Rezension zu Meine geniale Freundin von Elena Ferrante
Meine geniale Freundin
von meisterlampe
Kurzmeinung: die Geschichte einer langjährigen Mädchen-/Frauen-Freundschaft in Italien, teilweise etwas ausschweifend, aber dennoch wunderbar zu hören.
Rezension
meisterlampevor 6 Jahren
Klappentext:
Eine Freundschaft als Spiegel einer Stadt, einer Nation, einer ganzen Generation.
Im
Alter von 66 Jahren erfüllt sich Lila einen Traum: Sie verschwindet von
einem Tag auf den anderen. Zurück bleibt ihre beste Freundin Elena und
schreibt ihre gemeinsame Geschichte nieder: In den 1950er Jahren wachsen
sie am Rande Neapels auf. Elena erzählt vom Alltag der kleinen Leute,
vom Zugschaffner Donato, der Gedichte schreibt, vom tyrannischen Don
Achille, von den Solara-Brüdern, die sonntags mit ihrem Auto den Corso
abfahren. Von Mädchenträumen und erster Liebe. Doch auch wenn ihre
Lebenswege nicht parallel verlaufen, da Elena das Gymnasium besuchen
darf, als Lila schon auf ihre Hochzeit zusteuert, bleibt eines
unverbrüchlich: ihre Freundschaft.
Theater- und Filmschauspielerin Eva Mattes leiht Elena ihre Stimme.
Meine Meinung:
Ich habe das Hörbuch in Etappen gehört, immer ca. 1/2 Stunde, demzufolge
habe ich recht lange gebraucht. Trotzdem kam ich jedesmal wieder gut in
die Geschichte rein. Eva Mattes hat eine schöne Vorlese- und
Erzählstimme, da macht es Spaß, zuzuhören.
Ich war des öfteren unsicher, ob ich Lila nun mögen soll oder nicht. Mal
war sie nett zu Elena und den anderen, dann war sie wieder ein Biest.
Aber Elena blieb meine Favoritin, die sich zu damaligen Zeiten
durchsetzte, zur Schule zu gehen und sich nicht um das Gerede der Leute zu scheren,
obwohl es für Mädchen wohl nicht üblich war. Mädchen wurden damals jung
verheiratet, vorher bestimmten die Eltern, danach der Mann, fertig.
Alles in allem eine schöne Geschichte, teilweise etwas ausschweifend,
aber dennoch wunderbar zu hören. Teil zwei liegt auch schon bereit.
Für diese italienische Mädchen-/Frauenfreundschaft vergebe ich 4 Sterne.
Eine Freundschaft als Spiegel einer Stadt, einer Nation, einer ganzen Generation.
Im
Alter von 66 Jahren erfüllt sich Lila einen Traum: Sie verschwindet von
einem Tag auf den anderen. Zurück bleibt ihre beste Freundin Elena und
schreibt ihre gemeinsame Geschichte nieder: In den 1950er Jahren wachsen
sie am Rande Neapels auf. Elena erzählt vom Alltag der kleinen Leute,
vom Zugschaffner Donato, der Gedichte schreibt, vom tyrannischen Don
Achille, von den Solara-Brüdern, die sonntags mit ihrem Auto den Corso
abfahren. Von Mädchenträumen und erster Liebe. Doch auch wenn ihre
Lebenswege nicht parallel verlaufen, da Elena das Gymnasium besuchen
darf, als Lila schon auf ihre Hochzeit zusteuert, bleibt eines
unverbrüchlich: ihre Freundschaft.
Theater- und Filmschauspielerin Eva Mattes leiht Elena ihre Stimme.
Meine Meinung:
Ich habe das Hörbuch in Etappen gehört, immer ca. 1/2 Stunde, demzufolge
habe ich recht lange gebraucht. Trotzdem kam ich jedesmal wieder gut in
die Geschichte rein. Eva Mattes hat eine schöne Vorlese- und
Erzählstimme, da macht es Spaß, zuzuhören.
Ich war des öfteren unsicher, ob ich Lila nun mögen soll oder nicht. Mal
war sie nett zu Elena und den anderen, dann war sie wieder ein Biest.
Aber Elena blieb meine Favoritin, die sich zu damaligen Zeiten
durchsetzte, zur Schule zu gehen und sich nicht um das Gerede der Leute zu scheren,
obwohl es für Mädchen wohl nicht üblich war. Mädchen wurden damals jung
verheiratet, vorher bestimmten die Eltern, danach der Mann, fertig.
Alles in allem eine schöne Geschichte, teilweise etwas ausschweifend,
aber dennoch wunderbar zu hören. Teil zwei liegt auch schon bereit.
Für diese italienische Mädchen-/Frauenfreundschaft vergebe ich 4 Sterne.