Cover des Buches Letzte Order (ISBN: 9783453433151)
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Rezension zu Letzte Order von Duane Louis

Eher mittelmäßig, nicht realitätsnah und sehr phantasiebelastet.

von trollchen vor 11 Jahren

Rezension

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trollchenvor 11 Jahren

Letzte Order

Kurzinhalt: Wer nicht hören will, muss sterben

Manchmal könntest du deinen Chef umbringen. Weißt du was? Er dich auch!

Samstagmorgen, neun Uhr. Außerplanmäßige Dienstbesprechung. Der Boss hat Folgendes zu verkünden: „Die meisten von euch kennen die Wahrheit über unsere Firma, aber bei den zwei Personen, die sie nicht kennen, möchte ich mich für den Schock entschuldigen, den sie gleich bekommen werden. Wir sind eine Tarnfirma des CI-6, eines Geheimdienstes der Regierung. Und der Laden hier wird heute dichtgemacht. Ich werde euch nicht feuern. Ich werde euch töten.“
Doch ein Mann hat etwas dagegen …

Mein Fazit:

Das Buch liest sich sehr schnell, aber es haben sich auch relativ viele Rechtschreibfehler eingeschlichen, die aber meist nicht so tragisch waren. Gut, die Personen waren mir einfach ein bisschen zu perfekt und leider auch zu suspekt, sie hatten nicht viel mit der Realität zu tun. Es waren da 3 Frauen, die eigentlich in einem Büro mitgearbeitet haben, die sich aber als Nahkampfspezialisten entpuppt haben, die aber auch nicht überlebt haben. Denn am Ende hat nur ein ganz normaler Journalist , der eigentlich dumm und feige ist, hat dies alles überlebt. Auch die beiden Männer, die die Büros ständig überwacht haben, waren irgendwie schwul, aber am Ende ist dann rausgekommen, doch nicht so richtig schwul, also der eine zumindest. Auch die kampfszenen waren mir ein wenig zu weit hergeholt, auch die eine Szene, wo sich Jamie einen Kugelschreiber ich die Luftröhre rammt, um zu überleben. Es geht einfach zu weit vom realen weg, leider. Die Story an sich hätte eigentlich mehr hergegeben, aber das hatte der Autor nicht vor. Denn das eine Frau, die kopfüber aus dem 36. Stock nur an einer Gürtelschnalle hängt, dass sie sich hochziehen kann du weiterkämpfen kann, sehr unwahrscheinlich. Ach ja und eine russische Agentin, die ja den Auftrag hatte, sich zu beweisen und alle zu töten, wird mehrmals brutal angegriffen und steht gleich wieder parat und schleppt auch gleichzeitig zwei Männer aus dem 16. Stock in den 36. Stock, also da braucht man schon sehr viel Phantasie. Ich glaube, hier hat der Autor von zu viel Kraft geträumt! Ansonsten ein sehr mittelmäßiges Buch, was davon lebt, dass es schnell zu lesen ist und dass man doch irgendwie wissen möchte, wer nun wirklich überlebt. Eher mittelmäßig, nicht realitätsnah und sehr phantasiebelastet.

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