Wohl jeder kennt Sylvia Plath, jedoch auch, weil sie sich in einem so jungen Alter umgebracht hatte.
Dieses Buch gibt einen Einblick in die letzten Jahre, Monate dieses Lebens. Man wird durch einen Monolog in die Geschichte geführt, kann Sylvias Gefühle und Emotionen deshalb sehr gut nachvollziehen. Die Düsterkeit, die sie umgab wird auch in diesem Buch sehr deutlich dargestellt und könnte unter Umständen Menschen, die Probleme mit ihrer psychischen Gesundheit haben, triggern.
Auch wenn das Buch sehr dunkel ist, brachte es während des Lesens verschiedene - gute, aber auch schlechte - Emotionen in mir hervor. Der Schreibstil hatte mich sofort gepackt, auch, wenn er manchmal etwas harsch ist. Ich würde dieses Werk weiterempfehlen und auch gerne etwas Neues von der Autorin lesen. Es wundert mich nicht, dass Euphorie zum Bestseller geworden ist und sogar ausgezeichnet wurde.