Selten ein langweiligeres Buch gelesen, die Story ist von der ersten (zur eigentlichen Geschichte zählenden) Seite bis zum letzten Wort absolut vorhersehbar. Die Charaktere agieren komplett stereotyp.
Dazu kommt eine unnötig ausgewalzte Vorgeschichte (Geiselbefreiung) die wohl ursprünglich ein eigenes Buch werden sollte.
Buchstäblich seitenweise Beschreibungen von Waffen und Ausrüstung bis zur Typennummer, die jeden der kein Waffenfetischist ist, zu Tode langweilen und zum Verständnis und zur Entwicklung der Geschichte nullkommanichts beitragen.
Besonders schlimm sind Figuren denen man anmerkt das sie eigentlich für eine größere Rolle gedacht waren, für die dann aber keine Idee da war. In diesem Fall zb Bench von den man das ganze Buch über nicht wusste warum er eigentlich da ist.
Leider ist es typisch für, sagen wir mal, "Quereinsteiger" an der Schreibmaschine das sie mit einer großen Idee starten aber sich dann nicht auf Buchformat runterregeln können. Auch die Sprache ist entsprechend.
Fazit für die Herausgeber : Lieber Artikel für Militariazeitschriften schreiben und Literatur sein lassen.
Fazit für potentielle Leser : muß man mögen...
Langatmige, absolut vorhersehbare Geschichte