Rezension zu "Der Tanz der besseren Gesellschaft" von Eberhard Feuchtenbeiner
In einer Zeit, in der sich alle gegenseitig in Kinkyness zu übertreffen versuchen und ohne SM gar nichts mehr zu gehen scheint hier ein erfreulich "normales" Erotikon, bei dem nichtsdestoweniger die Sinne angeregt werden – oder vielleicht gerade deshalb.
Es gibt sogar einen Inhalt: Das fragliche Werk ist nämlich Teil einer privaten Bibliothek und gerät in Hände, in denen es eigentlich nichts verloren hätte. Im Rahmen dieser Buch-im-Buch-Geschichte wird uns Kapitel für Kapitel des Hauptwerks nähergebracht: die erotischen Irrungen und Wirrungen der Provinzgrößen in den 1920-Jahren bis hin zur finalen Massenorgie ...