Rezension zu "Noah Hewitt und die Nordlichtkreaturen" von Ebru Adin
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Noah lebt im Waisenhaus und, wie sollte es anders sein, wird gemobbt. Als er eines Nachts davon läuft, findet er Parnels Zirkus. Dort wird er liebevoll aufgenommen und kommt das erste Mal mit Magie in Berührung. Na ja, jedenfalls bewusst.
So tauchte ich gemeinsam mit Noah in die Magie des Zirkus ein und lernte die Menschen kennen.
Es war wundervoll zu sehen, wie Noah seine Ängste überwand und sich hinauswuchs. Er ist kein Superheld, sondern bei allen Wundern ein großer Junge, der eine Bestimmung zu erfüllen hat. Dies hat die Autorin wundervoll in Szene gesetzt. Vor allem für die jungen Hörer war es sehr lehrreich. Man muss nicht sofort alles können, aber mit Durchhaltevermögen und dem Überwinden der Angst, kann man viel erreichen und an seinen Aufgaben wachsen.
Die Charaktere gewannen mit jeder Hörminute an Tiefe und wurden facettenreicher und lebendiger, als ich zu Beginn erwartet hatte.
Nach und nach fallen alle Puzzleteile an ihren Platz. So kam die Spannung auch in Wellen daher und es gab genug Momenten, in denen wir alle Atem holen konnten, um für die nächste Spannungswelle gewappnet zu sein.
Der locker-flockige Schreibstil ist genau richtig für die Story und die jungen Hörenden.
Ich gebe zu, das Cover ist mir zuerst ins Auge gesprungen und es passt ganz hervorragend zur Geschichte. Ich vergebe für dieses runde Paket 5 Zirkus-Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Ein junger Hüter der Sterne. Eine magische Reise über den Wolken.
Und die Entdeckung der Nordlichtkreaturen.
Noah Hewitt wächst in Eveshams Waisenhaus auf und muss schon früh lernen, wie hart die Welt sein kann. Vor seinem Alltag fliehend, begegnet er dem Zirkusdirektor Parnel Boon, der Noah offenbart, dass er ein Hüter ist. Von nun an muss er seiner Aufgabe nachgehen, die geheimnisvollen Nordlichtkreaturen zu suchen. Denn sie sind der Schlüssel gegen den bösartigen Hüter Aros, der Noah um jeden Preis finden will.