Fällt mir direkt schwer etwas über das Buch zu sagen. Ich bin auch zwiegespalten ob der Bewertung. Aber ich denke, die zwei Sterne hätte es dann doch nicht so ganz verdient.
Ein netter Krimi, aber keineswegs eines der Bücher, die vor Spannung nicht zu überbieten sind. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, aber für das Verständnis ist es auch nicht notwendig. Die "Rückblenden" zum ersten Buch halten sich in Grenzen, von daher ist es nicht störend den zweiten zu erst gelesen zu haben.
Die Idee, einen Mord mit einem Grillspieß auf einem regionalen Fest geschehen zu lassen fand ich klasse. Die Figuren sind lebendig, eigentlich farbiger als die Geschichte. So ganz habe ich zwar nicht verstanden, warum die Polizisten nicht erfahren haben, was der "Mitermittler" der Würschtle-Herbert erfahren hat, aber gestört hat es mich nicht.
Fazit: Keine vertane Lesezeit, liest sich angenehm. Den ersten Band muss ich aber jetzt nicht zwingend noch lesen.