Rezension zu Gruselkabinett - Folge 46 von Edgar Allan Poe
Gelungener Mix von zwei Geschichten...
von parden
Kurzmeinung: Zwar ahnt der Hörer frühzeitig, wie die Erzählung enden wird, aber die überaus gelungene Umsetzung macht dies allemal wieder wett...
Rezension
pardenvor 7 Jahren
GELUNGENER MIX VON ZWEI GESCHICHTEN...
Im ganzen Land wütet eine tödliche Seuche. Der exzentrische Landesfürst Prospero ignoriert die Nöte seiner Untertanen und feiert mit seiner Hofgesellschaft ein Fest nach dem anderen. Für einen Maskenball hat er sich etwas ganz besonderes ausgedacht...
In ganz Italien wütet "der rote Tod" und rafft tausende Menschen qualvoll dahin, doch der Landesfürst Prinz Prospero lässt es sich gut gehen. Um der verheerenden Seuche zu entgehen, hat er sich mit seinem Hofstaat auf seinem Landsitz verbarrikadiert. Um auch der Langeweile zu entgehen, feiert der Prinz mit der reichen Gesellschaft ein rauschendes Fest nach dem anderen. Wie gut, dass ihnen noch reichtzeitig die heimatlosen Zirkusartisten Tripetta und "Hopp-Frosch" in die Hände gefallen sind. Die Kleinwüchsigen werden gegen ihren Willen auf dem Landsitz des Prinzen festgehalten und gedemütigt und sorgen auch sonst für allerlei Unterhaltung der Eingeschlossenen. Doch Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, und bald schon ist zu ahnen, dass es nicht der Prinz sein wird, der hier zuletzt lacht.
In diesem Hörspiel werden gleich zwei Geschichten des Gruselmeisters Edgar Allan Poe miteinander verwoben. Zum einen die Kurzgeschichte "Die Maske des roten Todes", zum anderen auch die Erzählung "Der Hopp-Frosch". Da in beiden Geschichten ein Maskenball eine wesentliche Rolle spielt, ist gegen die Vermischung der Geschichten auch nichts einzuwenden. Zwar ahnt der Hörer frühzeitig, wie die Erzählung enden wird, aber die überaus gelungene Umsetzung (Sprecher, Dialoge, Hintergrundmusik, Klangteppich) macht dies allemal wieder wett. Für mich eine starke Inszenierung, die die 65 Minuten wie im Flug vergehen ließen.
Empfehlenswert!
© Parden
Im ganzen Land wütet eine tödliche Seuche. Der exzentrische Landesfürst Prospero ignoriert die Nöte seiner Untertanen und feiert mit seiner Hofgesellschaft ein Fest nach dem anderen. Für einen Maskenball hat er sich etwas ganz besonderes ausgedacht...
In ganz Italien wütet "der rote Tod" und rafft tausende Menschen qualvoll dahin, doch der Landesfürst Prinz Prospero lässt es sich gut gehen. Um der verheerenden Seuche zu entgehen, hat er sich mit seinem Hofstaat auf seinem Landsitz verbarrikadiert. Um auch der Langeweile zu entgehen, feiert der Prinz mit der reichen Gesellschaft ein rauschendes Fest nach dem anderen. Wie gut, dass ihnen noch reichtzeitig die heimatlosen Zirkusartisten Tripetta und "Hopp-Frosch" in die Hände gefallen sind. Die Kleinwüchsigen werden gegen ihren Willen auf dem Landsitz des Prinzen festgehalten und gedemütigt und sorgen auch sonst für allerlei Unterhaltung der Eingeschlossenen. Doch Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, und bald schon ist zu ahnen, dass es nicht der Prinz sein wird, der hier zuletzt lacht.
In diesem Hörspiel werden gleich zwei Geschichten des Gruselmeisters Edgar Allan Poe miteinander verwoben. Zum einen die Kurzgeschichte "Die Maske des roten Todes", zum anderen auch die Erzählung "Der Hopp-Frosch". Da in beiden Geschichten ein Maskenball eine wesentliche Rolle spielt, ist gegen die Vermischung der Geschichten auch nichts einzuwenden. Zwar ahnt der Hörer frühzeitig, wie die Erzählung enden wird, aber die überaus gelungene Umsetzung (Sprecher, Dialoge, Hintergrundmusik, Klangteppich) macht dies allemal wieder wett. Für mich eine starke Inszenierung, die die 65 Minuten wie im Flug vergehen ließen.
Empfehlenswert!
© Parden