Rezension zu Glücklich, wer vergisst von Edith Kneifl
Abwechslungs- und ausdrucksloser Krimi mit einer unsympathischen Handlungsträgerin
von MartinaSchein
Kurzmeinung: Abwechslungs- und ausdrucksloser Krimi mit einer unsympathischen Handlungsträgerin
Rezension
MartinaScheinvor 7 Jahren
In dem Buch Glücklich, wer vergisst geht es um zwei Morde und eine 30 Jahre zurückliegende Vergewaltigung. Die Handlungen - sowohl in der Gegenwart als auch die in der Vergangenheit spielen am österreichischen Attasee.
Die Protagonistin Joe Bellini wirkt auf mich zickig - ja, ich weiß, dazu sagt man heute emotionsflexibel - und nicht sonderlich sympathisch. Das Gleiche gilt für die anderen Handlungsträger. Ferner wirken sie auf mich teilweise nicht schlüssig und größtenteils farblos.
Die Beschreibung der Alpenregion ist ganz nett, aber sprachlich nicht wirklich herausragend. Der stetige Wechsel der beiden Zeitebenen lässt meiner Ansicht nach keine Spannung aufkommen und trägt auch nicht wirklich zur Erhellung der Geschehnisse bei. Im Grunde dreht sich die gesamte Handlung mehr oder weniger um eine ziemlich verkorkste, neurotische Familie, die in einem baufälligen Schloss lebt.
Die agierenden Figuren empfand ich teils ausgesprochen behäbig und die Handlungen zähflüssig. Bei diesem Buch ist der Funke nicht übergesprungen.
In dem Buch Glücklich, wer vergisst geht es um zwei Morde und eine 30 Jahre zurückliegende Vergewaltigung. Die Handlungen - sowohl in der Gegenwart als auch die in der Vergangenheit spielen am österreichischen Attasee.
Die Protagonistin Joe Bellini wirkt auf mich zickig - ja, ich weiß, dazu sagt man heute emotionsflexibel - und nicht sonderlich sympathisch. Das Gleiche gilt für die anderen Handlungsträger. Ferner wirken sie auf mich teilweise nicht schlüssig und größtenteils farblos.
Die Beschreibung der Alpenregion ist ganz nett, aber sprachlich nicht wirklich herausragend. Der stetige Wechsel der beiden Zeitebenen lässt meiner Ansicht nach keine Spannung aufkommen und trägt auch nicht wirklich zur Erhellung der Geschehnisse bei. Im Grunde dreht sich die gesamte Handlung mehr oder weniger um eine ziemlich verkorkste, neurotische Familie, die in einem baufälligen Schloss lebt.
Die agierenden Figuren empfand ich teils ausgesprochen behäbig und die Handlungen zähflüssig. Bei diesem Buch ist der Funke nicht übergesprungen.