Sterben ohne FurchtLeben mit der eigenen Endlichkeit

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Inhaltsangabe

Jedes Jahr sterben in Deutschland über 800 000 Menschen, davon 80 Prozent in Krankenhäusern oder Pflegeheimen, sehr viele hochbetagt und nach langer Krankheit. Und doch wünschen sich die meisten Menschen einen schnellen, friedlichen Tod in vertrauter Umgebung. Was hindert sie daran?

Vor allem ist es die eigene Furcht, sagt Eckhard Nagel, Professor für Medizin und promovierter Philosoph. Weil wir uns mit dem Sterben nicht beschäftigen wollen, delegieren wir es: an Ärzte und Pfleger, an Hospize und Heime, an den Gesetzgeber. Die wiederkehrenden Diskussionen um Sterbehilfe und assistierten Suizid sind auch ein Ausdruck der Hilflosigkeit angesichts des nahenden Endes.

Nagels Ziel ist Aufklärung und eine differenzierte, sensible Betrachtung der hochemotionalen Fragen rund um das Sterben: Was bedeutet Sterben? Wie wollen wir sterben? Er diskutiert die Rollen von Ärzten und Angehörigen, die Probleme von Selbstbestimmung, Suizidbeihilfe und Ökonomisierung des Todes. Konsequent fordert Eckhard Nagel eine neue Kultur des letzten Lebensabschnitts: Sterben braucht nicht mehr Gesetze, es braucht Zeit und Zuwendung, erklärt der Arzt und praktizierende Christ. Dieses Buch ist ein Vademekum für alle, die aus Liebe zum Leben den Tod nicht fürchten wollen.

Buchdetails

Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783896841735
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Verlag:edition Körber-Stiftung
Erscheinungsdatum:01.12.2016

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