Der Nazi und der KunstfälscherDie wahre Geschichte über Vermeer, Göring und den größten Kunstbetrug des 20. Jahrhunderts
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Neue Kurzmeinungen
Bellis-Perennis
vor 4 Jahren
Ein fesselndes Sachbuch über Kunstfälschungen - liest sich stellenweis wie ein Krimi
✗
Ein LovelyBooks-Nutzer
vor 10 Jahren
Spannendes Sachbuch, welches sich teilweise in zu viele Details verliert.
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Inhaltsangabe
Edward Dolnick beleuchtet die Geschichte des holländischen Kunstfälschers Han van Meegeren, der in den 1930er-Jahren mehrere Bilder schuf, die er als Werke Vermeers ausgab und teuer verkaufte. Zu den Kunden zählten auch das renommierte Museum Bojimans van Beuningen und der kunstversessene nationalsozialistische Reichsmarschall Hermann Göring. Geschickt verwebt der Autor die Betrugshandlungmit Exkursen zur Zeitgeschichte, detaillierten Schilderungen des Fälscherhandwerks und erhellenden Passagen über die Funktionsweisen des Kunstmarktes. Die Frage, die ihn dabei umtreibt und die er schlüssig beantwortet, lautet: Wie war es technisch und psychologisch möglich, dass ein mittelprächtiger Maler einige der bekanntesten Kunstkenner gleich mehrfach narren konnte. Der Fall van Meegeren zeichnet sich durch filmreife Dramatik aus, denn der Fälscher muss, nachdem ein Verkauf an Göring nach Kriegsende bekannt wird, die Falschheit des vermeintlichen Vermeers beweisen, um der Todesstrafe zu entgehen: Unter Aufsicht malt er als Beweis seiner Unschuld einen weiteren 'Vermeer'.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783869640822
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:360 Seiten
Verlag:Parthas Verlag Berlin
Erscheinungsdatum:01.03.2014
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