Elaine Showalter

Alle Bücher von Elaine Showalter

Cover des Buches Little Women (ISBN: 9780141192413)

Little Women

 (4)
Erschienen am 21.06.2011
Cover des Buches Little Women, Little Men, Jo's Boys (ISBN: 1931082731)

Little Women, Little Men, Jo's Boys

 (0)
Erschienen am 17.02.2005

Neue Rezensionen zu Elaine Showalter

Cover des Buches Daddy-Long-Legs, And Dear Enemy (ISBN: 0143039067)
luisa_loves_literatures avatar

Rezension zu "Daddy-Long-Legs, And Dear Enemy" von Jean Webster

Auf der Suche nach dem Glück
luisa_loves_literaturevor 2 Jahren

Jean Webster's Daddy-Long-Legs and Dear Enemy are two extremely enchanting and charming epistolary novels. The first part offers an insight into the life of Judy Abbott, an orphan who suddenly finds her situation very much improved and therefore tries to find out as much as possible about the person who seems to be so interested in her personal well-being. Of course, the reader at a very early stage already has a very precise suspicion, but it nevertheless is highly entertaining to observe Judy's efforts to unmask her "Daddy-Long-Legs", especially as Judy's unique personality and distinct and sometimes quite cheeky voice become obvious through her letters.
The sequel is a collection of letters written by Sally McBride, Judy's childhood friend, who is now the superintendent of the orphanage Judy grew up in. Although her letters are every bit as cheeky as Judy's and there's also that bit of romance that keeps you interested, I found them a little less appealing - maybe because they were very much concerned with the pedagogy of the beginning of the century, which of course is dated and for the amount of pages spent on that topic simply not interesting enough.
Still, I highly recommend these entertaining novels in the form of letters. They vividly depict independent and strong-minded, funny and intelligent young women. Enjoy!

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Cover des Buches Little Women (ISBN: 9780141192413)
Schlehenfees avatar

Rezension zu "Little Women" von Louisa May Alcott

Zu süß, zu altbacken
Schlehenfeevor 3 Jahren

„Little Women“ ist einer der meistgelesenen Klassiker in den USA. Der Leser folgt den vier Schwestern der Familie March: Meg, Jo, Beth und Amy. Warum der Titel auf deutsch „Betty und ihre Schwestern“ heißt, erschließt sich mir nicht, denn die eigentliche Hauptheldin ist Jo. Sie ist der Autorin Louisa May Alcott am ehesten nachempfunden.

Aufgrund seiner Popularität hatte ich mich auf „Little Women“ gefreut. Leider merkte ich schnell, dass mein Lesetempo immer mehr abebbte und ich mich nicht aufs Weiterlesen freute. Ein sicheres Zeichen, dass mich dieser Klassiker nicht fesseln konnte. 

Vor allem im ersten Teil findet sich eine Aneinanderreihung von Episoden aus dem Leben der Schwestern, die stets mit einer moralischen Belehrung bzw. Lektion enden, häufig durch Mutter March verabreicht. Soviel Gutherzigkeit und Aufrichtigkeit sorgten für eine kitschige Süße, bei der ich gedanklich bereits Karies bekam. 

Natürlich muss man das Buch im Zusammenhang mit der Zeit sehen, in der es entstand, doch mir war es einfach zu viel des Guten. Die jungen Mädchen sollen zu gutmütigen Ehefrauen erzogen werden, doch mir ist das für das 21. Jahrhundert einfach zu altbacken. Niemals würde ich dieses Buch meiner Tochter zum Lesen geben und dennoch ist es bis heute in den USA ein beliebtes Kinder- und Jugendbuch. Unverständlich!


Der zweite Teil hat die Bewertung doch noch auf drei knappe Sterne gerettet, da die Autorin hier weitestgehend aufs Moralisieren verzichtet hat und mir die Beziehung zwischen den Schwestern besser gefiel. Ihr Zusammenhalt ist wirklich der einzige Lichtblick. 

Trotzdem bleiben die March-Schwestern brav. Selbst die eher unkonventionelle Jo, die erste Gehversuche als Schriftstellerin macht, wird durch das Schreiben von Sensationsromanen in böse Versuchungen geführt, bevor sie davon ablässt und wieder brave Geschichten schreibt. 

Am Ende sind sie alle unter der Haube, wie es sich gehört. Im Gegensatz zu Austen oder den Brontës spielt sich das alles aber viel unspektakulärer ab, auch was den Schreibstil angeht. Der war ebenfalls brav und langweilig, wodurch sich das Lesen für mich zusätzlich in die Länge gezogen hat.

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