Jun Eishimas "Final Fantasy XIII-2 Fragmente - Der Anfang" ist der Vorgänger zu "Fragmente - Rückblick". Letzterer Band wurde hier besprochen und mit einem "Splashhit" ausgezeichnet. Das gute an diesem Band war dabei, dass man ihn lesen konnte, ohne Vorkenntnisse zu benötigen. Denn eigentlich griff er auf Ereignisse zurück, die unter anderem in diesem Roman, in "Der Anfang" stattfanden.
Cocoon ist gerettet. Im letzten Moment gelang es den Helden um Lightning und Snow, die Katastrophe zu verhindern und die in Kristall gefangenen Serah und Dajh zu befreien. Auch wenn sich dafür ihre Freunde Fang und Vanille opferten, um eine Kristallsäule zu bilden, die den Absturz der Welt verhinderte.
Doch nicht alles ist wohlauf. Lightning ist auf einmal verschwunden und es heißt, auch sie hätte ihr Leben geopfert. Doch Serah weiß, dass dies nicht wahr ist. Und auch Snow, ihr Verlobter, glaubt ihr bald. Und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Und Bartholomew Estheim erhält eine neue Verantwortung, die er widerwillig annimmt. Und irgendwann in der Zukunft begibt sich ein Junge in einer sterbenden Welt auf eine lange und gefährliche Reise.
All diese Ereignisse hängen zusammen. Wie sie zusammenhängen? Das erfährt man, wenn sowohl den Nachfolger "Rückblick" als auch das Spiel "Final Fantasy XIII-2" spielt. Und so ist dem Buch auch anzumerken, dass es sich hierbei nur um den ersten Teil einer Story handelt, die eben ein anderes Mal fortgesetzt wird. Was dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch tut.
Denn tatsächlich präsentiert Jun Eishima eine große Auswahl an Stories, die, jede für sich allein gesehen, großartig sind. Doch auch insgesamt gesehen, kann der Band überzeugen. Wenn auch längst nicht so gut, wie der Nachfolger, doch dazu später mehr.
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