Spannender Krimi um Tarotkarten und ein Frauennetzwerk
von Isador
Rezension
Die Illustratorin Theresa Valier und ihre Freundin Flora möchten dem Frauennetzwerk „Wiener Frauen“ beitreten. Zu diesem Zweck besuchen ein Treffen und sind erstaunt, wie schlecht die Stimmung der Damen untereinander ist. Da wird gelästert was das Zeug hält, und die Vorsitzende Isa drängt sich ganz schön in den Vordergrund.
Eine Bekannte von Theresa (Thesi), Sarah Hofer, ist auch Mitglied des Netzwerkes und fällt am Ende des Abends einem Unfall zum Opfer. Durch Zufall wird sie von Thesi gefunden und ins Krankenhaus gebracht, wo sie lange im Koma liegt.
In der darauffolgenden Nacht brennt Thesis Gartenhaus. Sie ist sich sicher, dass es sich um einen Anschlag handelt und das Ganze mit dem Netzwerk zu tun hat. Da die Polizei sich sehr schwertut, beginnt Thesi auf eigene Faust mit ihren Ermittlungen.
Der zweite Handlungsstrang dieses Buches hat mit der Erstellung und dem Verkauf von Tarotkarten in den 1930er Jahren in Großbritannien zu tun.
Diese beiden Handlungsstränge verweben im Laufe der Geschichte miteinander und ergeben ein stimmiges Bild.
Der Roman war sehr spannend und bis zum Ende war die Lösung nicht absehbar - so wünsche ich mir das! Von mir eine Leseempfehlung, nicht nur für Fans von Esoterik!