E. Sawyer

Der Autor hat einen schönen, flüssigen und teils poetischen Schreibtstil, der mir gut gefallen hat.

Das Kurzgeschichten versprüht Sehnsucht, Liebe, Hoffnung . Loslassen ist hier auch ein großes Thema. Auf der anderen Seite  haben wir Hass,  Brutalität und Ungerechtigkeit - so wie es im Krieg immer abläuft. Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven, die brutalen Szenen sind bildlich beschrieben und für manche könnte sie Ekel hervorrufen und triggernd sein.

Mir hat die Geschichte gut gefallen, besonders der Wechsel zwischen Realität und Jenseits. Die  Zeilen sind schön geschrieben und berühren einen.

Fazit: Eine kurze, aber schön geschriebene Geschichte mit wichtigen Themen, die einen nah gehen können. Wer eine Kurzgeschichte sucht, die im Jenseits spielt und Gedanken, Träume und Hoffnungen bereithält sollte die Story lesen. 

Inhaltsangabe zu "Kriegstrauma: Stimmen des Jenseits"

Zwei namenlose Schicksale, einzig verbunden durch die Kraft der Liebe, verlieren an der Front ihre Seelen. Gefangen in den Sphären des Jenseits, im Übergang zwischen Traum und Wirklichkeit, flimmern Erinnerungen vergangener Tage auf. Lichtblitze im sonst so düsteren, vom Hass zerfressenen Kriegsalltag. Der Kontrast zwischen brutaler Gewalt und Sehnsucht nach Liebe wird zur unerträglichen Odyssee, die am Ende das Unvermeidliche einfordert.

Der harte Kontrast zwischen Romantik und Horror berührt, ungemein.

Poetisch die Liebe, Grausamkeiten die unerträglich sind.

Schwere Kost.

K U R Z R E Z E N S I O N 📚

Und darum geht's:

Zwei namenlose Schicksale, einzig verbunden durch die Kraft der Liebe, verlieren an der Front ihre Seelen. Gefangen in den Sphären des Jenseits, im Übergang zwischen Traum und Wirklichkeit, flimmern Erinnerungen vergangener Tage 

Meinung:

Eine Geschichte, die ungewohnt brutal und gleichzeitig gefühlvoll erzählt wird. Da sie auf unterschiedlichen Erzähl- und Zeitebenen spielt und man   am Anfang schon begreift, auf welch schreckliches Ende das ganze hinausläuft, löst das beim Leser, trotz der Kürze der KG, starke Emotionen aus. Die Kriegsschrecken, die einem dort vor Augen geführt werden, lassen den Lesenden mit den Figuren mitleiden, beinah will man sich abwenden, damit sich die schrecklichen Bilder nicht im Kopf manifestieren. Die Rückblicke des Paares sind zwischendurch kleine Lichtblicke, bevor die Gewalt wieder zuschlägt und das Unvermeidliche einfordert.

Der Part im Jenseits gefiel mir sehr. Zwischen Traum und Realiät, Hoffnung und Aufgaben, Suchen und Finden.

Fazit:

Eine beinahe poetisch erzählte Geschichte über Hass und Gewalt im Kriegsalltag und eine Liebe, die das überdauert.