Eine recht interessante Geschichte. Sie ist nicht nur leicht gruselig, sondern auch recht aufschlussreich, den Ausgang des Experiments betreffend. Hinzu kommt, dass das Thema reizvoll ist und mich somit auch angesprochen hat. Die Folgen des Experiments sind umso spannender, weil etwas passiert, mit dem ich nie gerechnet hätte, was mich sowohl fasziniert, als auch erschüttert hat.
Edgar Allan Poe
Lebenslauf
Neue Bücher
Die Flaschenpost. Erzählungen
Das Beste
Der Doppelmord in der Rue Morgue
Das Haus Usher (Graphic Novel)
Alle Bücher von Edgar Allan Poe
Unheimliche Geschichten
Edgar Allan Poe: Gesammelte Werke
Der Untergang des Hauses Usher: Kriminalgeschichten
Der Untergang des Hauses Usher und andere Erzählungen
Sämtliche Erzählungen in vier Bänden
Die Maske des roten Todes
Meistererzählungen
Edgar Allan Poe. Phantastische Erzählungen
Neue Rezensionen zu Edgar Allan Poe
3,5 Sterne. Zu diesem Werk lässt sich wirklich viel sagen! Es ist Poes einziger Roman, der m.M.n. einen sehr interessanten Aufbau hat und durch Vor- und Nachwort perfekt eingeleitet bzw. beendet wird. Es gibt Ausgaben mit passenden Zeichnungen, die man sich auf jeden Fall anschauen sollte. Ich mag seinen Schreibstil gerne, wobei ich seine Kurzgeschichten insgesamt gelungender finde. Der Anfang war für mich sehr spannend, auch wenn ich das Thema Seereisen nicht gerade ansprechend finde. Dann lässt die Spannnung jedoch stark nach, um zum Ende hin wieder an Fahrt aufzunehmen. Dass in älteren Werken oft Begrifflichkeiten verwendet werden, die nicht mehr zeitgemäß sind, muss ich glaube ich nicht erwähnen. Dennoch würde es mich freuen, wenn man vorab darauf hinweist, das gewisse Worte heute als rassistisch gelten - das einmal am Rande. Ich habe lange an diesem Buch gesessen, auch wenn es relativ kurz ist. Ich habe die Zeit benötigt, weil die Spannnung - wie gesagt - zwischendurch abflacht, aber auch, weil die Sprache natürlich nicht die Einfachste ist. Wenn man sich darauf einlässt, kann man aufjedenfall schöne Stunden mit dem Buch verbringen. Und einmal zum Horror-Faktor: Nicht ganz so schaurig wie seine anderen Geschichten, aber der Anfang hat es in sich: Auf engstem Raum eingeschlossen sein, ohne Gewissheit, je wieder herauszukommen, erinnert stark ans "lebendig begraben sein" und hat für mich einen großen Gruselfaktor!
„Die Maske des Roten Todes“, erschienen im Reclam Verlag, ist eine Anthologie von drei Kurzgeschichten Edgar Allan Poes. Den Auftakt macht die titelgebende Erzählung „Die Maske des Roten Todes“, eine Schauergeschichte mit phantastischen Elementen: Sie handelt von Prinz Prospero, der mit seinem Gefolge rauschende Feste feiert, obwohl in seinem Reich die Pest grassiert. Diese Geschichte besticht insbesondere durch ihre atmosphärische Beschreibung der Festivitäten sowie des Handlungsortes (eine alte Abtei). Die zweite Geschichte „Die Tatsachen im Fall Waldemar“ ist eine eher klassische Horrorgeschichte, die stellenweise an „Frankenstein“ erinnert. Im Mittelpunkt steht ein Ich-Erzähler, der den Mesmerismus praktiziert. Getrieben von dem Drang, die dessen Grenzen auszuloten, hypnotisiert er einen Sterbenden. Die Handlung plätschert eher dahin; dennoch fand ich die Ausgangslage der Geschichte interessant. Den Abschluss bildet „Der entwendete Brief“, bei der es sich nach „Der Doppelmord in der Rue Morgue“ und „Das Geheimnis der Marie Rogêt“ um die dritte Auguste Dupin-Geschichte (und damit um eine Detektivgeschichte) handelt. Die Geschichte dreht sich, wie der Titel schon sagt, um einen gestohlenen Brief, den Dupin auffindbar macht. Sie lässt sich in zwei Teile unterteilen: Im ersten Teil wird Dupin von dem Verschwinden des Briefes sowie erfolglose Wiederbeschaffungsversuche erzählt, im zweiten Teil berichtet Dupin, wie er den Brief aufgefunden hat. Insgesamt also keine übermäßig spannungsgeladene Handlung. Dennoch fand ich „Der entwendete Brief“ spannend zu lesen, da man hier Dupins deduktive Methode erlesen kann, die literarisches Vorbild für kommende Ermittlerfiguren werden sollte. Abgerundet wird „Die Maske des Roten Todes“ durch eine Nachbemerkung, die kurz die drei Geschichten literarisch einordnet.
Gespräche aus der Community
Im Mai wollen wir zusammen "Die denkwürdigen Erlebnisse des Arthur Gordon Pym" von Edgar Allan Poe lesen.
Klappentext:
'Die denkwürdigen Erlebnisse des Arthur Gordon Pym' ist der einzige Roman aus der Feder des amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe, der vor allem mit seiner Kriminalliteratur und phantastischen Literatur diese Genres entscheidend prägte. Der Roman erzählt die Geschichte des Arthur Gordon Pym, der seit der Jugend an von der Seefahrt fasziniert ist und als blinder Passagier auf einem Walfänger die unglaublichsten Abenteuer und Gefahren durchstehen muss.
Die Leserunde beginnt am 1. Mai. Bücher gibt es nicht zu gewinnen, wir freuen uns aber über jeden, der mit uns lesen möchte!
Es handelt sich dabei um eine kleine Sammlung von Kurzgeschichten von Edgar Allan Poe, die "Novellen des Todes". Natürlich muss sich nicht jeder das Buch besorgen, sondern kann auch einfach einzelne Kurzgeschichten mitlesen aus anderen Sammlungen.
Achtung: Damit sich die beiden Leserunden nicht so in die Quere kommen, startet diese Leserunde erst am 10.Mai!
Viel Spaß!
Zusätzliche Informationen
Edgar Allan Poe wurde am 18. Januar 1809 in Boston (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.
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