Liebe, Kunst und Schottland
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
Linda hat gerade ihr Studium beendet, doch leider bekommt sie die erhoffte Anstellung in einem Londoner Museum nicht. Da erreicht sie ein Brief ihres ehemaligen Professors, der sie bittet, einige Gemälde auf seinem Anwesen auf der Isle of Skye zu restaurieren. Da Linda dringend Geld braucht, nimmt sie die Reise auf sich. Auf dem Anwesen trifft sie auf Adam, den Sohn des Professors, der gar nicht begeistert von Lindas Aufenthalt auf Glenoak Hall ist. Denn sein Vater hat Linda nicht kommen lassen, um die Gemälde in der Galerie zu restaurieren, sondern damit sein Sohn sich in sie verliebt. Adam nämlich kann mit festen Beziehungen überhaupt nichts anfangen, dafür aber mit den vielen Touristinnen, die er regelmäßig abschleppt. Linda wiederum hat für Männer wie Adam nichts übrig, wenn er nur nicht so verdammt anziehend wäre
Wieder so ein Buch wo man genau überlegen muss was man schreibt und wie man es einschätzt. Klar, wenn man so ein Buch zur Hand nimmt hat man nicht den riesen künstlerischen Anspruch zu erwarten, aber die Geschichte sollte einen trotzdem einnehmen und überraschen.
Das hat es leider nur zum Teil. Was ich ganz gut fand war die Integrierung des Kriminalfalles, welcher aber aus meiner Sicht sogar etwas in den Vordergrund gehört hätte, um die Spannung auch am Anfang zu erzeugen. Das Mann wieder zum Lämmchen wird wenn er sich verliebt ist leider bei solchen Geschichten vorher zusehen und nicht mein Geschmack, aber man kann hier damit leben.
Ein gutes Buch, leicht zu lesen und mit immer wieder aufblitzender Spannung!