Die junge Aubrey hat eine seltsame Krankheit, die immer nach ca. drei Tagen mit Krämpfen und Blutungen beginnt. Linderung findet sie nur, indem sie den Ort verlässt, und weiter zieht. So sieht ihr Leben aus. Als Kind bereist sie allein die Welt, bleibt nirgendwo länger und besucht keinen Ort zweimal. Ein einsames Dasein, aufregend ja- aber dann doch wieder mühselig und gefährlich, immer auf Reisen- niemals zu Hause ankommen.
Die Geschichte beginnt interessant und ungewöhnlich, man lernt Aubrey näher kennen und teilt ihre Rastlosigkeit und ihre Sorgen. Doch dann wird die Handlung zäh und schleppt sich dahin. Es geschieht nicht viel Neues, alles wiederholt sich, man weiss nicht wo das Geschehen hinführen soll. Schade, ich konnte mich leider nicht so für dieses Buch begeistern.