Eduard Freundlinger

 4,2 Sterne bei 76 Bewertungen
Autor von Die schwarze Finca, Pata Negra und weiteren Büchern.
Autorenbild von Eduard Freundlinger (©Eduard Freundlinger)

Lebenslauf

Geboren wurde Eduardo Freundlinger in Plainfeld, einem hübschen Dorf in der Nähe von Salzburg, das er mit Anfang zwanzig verlassen hat, um die weite Welt zu erkunden und seine jugendlichen Reiseträume zu verwirklichen. Aus einem Trip, der drei Monate dauern sollte, wurden einige abenteuerliche Low-Budget-Reisen in über achtzig Länder und eine jahrelange Segelreise in Südamerika und der Karibik. Inzwischen ist er im Süden Spaniens sesshaft, wo er zunächst Unternehmen in verschiedenen Branchen gründete, ehe er seine wahre Berufung fand und mit dem Schreiben begann. 


Botschaft an meine Leser

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Liebe LovelyBooks-Community,

als Autor strebe ich danach, meine Romane so bewegend, packend, tiefgehend und unterhaltsam wie nur möglich zu gestalten.

Mein neuestes Buch, DUNKELSCHÖN, ist ein echter Geheimtipp für alle, die abseits des Mainstreams nach literarischen Schätzen suchen.

DUNKELSCHÖN entführt euch in eine Welt voller Träume, Ängste und Hoffnungen und beleuchtet die Liebe in einer Weise, die selten so emotional und mitreißend zu Papier gebracht wurde.

Ich danke dir von Herzen für dein Interesse an meinen Werken und heiße dich herzlich Willkommen in meiner Autorenwelt .

Herzlichst, Eduardo


Alle Bücher von Eduard Freundlinger

Cover des Buches Die schwarze Finca (ISBN: 9783492300957)

Die schwarze Finca

 (27)
Erschienen am 14.05.2013
Cover des Buches Dunkelschön (ISBN: 9783962334376)

Dunkelschön

 (15)
Erschienen am 12.12.2023
Cover des Buches Pata Negra (ISBN: 9783492301114)

Pata Negra

 (17)
Erschienen am 12.11.2012
Cover des Buches Im Schatten der Alhambra (ISBN: 9783492304962)

Im Schatten der Alhambra

 (9)
Erschienen am 13.04.2015

Neue Rezensionen zu Eduard Freundlinger

Cover des Buches Dunkelschön (ISBN: 9783962334376)
Konsts avatar

Rezension zu "Dunkelschön" von Eduard Freundlinger

Skurriler Roadtrip
Konstvor 8 Tagen

Ein junger Mann und eine ältere Dame auf den Spuren von Don Quijote. Eine Reise von Berlin nach Girona voller Überraschungen und unvergleichlichen Begegnungen. Eine wunderschöne Geschichte über die Liebe , Bücher und das Leben.

Ohne viel zu verraten,  ein ungewöhnliches und tolles Buch,  das ich gerne weiter empfehle,  auch wenn das Happy End nicht wirklich happy war.


Cover des Buches Dunkelschön (ISBN: 9783962334376)
Kikss avatar

Rezension zu "Dunkelschön" von Eduard Freundlinger

Einfach gut
Kiksvor 14 Tagen

Ein sehr schönes Buch! Die weise Klara ist sehr introvertiert und traut sich nicht aus dem Haus, aber sie findet in Ben jemanden der ihr helfen kann.Eine Reise durch Spanien und Frankreich, ein Roadtrip besonderer Art.  Ben, eher unbedarft und Klara suchen ein bisher unveröffentliches Manuskrip von Miguel Cervantes.! Die Reise ist mal ein super, am nächsten Tag schon wieder gefährlich. Zwischen Ben und Klara findet eine Entwicklung statt, die man so nicht erwartet hat. Sehr empfehlenswert.

Cover des Buches Dunkelschön (ISBN: 9783962334376)
RS1971s avatar

Rezension zu "Dunkelschön" von Eduard Freundlinger

Ein besonderes Buch
RS1971vor 15 Tagen


Clara leidet an Agoraphobie und hat seit Jahrzehnten ihre Wohnung kaum verlassen. Doch dann tut sich plötzlich eine eigenartige Möglichkeit auf: Laut dem Nachlass ihres früheren Geliebten befinden sich gleich zwei verschollene Manuskripte des spanischen Landesschriftstellers Miguel de Cervantes in Spanien verborgen. Clara packt das Jagdfieber. Doch wie soll sie allein und auf sich gestellt all diese Hürden zwischen Berlin bis nach Granada überwinden? Clara beschließt eine List und "heuert" den Teenager Ben an unter einem Vorwand, mit ihr gemeinsam diese Reise anzutreten. Was sie nicht weiß, Ben ist totkrank ...

Auf den Spuren erst ihres ehemaligen Liebhabers, später Cervantes und seinen wohl berühmtesten Charakter begibt man sich mit einem alten, klapprigen R4 auf die Reise, und man als Leser ist voll mit dabei. Und es ist ein Vergnügen, dieses Abenteuer zu lesen und somit quasi hautnah dabei zu sein.

Den Autoren gelingt vor allem die Charakterisierung ihrer beiden Helden hervorragend. Clara, die vom Leben gezeichnete und gebeutelte Frau, die seit 20 Jahren an ihre Wohnung gefesselt ist kommt dabei ebenso glaubhaft rüber wie der Teenager und oftmals hormongesteuerte Ben, dessen einziger Wunsch vor seinem Tod es ist, Sex mit einer Frau zu haben.

In mir kam vor allem bei der Wahl des R4 diverse Erinnerungen auf. Meine Schwester fuhr einen R4-Kastenwagen, zu dessen ... weniger stolzen Nachbesitzerin sie mich erkoren hatte - leider (oder Göttin sei Dank) kam ihrem Plan der TÜV dazwischen. Heute denke ich manchmal an die gute alte Klapperkiste zurück und denke mir, die Herzchengardinen würden mich mittlerweile so gar nicht mehr stören. Und immerhin, das Ding hatte einen riesigen Laderaum und fuhr tapfer seine vier Gänge.

Manche Dinge verfolgen habe ich festgestellt, als ich über dieses Buch gestolpert bin. Vor nicht allzu langer Zeit erinnerte ich mich an meine erste Begegnung mit Don Quijote und wie er mich damals gefesselt hat - im zarten Alter von 9 glaube ich. Und eingedenk des Alters der Geschichten, man denke daran, wie viel der Ritter von der traurigen Gestalt selbst 500 Jahre später noch Einlass und Einfluss auf unseren heutigen Sprachschatz hat. Nur allein der Gebrauch des Bildes vom Kampf gegen die Windmühlen - und Hand aufs Herz, wer hat sich nicht schon einmal so gefühlt?

In ihren Rollen aber tauschten Clara und Ben im Verlauf des Romans ihre Plätze. Ist es zu Beginn Clara, die gegen ihre eigenen Dämonen in Form einer starken Phobie ankämpfen muss, so wandelt sich gerade Ben im Laufe der Geschichte immer weiter vom hormongesteuerten Teenager zum jungen Helden. Beeindruckt war ich über seine Reaktion nach dem Stierlauf in Pamplona. Clara ist die einzige, die klar erkennt, dass er es tatsächlich gewagt hat, während die anderen enttäuscht sind von ihm, der seinen Stier, seinen eigenen Angaben zufolge, in der Flasche und nicht auf der Straße fand. Da war mehr Selbsteinsicht am Werk als man ihm zunächst zugetraut hätte.

Clara, die sich vom Kampf gegen ihre eigenen Windmühlen zu einer Mentorin entwickelt für den jungen Ben, in dem sie mehr Potenzial erkennt als er selbst von sich glaubt besitzen zu können. Auf der anderen Seite bleibt Ben seiner Rolle als Sancho Panza treu selbst als er selbst schon lange ein Held ist und hilft Clara bei den täglichen Besorgungen, zu denen sie nicht fähig ist.

Es ist dann enttäuschend, als die beiden schließlich in Granada ankommen und alles anders kommt als gedacht. Die Reise wird abgebrochen und beide kehren zurück nach Berlin, denn für Ben haben sich Spenderorgane gefunden. Doch bis er schließlich in der Klinik dem Chefarzt gegenübersteht ist es bereits zu spät und die Organe vergeben. Als Leser fühlt man diese Enttäuschung geradezu körperlich, erlebt Bens anschließendes Siechtum mit und wünscht sich nichts mehr als den kräftigen jungen Mann vom Jakobsweg zurück.

Das Leben ist unfair, die große Erkenntnis, die bereits Cervantes für seinen Don Quijote aufstellte. Doch entgegen dem guten Don, der sich schlicht weigerte, die Realität anzukernnen, stellt sich Ben der seinen. Und wieder einmal übernimmt Clara das Ruder und ein vorletzter Haken wird geschlagen. Es kann nicht immer alles glücklich enden, das Leben besteht aus nichts anderem als schlechten Entscheidungen in noch schlechteren Situationen.

Was mir besonders gefiel an diesem Roman war der Humor, über den beide, Clara und Ben, ausgestattet sind und der vielleicht auch etwas früher dazu führt, dass sie beide so gut miteinander auskommen. Sie versuchen zu kämpfen gegen ihre eigenen Windmühlen - nur jede Windmühle zieht im realen Leben eine Erkenntnis nach sich, die sehr oft zu einem sehr zynischen Weltbild führt (fragt mich, laut einer Freundin bin ich die Meisterin des Zynismus). Man weiß, man verliert, gleich in welche Richtung man sich wendet, doch man kämpft weiter, wenn man sich auch oft genug fragt, warum man es eigentlich tut.

Was ebenfalls nicht unerwähnt blieben sollte sei an dieser Stelle erwähnt: Hervorragend geschilderte Action-Szenen, die das Kopfkino so richtig in Gang setzen. Klasse geschildert!

Alles in allem bleibt ein Roman, der nachdenklich macht, während er gleichzeitig sehr unterhaltsam ist. Es ist keine leichte Kost, die hier serviert wird, aber als Leser klebt man geradezu an den Seiten. Selten sind mir Charaktere so nahe gekommen wie Clara und Ben. Ein besonderer Roman.



Gespräche aus der Community

Bist du bereit für den schrägsten Roadtrip seit Don Quijote und Sancho Panza? Clara und Ben sind einer literarischen Sensation auf der Spur: In einer andalusischen Grabkammer sollen sich zwei unbekannte Manuskripte von Miguel Cervantes befinden. Begleite Clara und Ben auf ihrer irren Reise und freue dich auf Gänsehautmomente!

Emotional, spannend, tiefgehend, humorvoll und einzigartig: DUNKELSCHÖN

175 BeiträgeVerlosung beendet
Eduard_Freundlingers avatar
Letzter Beitrag von  Eduard_Freundlingervor einem Tag

Hallo Lindenblomster,

herzlichen Dank für dein Verständnis und deine großartige Rezension auf insgesamt 8 Seiten. Das freut uns wirklich sehr. Ganz lieben Dank dafür und herzliche Grüße aus Spanien, Eduardo

Liebe Lovelybooks-Community,

ich möchte hier gerne meinen kürzlich im Piper Verlag erschienen Krimi "die schwarze Finca" vorstellen und euch zu einer Leserunde einladen. Mein Verlag stellt dafür 20 Exemplare zur Verfügung. "Die schwarze Finca" ist ein in Andalusien handelnder Krimi und der zweite Teil einer Trilogie. Vielleicht haben einige unter euch schon meinen Debütroman "Pata Negra" gelesen.  Es war mein erster Roman und wies zugegebenermaßen einige Schwächen auf - hat aber trotzdem siebzig 5*-Bewertungen auf Amazon erhalten.

"Die schwarze Finca" baut nun mit teils denselben Charakteren auf "Pata Negra" auf und das bisherige euphorische Feedback zielt in die Richtung, dass es mir gelungen ist, mich in Bezug auf den Spannungsbogen und der Erzählsprache gegenüber meinem Erstling deutlich zu steigern.

Klappentext:

Jahre ist es mittlerweile her, dass Joanas Schwester spurlos verschwand. Ihre spanische Heimat hat Joana mittlerweile verlassen und sich in Deutschland ein neues Leben aufgebaut. Da erhält sie eine Nachricht, die vermuten lässt, dass Carmen doch noch am Leben sein könnte, und Joana macht sich auf nach Andalusien. Die Gewissheit über Carmens Schicksal scheint zum Greifen nah, doch unter der brennenden Sonne Spaniens lauern düstere Wahrheiten ...

Anmerkung des Autors:

"Die schwarze Finca" ist kein nach Spanien verlegter Regionalkrimi, in dem viel Raum für die Beschreibungen regionaler kulinarischer Genüsse, den privaten Problemchen der Ermittler oder anderem Geplänkel gewidmet wird. Die wichtigste Prämisse beim Schreiben der schwarzen Finca lautete für mich ballastfreie Spannung zu generieren, meine Leser/innen zu überraschen und einen Krimi zu erschaffen, der ordentlich aus der Reihe tanzt. Er konzentriert sich nicht auf die Ermittlungsarbeit der spanischen Polizei, sondern auf die dramatische Interaktion der Protagonisten. Um den Leser/innen einen besseren Einblick in die Charaktere zu gewähren, lasse ich jede Szene aus Sicht eines anderen Protagonisten erzählen - darunter auch den Antagonisten, was für zusätzliche Spannung sorgt. Eine Leserin meinte, mein Schreibstil sei zwar etwas gewöhnungsbedürftig, weil er die ganze Bandbreite von ernst, traurig, ironisch, humorvoll, sarkastisch bedient, aber die Erzählweise habe bei ihr auch eine breite Palette an Emotionen hervorgerufen.

Ich lade alle Mitglieder herzlich ein, sich für meine Leserunde zu bewerben. Bevor ihr das tut, würde ich euch bitten, als kleinen "Eignungstest" die XXL-Leseprobe auf meiner Webseite zu lesen. Darin enthalten sind der Prolog und die ersten drei Kapitel:

http://www.freundlinger.com/de/die-schwarze-finca/xxl-leseproben.html

Grund dafür ist, dass der Beginn der "langweiligste" Part des Krimis ist. Sollte euch also der Einstieg gefallen, könnt ihr davon ausgehen, dass ihr den Rest lieben werdet ;-)

Muchas gracias für eure Aufmerksamkeit und ich freue mich auf den regen Austausch mit euch. Liebe Grüße aus Andalusien,

Eduard Freundlinger

Autor von "Pata Negra" und "die schwarze Finca".

 

265 BeiträgeVerlosung beendet
britta70s avatar
Letzter Beitrag von  britta70vor 11 Jahren

Zusätzliche Informationen

Eduard Freundlinger wurde am 11. August 1970 in Salzburg (Österreich) geboren.

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