„...To-Too fühlte um sich herum helles Licht. Er blinzelte erschrocken mit den Augen, bewegte die Pfötchen und die langen Ohren, konnte jedoch immer noch nicht verstehen, woher das wärmende Licht kam...“
Mit obigen Zitat beginnt die Geschichte des Schneehasen To-Too. An diesem Tag war er das erste Mal außerhalb des Nestes.
Es handelt sich um ein älteres Kinderbuch. Trotzdem hat mich die Geschichte erneut begeistert. Das liegt unter anderem an den fast liebevollen Erzählstil. Mit kindgerechten Worten werden die ersten Erkundungen des jungen Hasen beschrieben, seine Begegnung mit einem Frosch oder einen Igel, die Gefahren durch Füchse und Raubvögel.
Zu den stilistischen Höhepunkten gehört das Gespräch mit dem alten Grauhasen Peep. Der hat in einem Fangeisen eine Pfote verloren und warnt To-Too vor der Spezis Mensch.
Viel Raum nimmt der erste Winter mit Kälte und Hunger ein. Nun lernt auch To-too Menschen kennen und begreift, dass nicht von allen Gefahr ausgeht.
Das Buch verfügt über ganzseitige realitätsnahe Illustrationen.
Das farbenfrohe Cover wirkt ebenso ansprechend wie die Hasenfamilie im Bau auf der Rückseite.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es vermittelt den Kindern ein vielseitiges Bild vom Wald und seinen Bewohnern.