Elias Hauck

 3,9 Sterne bei 20 Bewertungen

Lebenslauf

Hauck & Bauer sind Elias Hauck (Zeichnungen) und Dominik Bauer (Text), beide Jahrgang 1978. Sie leben in Berlin (Hauck) und Frankfurt a.M. (Bauer) und veröffentlichen regelmäßig in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (»Am Rande der Gesellschaft«), der Titanic und der Apotheken Umschau.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Cartoons zu Weihnachten (ISBN: 9783956146084)

Cartoons zu Weihnachten

Neu erschienen am 12.09.2024 als Gebundenes Buch bei Kunstmann, A.

Alle Bücher von Elias Hauck

Cover des Buches »Wer lacht, hat noch Reserven« (ISBN: 9783462044133)

»Wer lacht, hat noch Reserven«

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Erschienen am 12.03.2012
Cover des Buches Alles Spargel oder was? (ISBN: 9783830362470)

Alles Spargel oder was?

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Erschienen am 07.03.2014
Cover des Buches Cartoons (ISBN: 9783956143991)

Cartoons

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Erschienen am 10.07.2020
Cover des Buches Das schlechtestverkaufte Buch der Welt (ISBN: 9783956145391)

Das schlechtestverkaufte Buch der Welt

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Erschienen am 16.03.2023
Cover des Buches Hier entsteht für Sie eine neue Sackgasse (ISBN: 9783888976858)

Hier entsteht für Sie eine neue Sackgasse

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Erschienen am 01.09.2010
Cover des Buches Man tut, was man kann: Nix (ISBN: 9783888978760)

Man tut, was man kann: Nix

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Erschienen am 21.08.2013
Cover des Buches Goethes schlechteste Gedichte (ISBN: 9783990272558)

Goethes schlechteste Gedichte

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Erschienen am 15.02.2022

Neue Rezensionen zu Elias Hauck

Cover des Buches Das schlechtestverkaufte Buch der Welt (ISBN: 9783956145391)
Thomas_Lawalls avatar

Rezension zu "Das schlechtestverkaufte Buch der Welt" von Elias Hauck

Eins auf die Mütze
Thomas_Lawallvor einem Jahr

Das Leben ist eines der schlimmsten. Wie soll man sich in diesem Chaos noch zurechtfinden? Eine Orientierung in diesem heillosen Durcheinander, jenem gigantischen Gemischtwarenladen, prall gefüllt mit Liebe, Hass, Frieden, Krieg, Leben und Sterben, ist kaum mehr möglich. Zu allem Überfluss behaupten dann noch zwei Dahergelaufene - der eine versucht zu schreiben, der andere zu zeichnen - dass wir an diesem schier ewig währenden Desaster auch noch selbst schuld sind. Ja also das ist doch...!

Leider muss man zugeben, dass Hauck & Bauer mit allerhand Beweisen diese These glaubwürdig zu untermauern wissen. Das fängt ja schon auf Seite 7 mit jenem Ehepaar an, welches sich nicht mehr allzu gut zu verstehen scheint. Pech. Aber leider die Regel.

Die ganze Tragik der menschlichen Unfähigkeit, vernünftige Dialoge zu führen, wird bereits mit den nächsten zwei Cartoons unterstrichen. Allgemeine Empathielosigkeit ist angesagt. Na ja, was soll man auch anderes sagen? Ist doch eh schon alles geschwätzt.

Und zudem kennen wir die ganzen Schauplätze, seien sie noch so angedeutet, sehr gut und/oder aus gutem Grund. Da wären zum Beispiel die Kneipe um die Ecke, die spießige Hütte des Nachbarn oder ein Markt, auf dem es, wie gewohnt, allerhand Sinnfreies zu erwerben gibt. "Gemischtes veganes Hack" zum Beispiel.

Aber gut, es gibt trotz allem auch aktive Hilfeangebote, wie dem Irrsinn ein Schnippchen geschlagen werden kann. Denn was ist beispielsweise zu tun, wenn ein Alkoholiker mit einem Hausverbot in seiner Stammkneipe bestraft wurde? Einfach in ein anderes Etablissement wechseln? Keineswegs! Die Lösung ist genial und eine echte Hilfe zur Selbsthilfe...

... wobei uns andererseits "Radieschenbrote" wieder aus geordneten Bahnen werfen können oder gar alkoholfreies Bier besoffen macht. Elias Hauck und Dominik Bauer geben uns Seite für Seite eins auf die Mütze und setzen der Absurdität unserer Existenz ein Krönchen auf.

Und ja, ich muss zugeben, dass wir wahrscheinlich und tatsächlich selbst schuld an allem sind. Gott sei Dank, dass die Herren Hauck & Bauer das alles nicht so ernst meinen, gell!?

Cover des Buches »Wer lacht, hat noch Reserven« (ISBN: 9783462044133)
Aenna612s avatar

Rezension zu "»Wer lacht, hat noch Reserven«" von Stefan Schultz

Eine Mischung aus "zum Lachen" und "zum Weinen", für mich aber zu oberflächlich.
Aenna612vor 3 Jahren

Das Buch ist eine kurzweilige Aneinanderreihung von Anekdoten, die so oder ähnlich von deutschen Chefs zum Besten gegeben wurden (und vermutlich auch heute noch werden). Einige davon sind gleichzeitig zum Lachen und zum Verzweifeln.


Es bleibt für mich aber leider bei der Aneinanderreihung, mir fehlt etwas zu den Hintergründen und psychologischer Tiefgang. Daher habe ich das Buch ca. nach der Hälfte wieder weggelegt.

Cover des Buches Cartoons (ISBN: 9783956143991)
Thomas_Lawalls avatar

Rezension zu "Cartoons" von Dominik Bauer

Geniestreich
Thomas_Lawallvor 4 Jahren

Ein Skandal! Da freut man sich auf den neuen Gedichtband der Herren Hauck & Bauer und dann sind es doch wieder nur Cartoons. Die Entscheidung zugunsten der Kritzelbildchen fiel wohl während der Drucklegung des lyrischen Werkes, so dass offenbar keine Zeit mehr zur Verfügung stand, ein neues Cover herzustellen.

Schnell strich man einfach den ursprünglich geplanten Titel "Die Gedichte" durch und ersetzte ihn durch "Cartoons". Tja, so geht das heute. Überall wird gespart. Ist andererseits auch wieder klar, denn die meiste Kohle streichen eh die Verlage ein, während die armen Poeten und die noch ärmeren Schmierfinken am Hungertuch nagen.

Umso erfreulicher ist es, wenn man ihnen wenigstens erlaubt, ein paar sporadische Zeilchen und Bildchen zu veröffentlichen, damit sie nicht endgültig verhungern. In diesem Fall aber ein durchaus gelungenes Gnadenbrot.

Fans von Elias Hauck und Dominik Bauer haben die Besonderheit des Büchleins übrigens sofort und längst bemerkt. Der Verlag offenbar nicht. Das ist witzig und genial zugleich. Aber was soll's, wir sind eh in der Überzahl. Und von was, ist ganz egal und geht sowieso niemanden etwas an.
Die eine oder andere mit pointiertem Text unterlegte Lebensskizze kommt einem irgendwie bekannt vor, und hier offenbart sich die hinterlistige Genialität der Autoren. Wem sonst könnte es gelingen, den einen oder anderen Cartoon dem Verlag nochmals unterzujubeln? Bravo, gut gemacht!

Allein deshalb darf dieses Werk in keiner gut sortierten Bibliothek fehlen, platziert in Augenhöhe. Genau dort gehört es nämlich hin, in guter Nachbarschaft zu jenen Büchern, die niemals verstauben werden. Oder nicht so schnell jedenfalls. Also auf keinen Fall bis zu jenem Tag, an dem "Die Gedichte" endlich erscheinen werden.

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