Hadessohn war mein erstes Buch von Esther S. Schmidt und es wird nicht das Letzte bleiben. Der Schreibstil war flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Kapitel waren oft kürzer gehalten, was mir sehr gut gefallen hat. Die Perspektivwechsel waren für mich zu keinem Zeitpunkt verwirrend.
Die Idee des Helfer Hades fand ich toll umgesetzt und gut durchdacht. Stellenweise hätt ich mir noch ein paar mehr Details und Hintergründe gewünscht zu Hades und Aristos.
Das wäre aber meine einzige Anmerkung.
Ansonsten fand ich die Entwicklung der Charaktere innerhalb des Buches wirklich spannend.
Jenn, die zuerst naiv in Situationen gestolpert ist und Aristos, welcher sich sogar irgendwann ein wenig öffnen konnte.
Auch wenn das Buch mit knapp über 200 Seiten nicht so lang wie übliche Fantasy Bücher ist, waren viele Details in die Geschichte hineingewoben.
Die Storyline war sehr fesselnd, ich habe das Buch quasi inhaliert.
Das Erzähltempo ist relativ schnell, was aber keinen negativen Einfluss hatte. Eher im Gegenteil. Ich fand es dadurch echt spannend. Die Gestaltung im Buch mit den Motten als kleine Bildchen am Ende der Kapitel rundet es sogar noch ab.
Alles in einem ist Hadessohn eine echte Empfehlung meinerseits. 😍
Man merkt, dass in diesem Buch viel Herzblut reingeflossen ist.