Eben Alexander

 3,9 Sterne bei 66 Bewertungen
Autor*in von Blick in die Ewigkeit, Vermessung der Ewigkeit und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Dr. med. Eben Alexander ist Neurochirurg mit 25-jähriger Berufserfahrung, u.a. an der Harvard Medical School, Boston. Mit über 150 wissenschaftlichen Artikeln (Autor oder Koautor) sowie über 200 Vorträgen auf medizinischen Fachkongressen erwarb er internationales Renommee. Im November 2008 erkrankte er an bakterieller Meningitis und fiel für sieben Tage ins Koma. Seine Nahtoderfahrung sowie deren wissenschaftliche Erforschung beschreibt er im Buch Blick in die Ewigkeit, das weltweit zum Bestseller wurde.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Eben Alexander

Neue Rezensionen zu Eben Alexander

Cover des Buches Blick in die Ewigkeit (ISBN: 9783453703124)
mymagicalbookwonderlands avatar

Rezension zu "Blick in die Ewigkeit" von Eben Alexander

faszinierendes Buch
mymagicalbookwonderlandvor 9 Monaten

Rezension


Buchname: Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen

Autor: Eben Alexander 

Seiten: 256 (Print) 

Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich 

Verlag: ‎Heyne Verlag; 2. Auflage, Mai 2016 (11. April 2016) 

Sterne: 4


Cover:

Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen  bzw weiß- und goldfarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann den Himmel und Schmetterlinge auf dem Cover erkennen.  Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. 


Klappentext: (aus Amazon übernommen)



   

Die Ärzte hatten ihn schon     aufgegeben. Als Eben Alexander an bakterieller Meningitis erkrankt     und schlagartig ins Koma fällt, fallen seine Gehirnfunktionen nach     und nach aus. Doch nach sieben Tagen erwacht er wie durch ein Wunder     – und berichtet von einer der faszinierendsten Nahtoderfahrungen,     die je ein Mensch erlebt hat. Als international renommierter     Neurochirurg überprüft Dr. Alexander seine Reise ins Jenseits nach     streng wissenschaftlichen Kriterien. Die Ergebnisse lassen nur einen     Schluss zu: Wir alle sind Teil eines universalen, unsterblichen     Bewusstseins – es gibt tatsächlich ein Leben nach dem Tod!     




Schreibstil:

Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. 



Meinung:


!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!


Mir hat  „Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen“ von Dr. med. Eben Alexander gut gefallen. Meine Therapeutin hat mir empfohlen Bücher mit dem Thema Nahtoderfahrungen zu lesen, da ich leider schon selbst mal eine Nahtoderfahrung gemacht habe und es mich sehr geprägt hat. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf das Buch und auf die Geschichte von Dr. Alexander. Also meine Nahtoderfahrung war jetzt bei weiten nicht so krass wie beim Autor, aber mich hat meine Vergangenheit schon sehr geprägt. Was mir persönlich so gut gefallen hat ist, dass das Buch ein richtiger Arzt geschrieben hat, der eigentlich nur auf Fakten und Daten sich bezieht und dass das Jenseits doch etwas sehr spirituelles an sich hat. Diese zwei doch kontroverse Gegensätze haben mich sehr fasziniert. Das Buch an sich war sehr spannend und gut geschrieben. Der Lesefluss war recht flüssig und auch einfach und klar zu verstehen, dass ich gut durch das Buch gekommen bin. Ich fande es sehr interessant, aber dennoch bleibt es für mich noch ein Thema, wofür ich lange brauche um „geheilt“ zu werden. Nichtsdestotrotz fande ich die Thematik unheimlich spannend und freue mich auf mehr solcher Bücher. Deshalb bekommt  „Blick in die Ewigkeit“ von mir auch sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.


Fazit:


Faszinierendes und spannendes Buch, mit einem Thema über das viel zu selten gesprochen wird. 

Cover des Buches Tore ins unendliche Bewusstsein (ISBN: 9783453703889)
Claudia_Heimanns avatar

Rezension zu "Tore ins unendliche Bewusstsein" von Eben Alexander

Sehr wertvolle Einblicke und Erfahrungen
Claudia_Heimannvor einem Jahr

In diesem Buch hat es Dr. Eben Alexander mal wieder geschafft, einen guten Eindruck hinter die Kulissen des Lebens zu geben.
Der Anfang des Buches (etwa die Hälfte) war zwar interessant aber für mich auch zäh, da er viel von Gesprächen mit anderen Kollegen der Schulmedizin diskutierte.
Ab der 2. Hälfte war es für mich leichter zu lesen. Es sind auch viele Erfahrungsberichte mit eingebaut, was das ganz authentischer und lebendiger macht. Er bringt viele Beispiele aus dem echten Leben und warum manche Dinge sind, wie sie sind und weshalb keine gängige Therapie der Welt helfen kann.

Eine klare Empfehlung meinerseits, was das Wissen rund um dieses Thema betrifft.

Cover des Buches Blick in die Ewigkeit (ISBN: 9783453703124)
Sandra1975s avatar

Rezension zu "Blick in die Ewigkeit" von Eben Alexander

Ein Buch, das viele Fragen aufwirft
Sandra1975vor 3 Jahren

Beinahe zeitgleich erschienen im Jahr 1975 zwei bahnbrechende Werke: “Leben nach dem Leben” des US-amerikanischen Psychiaters Raymond Moody und “Über den Tod und das Leben danach” der Schweizer Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross. Mit diesen zwei Büchern tat sich in der Medizin ein neuer Horizont auf: Der Tod wurde zu einem international anerkannten Forschungsgebiet, das die Natur- und die Geisteswissenschaften miteinander ins Gespräch brachte. Seitdem wurden viele Erfahrungsberichte von Menschen veröffentlicht, die behaupten, während des klinischen Todes bei Bewusstsein gewesen zu sein.
“Blick in die Ewigkeit” ist der Erfahrungsbericht des Neurochirurgen Eben Alexander. Wäre der Begriff “Bekehrung” nicht so religiös angehaucht, würde ich das Buch dem Genre der Bekehrungsliteratur zuordnen. Denn es beschreibt den Weg eines Atheisten hin zum bedingungslosen, geradezu missionarischen Glauben an Gott. Alexander kam durch eine schwere bakterielle Meningitis zum Glauben, die bei Erwachsenen äusserst selten auftritt. Vermutlich hatte er sich die Bakterien bei einer Israelreise eingefangen, doch sicher ist das nicht. Die Erkrankung setzte ihn jedenfalls völlig ausser Gefecht, bis hin zum wochenlangen Koma und der vollständigen Amnesie. Im Zuge seines Komas trifft der als Kind zur Adoption freigegebene Eben Alexander seine biologische Schwester, von der er zu Lebzeiten nichts gewusst hatte und die einige Jahre vor seinem Krankenhausaufenthalt gestorben war. Auf einem Schmetterlingsflügel sitzend reisen die beiden durch die Jenseitswelt, bis Alexander aus dem Koma wieder aufwacht.
Spätestens an dieser Stelle wird der interessierte, aber skeptische Leser stutzig. Es geht aus der Schilderung nicht eindeutig hervor, wie die Identifizierung der Schwester tatsächlich vonstatten ging. Die genaue Lektüre ergibt, dass Alexander im Koma die Züge einer engelhaften Gestalt wahrnimmt, welche er im Nachhinein, als er ein Foto seiner verstorbenen Schwester sieht, als diese identifiziert.
Weitere Ungenauigkeiten lassen in dem auf Englisch allzu vollmundig als “Beweis des Himmels” betitelten Buch nicht lange auf sich warten. So stammt die medizinische Beurteilung von Eben Alexanders Krankheitsverlauf nicht etwa aus der Feder der Intensivmediziner, die ihn während des Komas behandelt hatten, sondern von anderen Ärzten. Wichtiges wird im “Beweis” ausserdem verschwiegen. Etwa die Tatsache, dass Alexander einen Prozess wegen Aktenfälschung am Laufen hatte und seit seiner Erkrankung tatsächlich nicht mehr als Arzt tätig ist. Neu veranstaltet er esoterische Seminare, zusammen mit seiner Lebensgefährtin Karen Newell und ist ein international gefragter Redner auf medizinischen Kongressen, allerdings als Betroffener und nicht als Experte.
Ich hätte mir von einem renommierten Wissenschaftler -Alexander lehrte über 20 Jahre lang an der Harvard Medical School - deutlich mehr wissenschaftliche Stringenz gewünscht. Der allzu reisserische Buchtitel wird nach der Lektüre des Buches zu einem leeren Versprechen. Das Buch lese ich nicht so sehr als hermeneutischen Versuch, die Nahtoderfahrung wissenschaftlich einzuordnen, sondern eher als Versuch, die zahlreichen persönlichen Traumata zu verarbeiten: die frühe Adoption, den Tod des abgöttisch geliebten Adoptivvaters, die Zurückweisung durch die Ursprungsfamilie sowie den Verlust seines Rufs als Chirurg, selbstverständlich die schwere Meningitis und zu guter Letzt noch die Scheidung von seiner ersten Frau und Mutter seiner beiden erwachsenen Söhne.
Um mich über Nahtoderfahrungen zu informieren, werde ich nach wie vor auf Bruce Greyson, Elisabeth Kübler-Ross und Raymond Moody zurückgreifen.

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