Durch Feuer und Fels ist der Abschluss der vierbändigen Fantasy-Reihe DIE SCHATTENBRÜCKE, die sich vorrangig an Jugendliche richtet. Ich habe diesen Teil als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, weshalb ich auch die vorangegangenen Bände gelesen habe. Anders würde man der Geschichte nicht folgen können. Leider muss ich auch sagen, dass mich die Story in ihrer Gesamtheit nicht überzeugt hat. Auf der einen Seite ist es tatsächlich befremdlich wenn sich zuviele bekannte Dinge der uns bekannten Welt in einer Fantasywelt finden, das mag auf der einen Seite durchaus eine gewisse Art von Kreativität sein, und hat mir anfangs auch gefallen, aber immer öfter irritierte es mich. Der dritte Teil, Jenseits der Klippe, ist das Highlight der Reihe und trotz vielversprechender Ansätze konnten diese nicht darüber hinweghelfen, dass es sich in meinen Augen, trotz der zahlreichen guten Kritiken, die ich gelesen habe, nur um durchschnittliche Fantasy-Ware handelt, die bald in Vergessenheit geraten wird.
Die Geschichte an sich ist ein klassischer Konflikt, den man in zahlreichen anderen epischen Werken besser umgesetzt sieht. Immerhin schafft es E. G. Wolff alle seine Fragen zu beantworten und die losen Enden zu einem schlüssigen Ende zu bringen. Der vierte Kampf ist auch kampflastiger als die Teile davor, aber vielleicht ist das auch etwas zu viel des Guten, denn körperliche Auseinandersetzungen spielten kaum eine große Rolle (und haben auch nicht wirklich gefehlt).
Potential war vorhanden, aber vor allem von den Kristallen habe ich mir mehr erwartet. Teil vier endet wenig spektakulär. Ich gebe zu, dass streckenweise auch Spannung aufgebaut wird, aber nach diversen Enthüllungen aus dem vorherigen Band fehlt der Überraschungsmoment.
Fazit zur Reihe: Muss man nicht gelesen haben. Es gibt schlechteres, aber auch weitaus besseres.
Aber es ist alles eine Frage des Geschmacks.
E. G. Wolff
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von E. G. Wolff
Die Schattenbrücke – Am Ende der Welt
Die Schattenbrücke – Ins ewige Eis
Die Schattenbrücke – Durch Feuer und Fels
Die Schattenbrücke – Jenseits der Klippe
Neue Rezensionen zu E. G. Wolff
Inhalt:
Auf der Suche nach Wigold treffen Kjer, Aiko und Freya auf überraschende Verbündete und neue Feinde und verlassen das erste Mal in ihrem Leben das Hochland. Dabei folgen sie den Spuren ihrer Vorfahren und lüften nach und nach das Geheimnis um die unheimliche Bedrohung. Wigold und Eldrid sind währenddessen im Schattenland gestrandet und müssen in einer fremden und sehr gefährlichen Umgebung überleben. Und der einzige Weg zurück führt mitten in das Herz ihrer Feinde...
Ich bin absolut begeistert! Ich finde es echt beeindruckend, wie E. G. Wolff die Spannung in jedem einzelnen Band nicht nur aufrecht erhält sondern auch noch steigert! Das Cover ist wahrscheinlich mein Liebling unter den bisher erschienenen und der Band an sich bietet so viele Überraschungen! Das Buch aus der Hand zu legen ist praktisch unmöglich!
Inhalt:
Die Welt wird kälter, die Bedrohung für die Klippe nimmt Gestalt an - doch auch auf dem Hochland selbst verschärfen sich die Fronten. Kjer, Freya und Aiko finden sich nach ihren Abenteuern nur mühsam wieder im Alltag zurecht. Da kommt ihnen ein Auftrag der Aufrührer in den eisigen Bergen gerade recht, doch ihre Gegner sind ihnen schon auf der Spur. Währenddessen stoßen Wigold und seine Gefährten auf ein Geheimnis aus vergangener Zeit - mit ungeahnten Möglichkeiten und Gefahren!
Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, nachdem ich fertig damit war, das wunderschöne Cover zu bewundern (Ich liebe diese Blautöne und die vereiste Klippe)! Ein wirklich gelungener zweiter Band (den ich fast noch besser finde als den ersten) mit fesselnder Handlung und großartigen Charakteren! Der Erzählstil ist nach wie vor sehr flüssig und überaus angenehm zu lesen, als ich (leider) auf der letzten Seite angelangt war, musste ich erst einmal wieder zurück in die Realität finden ;) Ein Muss für jeden Fantasyliebhaber!
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