Duncan Lay

 3,9 Sterne bei 11 Bewertungen
Autor*in von Der Hüter des Schwertes, Das Schwert der Königin und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Duncan Lay arbeitet als Layout Designer und Headline Texter für den australischen Sunday Telegraph. Er ist seit vielen Jahren journalistisch tätig und hat bereits für zahlreiche Zeitungen geschrieben. Duncan Lay lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern an der Küste von New South Wales.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Duncan Lay

Cover des Buches Der Hüter des Schwertes (ISBN: 9783442269112)

Der Hüter des Schwertes

 (9)
Erschienen am 21.01.2013
Cover des Buches Das Schwert der Königin (ISBN: 9783641110505)

Das Schwert der Königin

 (0)
Erschienen am 20.05.2013
Cover des Buches Der Hüter des Schwertes (ISBN: 9783641098056)

Der Hüter des Schwertes

 (0)
Erschienen am 21.01.2013
Cover des Buches Das Schwert der Königin (ISBN: 9783442269327)

Das Schwert der Königin

 (2)
Erschienen am 01.05.2013

Neue Rezensionen zu Duncan Lay

Cover des Buches Der Hüter des Schwertes (ISBN: 9783442269112)
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Rezension zu "Der Hüter des Schwertes" von Duncan Lay

Review: Der Hüter des Schwertes
Medienjournalvor 11 Jahren

Der Hüter des Schwertes bietet stimmige Fantasy in einem sorgsam ausgearbeiteten Setting und geizt nicht mit Action, Tempo und auch Humor. Ein gelungener Auftakt und trotz mangelnder Innovationen ein Page-Turner für Freunde von Fantasy-Geschichten abseits von Elfen, Zwergen und Orks.
Mehr gibt es unter:
Review: Der Hüter des Schwertes

Cover des Buches Der Hüter des Schwertes (ISBN: 9783442269112)
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Rezension zu "Der Hüter des Schwertes" von Duncan Lay

Rezension zu "Der Hüter des Schwertes" von Duncan Lay
Fantasie_und_Träumereivor 11 Jahren

KLAPPENTEXT:
Einst beendete Martil einen Krieg, und sein Volk feierte ihn als Helden. Doch er wusste, dass der Preis dafür zu hoch gewesen war. Denn um den Frieden zu erzwingen, ließ Martil jeden Bewohner eines Dorfes – Männer, Frauen und Kinder – töten. Die Schuldgefühle haben ihn innerlich zerrissen und als gebrochenen Mann zurückgelassen. Nun aber benötigt seine Königin seine Hilfe. Verschwörer drohen das Land in den Abgrund zu reißen, und Martil besitzt als Einziger die Fähigkeiten, um sie in ihre Schranken zu verweisen.

AUTOR:
(Quelle: blanvalet)
Duncan Lay arbeitet als Layout Designer und Headline Texter für den australischen Sunday Telegraph. Er ist seit vielen Jahren journalistisch tätig und hat bereits für zahlreiche Zeitungen geschrieben. Duncan Lay lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern an der Küste von New South Wales.

EIGENE MEINUNG:
Martil, der Schlächter des Königs. Eisern, brutal und ohne jedes Gewissen. Dies ist der Ruf, den sich der Mann, der auch der "Schlächter von Bellic" genannt wird, nur allzu hart verdient. Nun ist er genau dieses Leben leid. Er ist es leid, ständig vom Geruch des Blutes, von Rache, Macht und Kämpfen begleitet zu werden, weshalb er gerne ein wenig zur Ruhe kommen möchte. Wie genau ist ihm noch nicht klar, doch ein Versuch ist es wert. Ein Versuch, der allerdings schon nach kurzer Zeit scheitert, denn man braucht ihn, der im Blutrausch getötet hat um das Land zu retten. Ist das vielleicht seine Chance die ihn bedrückende Blutschuld zu begleichen?
Ich bin ein großer Fantasy Fan. Insbesondere mit High Fantasy kann man mich immer wieder fesseln. Duncan Lay ist dies mit dem Auftakt seiner Fantasy Saga um den Recken Martil, der im Kampf blindlings und ohne jegliche Gefühle tötet, jedoch nur mittelmäßig gelungen.
Martil entspricht einem Protagonist nach meinen Wünschen. Genau so stelle ich mir "Helden" eines High Fantasy Romans vor. Mutig, barsch, mit Ecken und Kanten, aber dem Herz am rechten Fleck. Auch wenn bereits viel Blut seine Hände befleckt, ist er ein Sympathieträger. Er weiß sich nicht nur durch Taten, sondern auch Wortgewandtheit aus schwierigen Situationen zu befreien. Eine Tatsache, die mir sehr gefällt.
Auch die anderen Figuren der Geschichte beweisen Charakter und sind durchaus bis in kleine Details durchdacht. Besonders gern mochte ich die kesse Karia, an deren Sprache man zwar ihr Leben bei hinterwäldlerischen Verwandten anmerkt, die jedoch ein kluges Köpfchen ist.
Weniger gut gefällt mir die Schreibe des Autors. Obwohl sie sich leicht lesen lässt, ist sie mir eher unangenehm ins Auge gestochen. ich kann gar nicht genau beschreiben warum, aber irgendwie hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Klang der Sätze. Dadurch fehlte mir auch ein wenig der Lesefluss, der dadurch unterstrichen wurde, dass erst recht spät ein roter Faden deutlich wurde. Außerdem häuft sich für meinen Geschmack die Derbheit der Sprache etwas zu oft. Manchmal ist an dieser Stelle weniger mehr.
FAZIT:
"Der Hüter des Schwertes" ist der Auftakt einer epischen Saga um den mutigen Krieger Martil, der mit einer guten Mischung aus Humor und Kampfgeist, nicht nur seine Königin, sondern sicher auch viele Fantasy Fans in den Kampf führen wird. Mich konnte er leider nicht zu hundert Prozent begeistern, von daher weiß ich auch noch nicht genau, ob ich die Saga weiterlesen werde, die im Mai mit dem Titel "Das Schwert der Königin" - ebenfalls mit sehr ansprechendem Cover - fortgesetzt wird.

Cover des Buches Der Hüter des Schwertes (ISBN: 9783442269112)
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Rezension zu "Der Hüter des Schwertes" von Duncan Lay

Rezension zu "Der Hüter des Schwertes" von Duncan Lay
horrorbienevor 11 Jahren

Martil hängt seinen Ruf als “Schlächter von Bellic” noch sehr nach, vor allem aber plagen ihn des Nachts Albträume in denen ihn die Schreie der Frauen und vor allem Kinder heimsuchen, die auf sein Geheiß in der Stadt zu Tode gekommen sind. Auf dem Weg zum Meer um vielleicht Ruhe zu finden, wird er von einem armseligen Straßenräuber aufgehalten und in eine Falle gelockt. Aber er wäre nicht der Schlächter von Bellic und in manchem Ort ein Held, würde er mit ein paar Räubern nicht fertig. Als jedoch der letzte noch lebende ihm einen Schwur abringt, die sechsjährige Tochte des Familienoberhaupts zu ihrem Onkel zu bringen, sollte sich nicht nur sein Leben ändern, sondern er schlittert ohne es zu Ahnen in politische Machenschaften und Intrigen hinein, aus denen es auch keinen Ausweg mehr gibt…
Der Hüter des Schwertes ist kein komplettes Buch, sondern nur der erste Teil eines Auftaktbandes einer Trilogie. Erstaunlicherweise hat es einen geeigneten Schnittpunkt und daher auch eine Art Finale mit gelungenem seichten Cliffhanger. Was jedoch deutlich wird, ist dass in diesem Buch die Steine für den Weg geebent werden, die die Trilogie noch gehen wird. Martil trifft auf Karia, dem Kind, dass seine Welt auf den Kopf stellt und durch ihr magisches Potential noch eine wichtige Rollen spielen wird. Außerdem werden weitere wichtige Figuren und magische Artefakte eingeführt. Der Hauptcharakter ist hier definitv Martil, da der Hauptteil der Geschichte aus seiner Sicht geschildert wird, doch der Leser darf auch mal durch die Augen anderer Figuren schauen und so auch die Gegenspieler kennenlernen und so manche Fäden einer Intrige erkennen, die der Hauptcharakter noch nicht erahnt.
Aufgrund der Tatsache, dass es nur ein halbes Buch ist und dann auch noch der halbe Auftaktband, sind doch recht viele Dinge vorhersehbar. Wenn man gern Fantasy liest, sieht man gleich, worauf es hinauslaufen soll. Doch mich hat dies hier überhaupt nicht gestört. Ich lese sehr gern Fantasy und was mir gefällt kann ich ruhig auch mehrmals in anderer Form erzählt bekommen. Auf diesen 400 Seiten wird jedenfalls ein solider Grundstock gelegt, auf dem man eine gute Fantasy-Trilogie (im Original ist es eine) aufbauen kann. Die Charaktere sind sympathisch, es gibt unterschiedliche Typen, die die Gruppe ausmachen und die Geschichte ist gut erzählt, wobei die Balance zwischen atmosphärisch-dichter Erzählung und Ausführlichkeit gut gewahrt wird.

Fazit: Der Hüter des Schwertes bringt nicht wirklich Neues auf den Fantsy-Markt, dennoch ist es grundsolide, mit allen Bausteinen, die eine gute Fantasy-Trilogie benötigt. Mir hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht, was vor allem daran lag, dass es eben nicht so viel Neues zu verstehen galt. Eine wunderbare Abwechslung zur ganzen epischen Fantasy, von der ich die Fortsetzungen auf jeden Fall auch lesen werde.

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