Rezension zu Im Westen nichts Neues von E.M. Remarque
Eine Botschaft, die mich verändert hat
von Maxi2002
Kurzmeinung: Das, was Remarque erzählt, ist sehr heftig beschrieben, jedoch ist die Botschaft, die sich hinter dem Buch verbirgt einfach großartig.
Rezension
Maxi2002vor 6 Jahren
" Im Westen nichts Neues" ist Pflichtlektüre an meiner Schule. Jedoch muss ich sagen, dass das eines der ersten Bücher war, bei dem ich weinen musste. Einerseits ist die Geschichte von Paul, dem Ich-Erzähler, schrecklich beschrieben und demzufolge auch schwer zu lesen und zu verarbeiten. Andererseits ist die Botschaft, die Erich Maria Remarque vermitteln will, so bewegend, dass ich teilweise zu Tränen gerührt war. Remarque selbst war nur einen Monat an der Front, trotzdem fühlt man den Kampf der Soldaten, den Wechsel zwischen Mensch und Maschine so sehr. Er hat mich zum nachdenken animiert. Remarques Satzbau, als auch seine Wortwahl sind einfach nur mitreisend. Wenn das Thema Krieg nicht so schrecklich wäre, würde ich weiter Romane von ihm lesen, leider ist es aber so, dass ich dieses Buch erst einmal verarbeiten muss.