E. T. A. Hofmann

 3,3 Sterne bei 3 Bewertungen
Autor*in von Der Sandmann.

Lebenslauf

Ernst Theodor Amadeus Hofmann, geboren am 24. Januar 1776 in Königsberg, war ein deutscher Schriftsteller der Romantik. Er starb am 25.Juni 1822 in Berlin. Wie der Vater auch wurde Hofmann zunächst Jurist, betätigte sich aber nebenbei als Musiker, Schriftsteller und Zeichner. Nach einer glücklosen Zeit am Theater in Bamberg unter anderem als Kapellmeister und Musikkritiker konnte Hofmann 1814 in den Staatsdienst zurückkehren. Zur gleichen Zeit hatte er sich bereits einen bescheidenen, aber einträglichen Erfolg als Schriftsteller erwerben können.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von E. T. A. Hofmann

Cover des Buches Der Sandmann (ISBN: 9783746068565)

Der Sandmann

 (3)
Erschienen am 13.11.2019

Neue Rezensionen zu E. T. A. Hofmann

Cover des Buches Der Sandmann (ISBN: 9783746068565)
CorinaPfs avatar

Rezension zu "Der Sandmann" von E. T. A. Hofmann

Eine Geschichte von der ich überrascht wurde
CorinaPfvor 4 Jahren

Inhalt:

Nathanael ist ein junger Student der eine Brief an seinen besten Freund schreibt, indem er auf eine Geschichte aus seiner Kindheit eingeht, die für ihn sehr prägend war. Immer wieder sieht Nathanael eine Person die ihn in seiner Kindheit angst eingejagt hat : der Sandmann. Aber ist er dies wirklich oder bildet er sich dies nur ein? 

Nathanael wird von dunklen Gedanken begleitet und jeder seiner engen Freund macht sich Gedanken über ihn. Schafft er es sich wieder heraus zu ziehen und was hat es mit dem Sandmann auf sich?

Schreibstil:

Das Buch ist aus 1816 und man merkt einfach vom Schreibstil, dass es sich um ein älteres Buch handelt. Auch wenn es nur 61 hat brauchte ich einige Zeit um durch das Buch zu kommen. Ich musste mich konzentrieren und durfte nicht abgelenkt werden, da ich mich  mit dem Schreibstil etwas schwer tat.

Das Buch war in Briefform geschrieben von mehreren Personen, dann bekam man vom Autor ein paar Hinweise. Später las man dann aus der Sicht von Nathanael. Diese verschiedenen Stil Mittel haben  mir sehr gut gefallen und ich es nicht gewohnt bin, dass der Autor selber seine Eindrücke mit dem Leser teilt und Anregungen gibt   .

Ich fand das Buch gut da man als Leser nicht wusste ob das was man las real ist oder ob es sich um ein Halluzination handelt. Das Ende war dann für mich sehr überraschend und ich habe mir von dem ganzen Buch was anderes erwartet aber das Ende hat dann alles nochmals getopt.    

Protagonist:

Nathanael war mir den ersten Seiten lang sehr sympatisch und ich konnte auch teielweise nachvollziehen warum er so und so handelt. Aber nach und nach wurde er mir immer unsympatischer. Er wurde in ein schwarzes Loch meiner Meinung nach gezogen (Gefühlsmäßig) wo er sich nicht so schnell befreien konnte. Das Ende hätte ich ihm so, auch nicht gewünscht. 

Das Cover:

Ich habe mir von Verlag Nikol Das Buch gekauft, da es  wunderschön ist und sich auch haptisch gut anfühlt. Ich finde es ist altmodisch mit viel Gold verziehrt aber es ist passend zu der Geschichte. 

Fazit:

Ich habe mir von diesem Buch was vollkommen anderes erwartet und wurde aber positiv überrascht. Die Geschcihte fand ich gut und ich kam auch wenn es für mich eine Umstellung war einen Klassiker zu lesen schnell durch das Buch durch. Ich gebe dem Buch deshalb 4 Sterne.  

Kommentare: 1
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