Klappentext:
Hoffmann und Campe
"Das Beste an neuer amerikanischer Literatur, was mir seit Jahren auf den Schreibtisch gekommen ist." (Jonathan Yardly, Washington Post).
Die bekannte Welt - sie endet in Virginia Mitte des 19. Jahrhunderts für viele Schwarze an den Grenzen der Plantage, auf der sie leben. So auch für Henry Townsend, der als Sklave aufwächst, später von seinem Vater freigekauft wird und schließlich - aus heutiger Sicht Sklavenhalter wird. "Mit einer Dichte, die an William Faulkner und Gabriel Garcia Marquez erinnert" (Nensday), verwebt Edward P. Jones in diesem Roman zahlreiche Lebensgeschichten zu einem großen , unvergeßlichen Bild einer Epoche.
Eigene Meinung:
Ja, das stimmt! Schon bei der ersten Seite und die ersten Worte, da wusste ich, dass dieses Buch wunderschön ist. Gut und einfach zu lesen. Ich hätte es schneller lesen und aus haben können, doch ich habe mir eine ganze Woche damit Zeit gelassen und es richtig genossen, in dem dicken Wälzer von über 400 Seiten sprich 447 Seiten zu schmökern. Muss ich immer an die Sendung "Lemmy und die Schmöker" dran denken. Habe ich in den 80ern oft in meiner Jugendzeit geschaut. Im ZDF-Ferienprogramm.
Es war wirklich sehr interessant es zu lesen, bin froh es doch noch gelesen zu haben, da ich, als ich es Anfang Januar entdeckte, hatte ich zuerst gar keine Lust gehabt es zu lesen, da es über 400 Seiten hatte, diese lese ich eh, wenn überhaupt oft meistens im Herbst oder Winter, was wir ja jetzt haben, an kalten Wintertagen, wenn die Tage länger werden, oder es draußen schneit oder geschneit hat. Und dies war dann das 4. Buch des Jahres bzw. erst auch mal des Monats Januar 2019.
Auf den Seiten 256 und Seite 257 musste ich sehr schmunzeln und auch ziemlich lachen. Auch nochmal an andere Stelle glaube ich mich erinnern zu können, aber auf Seite 256 am meisten. Das konnte ich mir richtig vor Augen vorstellen, weil ich das bestimmt mal gesehen hatte, mit dem Pferd, so was ähnliches mal in den 80ern hatte und kannte. Da musste ich dann dran denken. Überhaupt sah ich einige Szenen aus dem Buch wie kleine Filme vor Augen oder auch Bilder/Fotos, wie die Leute/Menschen, wie sie früher wohl ausgesehen haben mussten. Vor 80-100 Jahren. Wir schreiben jetzt schon das 21. Jahrhundert - schon jetzt das 20. Jahr, in dem neuen Jahrhundert, sogar Jahrtausend.
Es hat mir viel Freude gemacht darin zu blättern, konnte es fast kaum aus der Hand legen, bis am späten Abend hatte ich darin gelesen und tief in der Nacht, aber irgendwann muss man auch mal schlafen, sprich sich ausruhen und wieder neue Kraft tanken für die nächsten 100 Seiten, damit man die 447 Seiten dann doch mal zu Ende schafft. Ich kann es also deshalb sehr empfehlen und ich weiß wovon ich rede, spreche und schreibe, da ich selber Autorin bin.
Ein super tolles Buch, einfach beste Unterhaltung!
Vergebe gut und gerne, liebgemeinte 5 Sterne!