Rezension zu "MALUS – Die fatale Intelligenz" von Dr. Martin Eckert
In diesem Buch geht es um das Liebespärchen Prof. Dr. Oscar Thorwald und die Rechtsanwältin Anja Graf. Die beiden sind bereits seit der Universität zusammen. Oscar arbeitet an der Uni gibt Vorlesungen aber in erster Linie forscht er. Anja ist mitte/ende dreißig und wünscht sich ein Kind. Dies bespricht sie mit Oscar. Und sie wird dann auch tatsächlich schwanger. Oscar ist in erster Linie aber weiterhin mit seinen Forschungen beschäftigt.
Das Buch ist sehr wissenschaftlich geschrieben. Enthält viele Fremdwörter und Fachwörter aus den Bereichen Chemie und Biologie. Das gipfelt darin, dass ein sehr langes Kapitel davon handelt wie Oscar eine Vorlesung an der Uni hält und dieses mehr Fachbegriffe enthält, als ich mich erinnern kann jemals in der Schule gelernt zu haben.
Ich konnte mich leider gar nicht so recht in die Geschichte einfinden. Durch die wirklich sehr lang und ausschweifenden Erläuterungen über Biochemie und die Forschungen von Oscar, habe ich mich leider oft sehr gelangweilt und kam auch nicht wirklich mit und habe leider auch nicht alles verstanden.
Die wenige menschlichen Aspekte der Geschichte haben mir gut gefallen und fand ich auch schön geschrieben. Der Schreibstil ist an sich auch gut und macht die komplizierte Geschichte zumindest lesbar.
Das Problem an sich war einfach, dass ich nicht die richtige Zielgruppe für dieses Buch bin. Wer sich für wissentschaftlichen Sachen interessiert besonders in Richtung Biologie und Chemie macht bestimmt keinen Fehler mit diesem Buch.
Kurzfazit: Gut geschrieben aber einfach nichts Meins.
3 Sterne.