Rezension zu "Vertrau mir, flüstert die Traurigkeit" von Elisa Eckartsberg
Der dritte Band der „GEhin und FÜHLE“ - Reihe von Elisa Eckartsberg beschäftigt sich mit der Traurigkeit.
Vor vier Wochen hört das Kind in der Geschichte den Satz „Oma ist heute Nacht gestorben“. Seit dem fühlt es Angst, Wut und ein seltsames Nichts in sich.
Es beginnt ein Dialog zwischen dem Kind und seiner Traurigkeit. Sein Gefühl erklärt ihm, dass Abschied, Veränderung und Neuanfang sehr schmerzhaft und zugleich auch schön sein können und dass nichts wirklich geht. Denn alles ist Energie und verwandelt sich einfach in eine andere Art von Energie. Die Traurigkeit zeigt dem Kind auf, dass der Weg zum Herzen und zu einem besonderen Schatz das Trauern ist. Was der besondere Schatz ist, könnt ihr selbst nachlesen. 😉
Meine Erfahrung/Meinung:
🤩
Und wieder lädt die Autorin ein, jedes noch so unangenehme Gefühl zu fühlen und zu durchleben. Denn dies hilft uns, es zu etwas Wichtigen und Schönen zu transformieren!
Ich bin ganz begeistert davon, wie sie diesen Prozess darstellt. Das gemeinsame Tauchen zu einem Schatz finde ich sehr schön dargestellt. Ich denke, sie schwimmen da durch Tränen.
Der Stil der Illustrationen spricht mich leider nicht ganz so an.
Ich freue mich schon darauf, das Buch im Unterricht einzusetzen und hoffe, dass noch weitere Bände folgen. Ich glaube ja, dass man auf dem letzten Bild der Geschichte einen Tipp erhält, um wen es im vierten Teil gehen könnte. 😉