Cover des Buches Riptide - Mörderische Flut (ISBN: 9783404772773)
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Rezension zu Riptide - Mörderische Flut von Douglas Preston

langatmiger Abenteuer-Roman

von Steffi_Leyerer vor 7 Jahren

Rezension

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Steffi_Leyerervor 7 Jahren
Riptide von Douglas Preston und Lincoln Child, gelesen von Thomas Piper


Inhalt:
1696: Der geniale Architekt Sir William Macallan entwirft für den grausamen Piraten Edward »Red Ned« Ockham auf der Insel Ragged Island ein Versteck für dessen auf seinen Raubzügen erbeuteten Schätze. Da Macallan weiß, dass er nach Fertigstellung seines Versteckes getötet werden soll, rächt er sich, indem er einige hinterhältige Fallen einbaut, so dass es schier unmöglich wird, den Schatz zu bergen.
1971: Seit Jahrzenten versuchen sich immer neue Schatzsucher an der Bergung des Schatzes, aber scheinbar liegt ein Fluch auf dem Schatz und der Insel Ragged Island, denn bislang ist es niemandem gelungen, den Schatz zu finden. Der junge Malin Hatch und sein Bruder Johnny, dessen Familie mittlerweile im Besitz der Insel ist – machen einen heimlichen Ausflug zur Insel. Sie finden zwar einen bislang noch nicht entdeckten Zugang, doch bei der Erkundung fällt Johnny einer der heimtückischen Fallen zum Opfer und stirbt.
Heute: Malin Hatch, der den Tod seines Bruders immer noch nicht verwunden hat, ist mittlerweile ein angesehener Mediziner. Bislang hatte er jede weitere Schatzsuche verboten, doch dann erscheint Kapitän Neidelman, der Malin überzeugt, eine neue Schatzsuche zuzulassen. Neidelman verfügt über die Mittel, die Ausrüstung und die Leute, es zu versuchen – und er hat das geheime Tagebuch William Macallans gefunden, das dieser als Ockhams Gefangener geführt hat.
Nach einigen Rückschlägen geht die Suche doch ganz gut voran, aber nach und nach wird klar, dass Macallan einige unvorhersehbare Fallen gebaut hat und es kommt zu den ersten Todesfällen.
Obwohl Malin Hatch davor warnt, weiterzusuchen, lässt sich Neidelman nicht davon abbringen und fordert sein Glück heraus…

Persönliche Meinung:

Für mein Empfinden war das Buch sehr langatmig und zumindest anfangs fast ohne Spannung. Zwischendurch gab es immer wieder einen leichten Spannungsanstieg, der aber leider nur sehr kurz anhielt. Erst gegen Ende ging es dann Schlag auf Schlag und man konnte richtig mit fiebern. Auch Thomas Piper hat es meiner Meinung nicht wirklich geschafft, den einzelnen Charakteren Leben einzuhauchen. Zwar spricht er z.B. als Archäologin Bonterre mit französichem Akzent, aber das reicht meines Erachtens hier nicht aus um dem Hörbuch mehr Farbe zu geben.
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