Die ständigen Zeitwechsel (zudem auch noch unerklärt ob es jetzt vor oder zurück gegangen ist...) rauben mir den letzten Nerv. Ständig muss man sich neu in die Geschichte einfummeln weil die Protagonisten drei Jahrhunderte später oder fünf Jahrhunderte davor natürlich wechseln.
Die Geschichte ist so sehr interessant. Aber weniger Zeitsprünge hätten definitiv gut getan.
Ed Greenwood
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Neue Rezensionen zu Ed Greenwood
In „Blackstaff Tower“ stolpert der junge Renaer, der bibliophile Sohn des Open Lords, zusammen mit seinen Freunden über eine Verschwörung des Guildmasters des Watchful Order, der die Macht des Blackstaffs an sich reißen will. Dem Guildmaster ist es gelungen, den amtierenden Blackstaff zu ermorden und seine Geliebte und Erbin, Vajra, in seine Gewalt zu bringen. Renaer und seine Freunde können Vajra retten, doch diese leidet unter einen Trauma und kann zunächst wenig dazu beitragen, die Verschwörung zu zerschlagen. Verfolgt und des Mordes beschuldigt, müssen die Freunde es schaffen, Vajra an den Ort ihrer Macht zu bringen, den Blackstaff Tower.
Dieser erste Band der Serie um die Stadt Waterdeep ist zugleich der schwächste. Die Figuren sind farblos, es entwickelt sich keine wirkliche Dynamik zwischen ihnen. Die Spannung bleibt durch ständiges Durch-die-Gegend-Gerenne und endlose Beschreibungen von Straßen und Gebäuden auf der Strecke. Da hilft auch der zwischendurch aufblitzende Humor und die wenigen spannenden Stellen wenig. Dazu kommt, dass die Story oft genug einfach nur Klischees bedient und ziemlich vorhersagbar ist. Insgesamt ist das Buch eine zähe Angelegenheit, bei der man sich fragt, was das Ganze soll.
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