen unterschiedlichen Autoren aller literarischen Gattungen und Genres, das klang auf den ersten Blick reizvoll und unfassbar interessant. Leider muss ich abschließend feststellen, dass dieses Experiment für mich persönlich nicht aufgegangen ist. Insgesamt handelte es sich beim vorliegenden Werk eher um eine amerikanische Aufarbeitung der entsetzlichen Ereignisse während der Corona-Pandemie, Nennung der Erkrankten und Verstorbenen in Zahlen inklusive. Die durch die Bewohner erzählten Geschichten trafen auch leider nicht meinen Geschmack, obwohl diese durchaus abwechslungsreich waren. Es wurden verschiedene Themen abgehandelt, allerdings wollte der berühmte Funke einfach nicht auf mich rüberspringen. Lediglich das Ende berührte mich sehr, denn mit dieser Auflösung habe ich wirklich nicht gerechnet. Auch wenn es nicht das richtige Buch für mich war, kann ich mir vorstellen, dass es überwiegend positiv aufgenommen wurde und wird. Ich wünsche gute Unterhaltung.

Gespräche aus der Community

Kennt jemand die Reihenfolge der Preston & Child Romane mit Special Agent Aloysius Pendergast? Ich bin verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Hörbuch und 'Cult' hat mir eigentlich ganz gut gefallen...
Zum Thema
4 Beiträge
docetens avatar
Letzter Beitrag von  docetenvor 13 Jahren
Danke jose. Genau sowas hab ich gesucht! :)

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