Elena Tallian

„Brennendes Eis“, von Elena Tallin, ist der zweite Band der Element-Trilogie.

Nahtlos knüpfte der Zweite an den Ersten an und führte die Geschichteweiter. In dem Band hat die Autorin wenig mit Geheimnissen oder Intrigen gegeizt und somit der gesamten Story etwas geheimnisvolles, direktes gegeben, was sehr gut bei mir ankam. Die Protagonisten liefen in mitten der Geschichte Entwicklungen durch, die nachvollziehbar waren und einen tiefen Eindruck in mir hinterließen. Der Schreibstil war erneuert intensiv, gefühlsmäßig auf den Punkt gebracht und vor allem locker, so dass ich schnell durch das Buch kam.

Der Spannungsbogen war okay, besaß gute Höhepunkt, besaß aber noch definitiv Ausbau Potenzial. Der Weltenaufbau blieb leider in dem Band zum Teil auf der Strecke und zum Teil auch nicht. Er wurde an einigen Stellen sehr gut erklärt und an manchen wiederum nur wenig, so dass ein paar Fragezeichen in mir übrig blieben.

„Brennendes Eis“, von Elena Tallin, ist der zweite Band der Element – Trilogie. Die Geschichte führt in einem angenehmen Tempo die Geschehnisse von Band Eins fort und wurde mit Geheimnissen bepflanzt, welche etwas mysteriös dem Buch gaben. Die Protagonisten liefen tolle Entwicklungen durch, waren nachvollziehbar und mit einem intensiven Schreibstil so unterlegt, so dass die Emotionen auf den Punkt genau, zu mir durchdrangen. Leider ließ mich der Weltenaufbau etwas zwiegespalten zurück. Zum einen wurde er an einigen Stellen super gut erklärt, an anderen eher weniger, was Schade war, da er sehr viel Potenzial besaß. Die Spannungskurve war okay, dennoch ausbaufähig. Fazit, toller zweiter Band und ich bin sehr gespannt auf den dritten!

Liebe Grüße rosarium

„Gefrorenes Feuer“, von Elena Tallian, ist der erste Band der Elemente-Trilogie und klang aufgrund des Klappentextes interessant.

Lily war eine sympathische, nahbare Protagonistin mit vielen Problemen und Bürden in sich, die sie immer mehr und mehr überwand, je weiter die Story voranschritt. Die Nebencharakteren waren gut umzeichnet, hielten mich auf Trab und fügten sich immer mehr in das eigentliche Geschehen ein. Der Schreibstil war locker, auf eine angenehme Art intensiv und geladen mit Emotionen, so dass man jede Seite regelrecht spürte.

Die Spannungskruve sowie der Actionanteil war okay, aber hätte definitiv noch mehr ausgebaut werden können. Der Weltenaufbau war solide, besaß neben dem klassischen Urban-Fantasy Setting seine Eigenheit, hätte aber gerne noch mehr Einbindung in das gesamte Bild vertragen können. Die Geschichte war vom Ansatz her gut, nur empfand ich sie an einigen Stellen als etwas knapp dargelegt oder zu spät aufgegriffen von der Thematik her.

„Gefrorenes Feuer“, von Elena Tallin, ist der erste Band der Element-Trilogie. Lily war eine sympathische Protagonistin, die während dem Storyverlauf sich wacker schlug und zusammen mit den Nebencharakteren, so einiges durchstand. Der Schreibstil war auf eine angenehme Weise intensiv, voller Emotionen und zog mich richtig in seinen Bann. Die Spannungskurve, der Weltenaufbau und die Geschichte, waren solide und vom Ansatz gut. Leider empfand ich es nur manchmal so, dass es zu spät aufgegriffen wurde oder von der ganzen Erklärung her etwas zu knapp erzählt war. Fazit, toller Start mit gelungenen Ansätzen. Empfehlung!

Das Buch hat von mir 3,5/5 bekommen.

Liebe Grüße rosarium

Dem Alter der Autorin geschuldet  ist sicher der holperige Schreibstil - die Lektoren sollten den Text noch mal gründlich lesen....
Unbedarfte Protagonistin verliert sich in Irrungen und Wirrungen zwischen Freund und Feind in der ihr unbekannten Welt der Elementarbändiger und Verturerm, mit denen sie sich auf ihrer neuen Schuleauseinander setzen muss (warum bringt ihre Mutter sie dorthin, warum ohne Erklärungen und warum nicht erreichbar???) Natürlich ist sie dort völlig ahnungslos, stürzt sich aber dennoch in alle Regelverstöße, finstere Machenschaften und läßt sich, ohne auch nur irgendwas zu hinterfragen, auf merkwürdige Aufgaben ein. DerSchulalltag wird nur knapp beleuchtet, weil die Protagonistin, sich meist in völliger Erschöpfung im Bett oder dem Krankenzimmer findet - Lehrer und Schulleiter scheinen das nicht absonderlich zu finden - na ja....
Ihre Handlungen sind meist nicht nachvollziehbar, die Hintergründe der Geschichte bleiben unklar, die Familiengeschichte und der Wechsel zum Internat werden nur unzureichend erklärt.
Die "Schwäche" der Protagonistin erinnerte mich stark an die stets in Tränen zerfliessende Heldin in den Bettina Belitz Romanen. Sie konnte mit ihrer Verschlossenheit, ihrem Unvermögen über das zu sprechen, was passierte und ihrem Umgang mit sich merkwürdig aufdrängenden "Neu-Freunden" mein Herz nicht gewinnen.
Gegen Ende wurden die Handlungsstränge etwas durchdachter - aber alles in allem nur 3 Punkte.