Rezension zu "Alerons Schicksal: Geschichten aus Éclória" von E. E. Healing
Aleron und Lunan sind ein Paar- und das obwohl er ein Bettler, ein Dieb und ein Mensch ist. Lunan ist ein Prinz und dabei noch ein Elf, der bald König sein wird. Und beide sind Männer. Für viele in ihrer Umgebung ein Unglück und so gehen schnell Gerüchte umher, dass Aleron Lunan verhext hat und ihn nur bestehlen will. Doch die beiden lieben sich und stellen sich den Herausforderungen. Bis der oberste Richter einen Vorwand findet, um Aleron einkerkern zu lassen und dieser fliehen muss.
Charaktere:
Aleron ist ein starker Charakter, etwas stur und mitunter fehlt es ihm an Selbstbewusstsein, doch er weiß, was er tun muss und geht seinen Weg. Mir hat gut gefallen, dass er zu seiner Liebe und sich selbst steht, auch wenn alle anderen dagegen sind. Und er macht eine große Entwicklung vom Anfang der Geschichte bis zum Ende durch.
Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen, da sie gut beschrieben und ausgebaut waren.
Schreibstil:
Die Autorin Ela E. Healing kann gut schreiben, auch wenn es hier und da mal eine kleine Schwäche gibt. Rundherum war das Buch aber sehr gut zu lesen, die Emotionen sind auf mich übergesprungen und ich habe mit Aleron mitgefiebert.
Fazit:
Diese Liebesgeschichte hat mir gut gefallen, vor allem, da es sich um zwei Männer handelt, die sich ihren Platz zusammen in der Welt behaupten. Ich vergebe 4 Sterne.