Ich habe diesen Band "Mecki bei Prinz Aladin" bei Ebay erstanden, nur weil mich dieser Band in meiner frühen Kindheit stets begleitet hat. Ich habe aus tiefen Herzen geliebt.
Eduard Rhein
Lebenslauf
Alle Bücher von Eduard Rhein
Kulthelden: Mecki im Schlaraffenland
Kulthelden: Mecki bei Zwerg Nase
Kulthelden: Mecki auf dem Mond
Neue Rezensionen zu Eduard Rhein
Rezension zu "Mecki im Schlaraffenland" von Eduard Rhein
Dieser erste Band von Meckis „märchenhaften Reiseberichten“ führt ihn, den Redaktionsigel von HÖRZU, seine sieben echt syrischen Goldhamsterchen und die beiden Bären geradewegs ins Schlaraffenland. Da ihnen aber heimlich auch der streitsüchtige Charlie Pinguin folgt, kommt es auf ihrer Reise auch immer wieder zu kleinen Zwischenfällen…
Das Prinzip der Mecki-Bücher ist schnell zusammengefasst. Jede Doppelseite beinhaltet ein „Kapitel“, ein kleines Abenteuer innerhalb der Reise: auf der linken Seite der Text und auf der rechten eine liebevoll ausgearbeitete, detaillierte Illustration des jeweiligen Geschehens.
Diese Kombination macht die Mecki-Bücher zu gelungenen Vorlesegeschichten für Kinder – so habe ich sie vor vielen Jahren kennen gelernt und ich blättere immer noch gerne von Zeit zu Zeit darin herum. :)
Das Schlaraffenland ist fantasievoll ausgearbeitet, macht Appetit und lädt auch zum Träumen ein. Die Erlebnisse der kleinen Abenteurer bleiben kindgerecht und die Sprache passt dazu, auch, wenn man an der einen oder anderen Stelle natürlich merkt, dass die Bücher schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben.
Ich finde sie nach wie vor schön gemacht und würde auch diesen Band durchaus empfehlen.
Rezension zu "Kulthelden: Mecki im Schlaraffenland" von Eduard Rhein
Wenn man plötzlich auf ein Kinderbuch trifft, das einem wegen seiner Illustrationen so vertraut erscheint, dann muss man es wohl selbst einmal als Kind gesehen haben.
Mecki war einst der Redaktionsigel der HÖRZU. Die Originalausgabe dieses Abenteuers von Mecki, das er selbstverständlich eigenhändig aufgeschrieben hat, ist 1952 erstmals erschienen. Einmal davon abgesehen, dass Mecki heute bestimmt keine Pfeife rauchen würde, ist dies ein sehr schönes Kinderbuch. Vielleicht ist es ja Nostalgie, die sich in mir breit macht, aber ich finde die Illustrationen einfach wunderbar. Eine Hälfte jeder Doppelseite dieses Buches im A4-Querformat besteht aus einer solchen Zeichnung. So können die Kinder, während man ihnen die dazugehörige Geschichte vorliest, die ganze Zeit ein Bild anschauen, auf dem es immer viel zu entdecken gibt.
Zunächst findet Mecki mit seinen syrischen Goldhamstern das Schlaraffenland, wird von den Schlaraffen und ihrem König begrüßt, fährt mit der Schlaraffenbahn aus Waffeln, Schokolade und Erdbeereis spazieren und merkt dabei wie eine große Mühle abbrennt. Da im Schlaraffenland alle nur faul herumliegen und Feuer mit Rotwein gelöscht wird, gibt es keine Rettung, denn die Feuerwehr hat sich gerade am Löschmittel beglückt. Mecki tröstet sich mit einer Fahrt über den Limonadensee. Leider sind die Rollmöpse in diesem See süß, was eine schreckliche Enttäuschung ist. Dafür findet er mit seinen Goldhamstern am anderen Ufer den Spielzeugbaum, an dem alle Wunschträume der Kinder wachsen. Damit sind wir noch nicht einmal bei der Hälfte der merkwürdig absurden Abenteuer unseres Igels angelangt.
Am Ende wird Mecki gar König im Schlaraffenland. Doch damit ist der Höhepunkt seiner schlaraffigen Karriere erreicht. Von da ab wird es schrecklich langweilig, und am Ende beschließt er, das Lotterleben doch wieder gegen Arbeit und neue Abenteuer einzutauschen.
Fazit.
Ein sehr schönes Kinderbuch aus alten Zeiten. Besonders die Illustrationen haben es mir angetan. Der pädagogische Zeigefinger erscheint in diesem Buch nur recht indirekt.
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Zusätzliche Informationen
Eduard Rhein wurde am 23. August 1900 in Königswinter (Deutschland) geboren.
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