Elaine Laurae Weolke

 5 Sterne bei 3 Bewertungen

Lebenslauf

Elaine Laurae Weolke ist das Pseudonym einer Autorin, die seit ihrer Jugend schreibt und für einige Beiträge im Internet ausgezeichnet wurde. Von ihr erschienen bereits die Australienromane "Blätterrauschen, weit weg" und "Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge". Außerdem der Roman "Insel der tausend Steine" – die Vorgeschichte zu "Das Licht hinter der Grenze".

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Elaine Laurae Weolke

Cover des Buches Blätterrauschen, weit weg (ISBN: 9783744818582)

Blätterrauschen, weit weg

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Erschienen am 10.05.2017
Cover des Buches Insel der tausend Steine (ISBN: 9783734747199)

Insel der tausend Steine

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Erschienen am 08.08.2019
Cover des Buches Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge (ISBN: 9783848231607)

Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge

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Erschienen am 20.10.2017
Cover des Buches Das Licht hinter der Grenze (ISBN: 9783750420182)

Das Licht hinter der Grenze

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Erschienen am 19.11.2019

Neue Rezensionen zu Elaine Laurae Weolke

Cover des Buches Insel der tausend Steine (ISBN: 9783734747199)
sydneysider47s avatar

Rezension zu "Insel der tausend Steine" von Elaine Laurae Weolke

Über das Leben und die Ausbildung im gehobenen Dienst einer Verwaltung
sydneysider47vor 5 Jahren

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

vor einigen Tagen habe ich dieses Buch zu Ende gelesen, das mich stark erschüttert hat.  

 

Großer Stress auf einer Fachhochschule für Verwaltung – oder: die Handlung:

Die Ich-Erzählerin Vicky ist jung und motiviert. Sie möchte eine Ausbildung im gehobenen Dienst der Zollverwaltung machen und bewirbt sich. Sie hat Glück und bekommt eine Ausbildungsstelle. Die Zeiten auf verschiedenen Zollämtern sind interessant und abwechslungsreich. Auch die Kollegen sind einfach klasse.

Stress gibt es allerdings auf der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Finanzen, in Sigmaringen (Baden-Württemberg). Nach der anfänglichen Euphorie kommt viel Stress. In rasendem Tempo absolvieren die Studierenden Kurse in verschiedenen Rechtsgebieten (Staatsrecht, Allgemeines Verwaltungsrecht, Rechtslehre, Verfassungsgeschichte der Neuzeit und so weiter) und müssen Höchstleistungen bringen. Am Ende dieses Grundstudiums machen die Auszubildenden im ersten Jahr eine Zwischenprüfung.

Diese Prüfung ist sehr schwer, fragt sie doch Inhalte ab, die den Studierenden nicht vermittelt wurden. Aber die – oft schlecht gelaunten – Dozenten haben offensichtlich alle Macht der Welt und können einer gewissen Willkür frönen. Fairness gegenüber den Studierenden ist – zumindest im Grundstudium – ein Fremdwort für sie.

Außerdem sind die Studierenden oft in Dreibettzimmern untergebracht. Konflikte bleiben da nicht aus. Auch zwischen Vicky und ihren zwei Zimmergenossinnen gibt es immer wieder Streitigkeiten.

 

So war es wirklich – oder: meine Meinung:

Beim Lesen des Buches hatte ich oftmals ein Déjà-Vu. Denn auch mir sind die Zustände auf Fachhochschulen der Verwaltung bekannt. Und diese Fachhochschule in Sigmaringen kannte ich auch. Ich kannte das Arbeitspensum, den Druck, dem die Studierenden tagtäglich ausgesetzt waren. Im Rücken hatten sie immer wieder ihre Dienststellen, die ja genau über die Noten ihrer Auszubildenden Bescheid wussten. Irgendwie war man ja ein Aushängeschild der jeweiligen Oberfinanzdirektion, bei der man die Ausbildung absolvierte.

Dieses Buch ist nicht nur interessant für Zollbeamte und ehemalige Zollbeamte – sondern auch für Beamte anderer Verwaltungen und Leute, die sich überlegen, eine Ausbildung im gehobenen Dienst einer Verwaltung zu machen. Hier bekommt man einen guten Einblick, auf was man sich einstellen sollte, und kann dann entscheiden, ob man wirklich eine solche Ausbildung machen will oder nicht. Diesen Stress auf den Fachhochschulen des Bundes muss man aushalten können, sonst geht man unter! Ich habe beim Lesen richtig mitgelitten.

Die immer wieder eingestreuten Reiseeindrücke über China und Malta haben mich beim Lesen sehr entspannt und in mir das Interesse geweckt, diese Länder selbst einmal besuchen zu wollen.

Ich freue mich schon auf das Nachfolgebuch „Das Licht hinter der Grenze“, weil ich wissen will, wie es mit Vicky in ihrer Verwaltungslaufbahn weitergeht.

Ich vergebe fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

Cover des Buches Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge (ISBN: 9783848231607)
sydneysider47s avatar

Rezension zu "Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge" von Elaine Laurae Weolke

Liebe auf zwei Kontinenten – Teil 2
sydneysider47vor 6 Jahren

Vor einigen Wochen habe ich folgendes Buch gelesen:

Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge

der Autorin

Elaine Laurae Weolke.

 

Wie mir das Buch gefallen hat, liest man jetzt.

 

 Die Handlung:

Audrey aus Deutschland und Lionel aus Australien treffen sich in Sydney, Lionels Heimatstadt. Audrey  verbringt dort einen unvergesslichen Urlaub. Lionel zeigt ihr Sydney und weitere interessante Orte im australischen Bundesstaat New South Wales. Auch nach Canberra, der australischen Hauptstadt, reist Audrey.

Die Liebe zwischen Audrey und Lionel vertieft sich und sie suchen beide nach Lösungen, ihre Zukunft für immer miteinander verbringen zu können. Doch das ist nicht einfach. Der Roman spielt in den 1990er-Jahren, und ein „Work-And-Travel“-Visum für deutsche Staatsbürger für Australien gab es noch nicht. Aber Audrey und Lionel lassen sich nicht unterkriegen…

 

Meine Meinung:

Es handelt sich hier um die Fortsetzung des Buches „Blätterrauschen, weit weg“. Dieses Buch habe ich schon sehr gerne gelesen und „Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge“ ebenso. Die Schilderung von Audreys Australien-Reise ist überaus gelungen. Man bekommt einen guten Eindruck von Land und Leuten und hat beim Lesen oft das Gefühl, dass man sich selbst in Australien befände!

Der Roman ist aus der Sicht des auktorialen Erzählers geschrieben – es gibt also keinen Ich-Erzähler. Vorhersehbar ist die Lektüre nicht. Wer denkt, hier einen seichten Liebesroman vor sich zu haben, der irrt! Manche Ereignisse entwickeln sich anders, als man dachte – und der Schluss des Buches hat mich sehr überrascht!

Als Zielgruppe für „Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge“ sehe ich Frauen, die Liebesromane mögen, die dramatisch sein können und in denen die Hauptpersonen vor schwierigen Situationen stehen.

Ich vergebe diesem Buch fünf Sterne und empfehle es weiter.

 

Cover des Buches Blätterrauschen, weit weg (ISBN: 9783744818582)
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Rezension zu "Blätterrauschen, weit weg" von Elaine Laurae Weolke

Liebe auf zwei Kontinenten
sydneysider47vor 6 Jahren

Die Handlung:
Audrey aus Deutschland und Lionel aus Sydney in Australien beginnen in den 1980er-Jahren eine Brieffreundschaft. Sie schreiben sich in englischer Sprache, der Kontakt ist angenehm. Da Lionel gerne reist, bleibt es nicht aus, dass Audrey und Lionel sich treffen. Sie finden sich sympathisch, und ihre Freundschaft wird vertieft.  Nach einigen Treffen verlieben sie sich ineinander. Aber wie sollen sie ihre Liebe realisieren, wenn Audrey in Deutschland lebt und Lionel in Australien? Sie planen noch weitere Treffen – und dass Audrey auch einmal nach Australien reist.

Leider gibt es nicht nur die Entfernung, die die Liebe zwischen den beiden Menschen auf zwei verschiedenen Kontinenten sehr erschwert– es gibt auch Audreys Freundin Isabella, die absolut merkwürdig reagiert, als sie erfährt, dass Audrey in einen Australier verliebt ist.

Audrey und Lionel jedoch lassen sich nicht irritieren. Hartnäckig verfolgen sie das Ziel, gemeinsam ihre Zukunft irgendwo realisieren zu können.  

 

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, die Lektüre hat mich sofort gepackt. Der Roman ist aus der Sicht des auktorialen Erzählers geschrieben – es gibt also keinen Ich-Erzähler. Dialoge und gute Landschaftsbeschreibungen verleihen der Handlung Lebendigkeit – man kann sich Audrey und Lionel richtig gut vorstellen, wie sie einige deutsche Städte und Sehenswürdigkeiten besuchen und sich auch in der Schweiz aufhalten. 

Das Buch zeigt auch, was aus Brieffreundschaft entstehen kann. Nicht nur ein purer Briefwechsel, sondern auch Freundschaft und Liebe. Und man liest das Buch deswegen, weil man wissen will, wie Audrey und Lionel ihre Liebe realisieren können. Leider endet das Buch kurz vor Audreys Australienreise, die sicherlich Thema des Fortsetzungsbuches „Nächster Halt: Sydney Harbour Bridge“ ist, das ich auf jeden Fall auch noch lesen will.

Als Zielgruppe für „Blätterrauschen, weit weg“ sehe ich Frauen, die Liebesromane mögen.

Ich vergebe diesem Buch fünf Sterne und empfehle es weiter.



 



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