Cover des Buches Wolfslegenden (ISBN: B016F3YU4M)
Carlosias avatar
Rezension zu Wolfslegenden von Eden Barrows

zwei tolle Legende

von Carlosia vor 8 Jahren

Rezension

Carlosias avatar
Carlosiavor 8 Jahren

Klappentext:
(Amazon)
Die Magierin
Die weiße Wölfin Isuzu rettet dem Menschenmädchen Yenene das Leben, nicht ahnend, dass dadurch der gesamte Wald in Gefahr schwebt, denn das Mädchen verfügt über dunkle, magische Fähigkeiten. Nur wenn Isuzu die Fehde mit dem alten Bären Yana beendet, können die Tiere überleben.

Die Hüterin
Die junge Studentin Jenna Robbins verbringt zur Selbstfindung ein paar Tage in den kanadischen Wäldern. Nach einem Sturz lernt sie einen geheimnisvollen Wolf kennen und erfährt lang gehütete Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit.

Über den Autoren:
(Autorin selber)
Das Licht der Welt erblickte ich am 21.02.1973 in Oberhausen, mitten im „Ruhrpott“. Dort verlebte ich meine Kinderjahre, meine Schulzeit und machte dort auch meine Ausbildungen. Als Erstes lernte ich den Beruf als Baumschul/Garten und Landschaftsgärtnerin und arbeitete auch eine Zeit als Solche. Mit vierundzwanzig Jahren jedoch, entschied ich mich für eine Umschulung und ging in die Krankenpflege. Doch das alles hat wenig mit Schreiberei zu tun. Bücher sind für mich – seit ich lesen kann – meine ständigen Begleiter und treuen Freunde. Schon sehr früh erwachte in mir der Wunsch, selbst ein Buch zu schreiben, doch am Anfang waren es nur kleine Aufsätze, die ich freiwillig für die Schule schrieb und natürlich das ultimative „geheime“ Tagebuch, welches ich mit allerhand Gedichten und Anekdoten füllte. Zum Glück existieren diese Aufzeichnungen nicht mehr. Mit etwa siebzehn Jahren schlug ich meiner besten Freundin vor, einen Roman zu schreiben. Es war eine Mischung aus unseren eigenen Erlebnissen und Fiktion. Mit meinen Eltern machte ich kurz zuvor eine Amerika – und Kanadareise und so verlegte ich den Schauplatz für das Buch kurzerhand nach New York. Doch auch die Wahl, die Geschichte in einer der wohl tollsten Städte der Welt spielen zu lassen, ließ den Roman nicht unbedingt besser werden. So bin ich froh, dass auch dieser Erguss meiner Hirngespinste nie an die Öffentlichkeit gelangt ist. Danach schrieb ich erst einmal nichts mehr, sondern las lieber Bücher von Leuten, die es können. Mein Interesse galt der Geschichte und Mythen anderer Länder und ich verschlang alles, was ich über die First Natives und Ägypten in die Finger bekam. Ein weiterer Amerikaurlaub folgte, ebenso einer in mein gelobtes Land Ägypten, wo ich kurzzeitig auch hinziehen wollte.

Jahre später – ich war bereits verheiratet – wachte ich morgens auf, und sagte zu meinem Mann: „Ich schreibe einen Roman!“

Da ich eigentlich in allen Lebensbereichen recht kreativ bin, mich für alles Mögliche interessiere und ein ziemlich durchgeknallter Zeitgenosse bin, wunderte mein Mann sich nicht über diese Aussage. Also setzte ich mich hin und begann – per Hand – zu schreiben. Monate, Jahre vergingen und mein Roman wuchs stetig. Leider wurde er nicht fertig, denn wir beschäftigten uns zwischendurch mit einem anderen Wunsch, der uns keine Ruhe mehr ließ. Wir wollten, für andere gänzlich unverständlich, die wunderschöne Stadt an der Emscher verlassen und in ein anderes Land ziehen. Kanada war unser erster Traum, doch letztendlich wurde daraus Island. 2008 packten wir unsere Sachen, verschifften sie auf die Insel hoch im Norden und durften drei Jahre dieses schöne Land genießen. Leider hat uns die Bankenkrise, die Island schwer erschütterte, einen Strich durch die Rechnung gemacht und schweren Herzens haben wir unsere Zelte dort wieder abgebrochen. Aber manchmal gestalten sich schwere Zeiten zu einem wahren Segen. Wir durchlebten ein paar wirklich harte Monate, in denen wir nicht wussten, was uns am nächsten Tag erwartete. Kurz zuvor lernte ich im Internet eine Deutsche kennen, die nach Finnland ausgewandert war und auch schrieb. Irgendwann gab sie mir den Tipp, bei einer Ausschreibung mitzumachen. Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt keine Ahnung, dass Verlage so etwas anboten. Ich hätte mich vorher auch nie getraut, mein Geschreibsel einem Verlag anzubieten. Doch in der damaligen Situation hatte ich sowieso nichts mehr zu verlieren, also setzte ich mich hin und begann zu schreiben. Das Thema war Wölfe und da diese zu meinem Lieblingstieren gehören, war die Novelle in vier Tagen fertig. Jetzt kam mir mein angelesenes Wissen über die First Natives und meine Liebe zu Kanada zu Gute, denn all das, verarbeitete ich zu der Geschichte „Wolfslegenden – Die Hüterin“. Tatsächlich bekam ich wenig später eine Veröffentlichungszusage von dem Verlag und wäre beinahe vor Stolz geplatzt. Danach sprudelten die Ideen nur so aus mir heraus und ich schrieb mir die Finger wund. Es folgten weitere Veröffentlichungen in Anthologien, bis ich schließlich 2011 meinen Roman „Der Kuss des Meeres“ begann. Er spielt in Island und ist ein düsterer Mysteriethriller, in dem auch eigene Erfahrungen eingeflossen sind.

Kurz danach zogen wir zurück nach Deutschland, jedoch nicht wieder ins Ruhrgebiet, sondern nach Unterfranken. Hier lebten wir in einem kleinen Haus mit unseren vier Katzenmädels und einem Streunerkater, der uns als Schmusesklave und Futterquelle auserkoren hatte. Mittlerweile haben wir uns im schönen Mecklenburg-Vorpommern angesiedelt und ich hoffe, es ist die letzte Station unserer Reise. Für die Zukunft ist geplant, dass wir selber Gemüse anbauen und irgendwann weitestgehend autark leben können.

2012 ging es weiter Berg auf mit dem Schreiben. „Der Kuss des Meeres“ wurde bei ChiChili veröffentlicht, ich bin mittlerweile in vielen Anthologien vertreten, schreibe für ein Tierschutzprojekt mit Namen „Eine Feder für Tiere“, welches über Facebook ins Leben gerufen wurde und eine Vereinigung verschiedener Autoren ist, habe alte Projekte wieder hervorgeholt und sie überarbeitet.

Des Weiteren schreibe ich für das Projekt "Jedes Wort ein Atemzug", wobei der Erlös an Organisationen gegen Gewalt geht.

2014 trennte ich mich von meinem Verlag und bin seither - erst Mal - als Selfpublisher unterwegs. Der "Kuss des Meeres" wurde überarbeitet, mein altes, handgeschriebenes Manuskript "Der Ruf des Adlers" wurde fertig gestellt und ebenfalls selbst veröffentlicht. Seit Neustem widme ich mich auch der Dark Fantasy, die ich als Eden Barrows veröffentliche. Die Serie läuft unter dem Obertitel "Die Legenden der Verfluchten".

Unter einem anderen Pseudonym schreibe ich auch Erotik.

Da ich schon immer ein großer Geschichtsfan war, ist es nicht verwunderlich, dass viele meiner Romane und Geschichten einen historischen Hintergrund haben.

Aus meinem einstigen Wunsch, meinen Namen irgendwann einmal auf einem Buch lesen zu dürfen, ist für mich Realität geworden und ich bin noch lange nicht am Ende. Allem Desinteresse und Unkenrufen, seitens von Freunden und Familie zum Trotz, habe ich mich durchgesetzt und meinen größten Traum Wirklichkeit werden lassen. Es macht mich unbeschreiblich glücklich, den Beruf als Autorin leben zu dürfen.

Neben der Schreiberei ist die Fotografie meine größte Leidenschaft. Meine Bilder kann man auch für, z.B. Cover, auf Anfrage bei mir erwerben.

Ende 2014 habe ich meinen Job in der Pflege an den Nagel gehängt. Zum einen aus gesundheitlichen Gründen, zum anderen, um meinem Traum vom Schreiben zu leben, ein Stückchen näher zu kommen. Daher habe ich mich im Juli 2015 als Lektorin und Autorin selbstständig gemacht.

Erster Satz:

Der Tag ihrer Geburt war ein langersehntes und freudiges Ereignis

Gestaltung:
Ich muss sagen, dass ich von der Gestaltung kein Fan bin, jedoch sie auch nicht schrecklich finde. Es ist einfach ein Cover wo man sagt das ist eben meiner Meinung nach ziemlich neutral. Wie sich das anhört :D


Inhalt:
Zwei Legenden die von Wölfen handeln.
In der einen geht es um die Erstehung von Werwölfen. Und in der anderen um ein Indianerstamm der mit Wölfen verbunden ist.


Meine Meinung:
Ich finde die Grundlage der beiden Geschichten wirklich klasse. Sie hören sich so an wie man sich Legenden eben vorstellt. Leider fand ich den Einstieg etwas schwer. Nachdem man reingekommen ist wurde es etwas lockerer. Der Schreibstiel ist locker, aber einer Legende würdig. Man konnte der ersten Geschichte nach dem Einstieg sehr sehr gut folgen. Mir hat persönlich die zweite Geschichte aber viel besser gefallen, da der Einstieg dort viel viel besser war als bei der ersten! Daher muss ich leider ein ∞ abziehen und daher gibt es nur:

Bewertung:
∞∞∞∞

Angehängte Bücher und Autor*innen einblenden (2)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks