Rezension zu "Ameisenroman" von E. O. Wilson
Frogman - mein Name.
Ich bin gern allein.
Ich rede nicht gern.
Was über mich geredet wird ist mir egal.
Ich lebe im Wald.
Vor mir haben einige Leute Angst und das ist gut so.
Damals, es kommt mir vor wie gestern, war Raff Cody bei mir - ich habe ihm gedroht nicht noch einmal hier her zu kommen. Er war mit seinem Freund da, diese 15jährigen Jungs, diese Rumtreiber.
Neugier ohne Ende, aber ich habe ihnen Beine gemacht.
Allerdings ist Raff Cody schon ein feiner Kerl, jetzt ist er erwachsen und hat studiert und er setzt sich immer noch für die Natur ein, sehr sogar. Er hat eine Ameisenchronik geschrieben, von dieser ich mehr als angetan bin.
Aber genug der Worte, ich möchte wieder alleine sein und hoffe nur, ich seh den jungen Mann hier draußen bei mir kein zweites Mal.
Frogman.
Ohne Frogman keine Begegnung mit Raff Cody. Ohne Raff Cody keine Ameisenchronik und ohne diese, gäbe es den Ameisenroman nicht.
Uns Literatwos hat er bewegt, besser bekrabbelt, fasziniert, nicht mehr losgelassen.
Weitere Worte über den Ameisenroman gibt es in der Artikelserie auf Literatwo:
http://literatwo.wordpress.com/2011/11/03/ameisen-es-krabbelt-auf-literatwo/