Rezension
Gegen_den_Strom_lesenvor 7 Jahren
Zugegeben, anfangs hatte ich Schwierigkeiten Zugang zu diesem Buch zu finden. Diese Schwierigkeiten, wichen dann aber spätestens nach 50 Seiten purer Entzückung!
Die ersten Kapitel erzählten verworren aus der Sicht unterschiedlicher Schüler/Lehrer/Mütter einer Highschool, an der sich ein unmöglicher Skandal ereignete. Eine minderjährige Schülerin hatte/hat eine Affäre mit einem Lehrer! Dabei geht es nicht um die verbotene Liaison selbst, es geht vielmehr um die Wellen, die diese Enthüllung schlägt. Das Verhältnis löst tiefe Unsicherheiten und Eifersucht bei den heranwachsenden Mädchen aus. Handelt es sich um Missbrauch oder um eine Affäre?
Das Buch ist in mehrere Teile untergliedert, die abwechselnd von den Geschehnissen der Highschool und der benachbarten Schauspielschule berichten.In der ersten Hälfte des Romans berühren sich die zwei Teile nicht, und man frägt sich als LeserIin wann diese Teile sich wohl berühren mögen. Doch plötzlich verbinden sich die zwei Erzählfäden und es wird auf eine psychologische Weise unheimlich spannend!
Im Rampenlicht stehen Isolde, Schülerin an der Highschool und kleine Schwester der missbrauchten Schülerin, und der Theaterstudent Stanley. Beide "erwachen" in ihrer Selbstständigkeit, in ihrem selbstständigem Denken und in ihrer Sexualität.
Die schmerzend ehrlichen Nebencharaktere, wie zum Beispiel die Saxofonlehrerin und der Bewegungsleiter, bleiben dabei namenlos. Sie ziehen oftmals im Hintergrund die Fäden und manipulieren die Schüler/innen und Studierenden, wie es ihnen beliebt, was einen hohen Spannungsbogen bildet.
Nicht nur die Handlung hatte mich fasziniert, sondern vor allem die originelle Sprachgewalt Cattons!
Die ersten Kapitel erzählten verworren aus der Sicht unterschiedlicher Schüler/Lehrer/Mütter einer Highschool, an der sich ein unmöglicher Skandal ereignete. Eine minderjährige Schülerin hatte/hat eine Affäre mit einem Lehrer! Dabei geht es nicht um die verbotene Liaison selbst, es geht vielmehr um die Wellen, die diese Enthüllung schlägt. Das Verhältnis löst tiefe Unsicherheiten und Eifersucht bei den heranwachsenden Mädchen aus. Handelt es sich um Missbrauch oder um eine Affäre?
Das Buch ist in mehrere Teile untergliedert, die abwechselnd von den Geschehnissen der Highschool und der benachbarten Schauspielschule berichten.In der ersten Hälfte des Romans berühren sich die zwei Teile nicht, und man frägt sich als LeserIin wann diese Teile sich wohl berühren mögen. Doch plötzlich verbinden sich die zwei Erzählfäden und es wird auf eine psychologische Weise unheimlich spannend!
Im Rampenlicht stehen Isolde, Schülerin an der Highschool und kleine Schwester der missbrauchten Schülerin, und der Theaterstudent Stanley. Beide "erwachen" in ihrer Selbstständigkeit, in ihrem selbstständigem Denken und in ihrer Sexualität.
Die schmerzend ehrlichen Nebencharaktere, wie zum Beispiel die Saxofonlehrerin und der Bewegungsleiter, bleiben dabei namenlos. Sie ziehen oftmals im Hintergrund die Fäden und manipulieren die Schüler/innen und Studierenden, wie es ihnen beliebt, was einen hohen Spannungsbogen bildet.
Nicht nur die Handlung hatte mich fasziniert, sondern vor allem die originelle Sprachgewalt Cattons!