Rezension zu Das Mädchen aus Herrnhut von Elisabeth Büchle
Wertvolle Figur
von Postbote
Kurzmeinung: spannend und abwechslungsreich
Rezension
Postbotevor 5 Jahren
Luise arbeitet bei den Frankeschen Anstalten. Es ist das Jahr 1731. Doch ihr passieren immer wieder Mißgeschicke, die so nicht mehr in der Anstalt geduldet werden. Schlimm, das dies gerade bei einem Vornehmen Herren passiert und er dies streng beäugt. Er möchte sogar das Luise aus der Anstalt ausgeschlossen werden soll.
Dies passiert, Luise, kaum zwanzig Jahre alt, verlässt die meintlich geborgene Einrichtung. Es ist Winter, es schneit unheimlich viel, die Kälte sitzt in den Knochen. Eine kleine Habseligkeit hat Luise bei sich. Und sie besitzt eine Holzfigur, die für viele Wertvoll scheint.
Doch Luise, ist zu erschöpft für einen langen Weg. Sie bricht zusammen und wird fast zugeschneit. Doch sie wird zufällig gefunden und sie landet bei den Herrnhutern.
Sie wird herzlichst aufgenommen. Nur ihre Figur fehlt und ihre beste Freundin wurde tot aufgefunden. Zudem erblindet Luise, trotz allem findet sie einen christlichen Ehemann, der sie stark begleitet, auch in ihren schweren Tagen.
Ein starker Krimi kann man sich aus dem 17. Jahrhundert erlesen.
2007. Emma eine Lehrerin erlebt fast die gleiche Geschichte wie Luise. Emma soll eine Holzfigur besitzen, sehr wertvoll.
Und Emma macht die Bekantschaft mit Daniel Ritter. Auch hier Kriminalistische Ereignisse.
Beide Geschichten spielen jeweils zu einem anderen Jahrhundert. Doch was hat es mit der Figur aufsich? Selbst im zweiten Weltkrieg soll sie eine Rolle gespielt haben. Warum wird Emma beobachtet und sogar verfolgt.
Einige wilde Jagden bringen absolute Spannung ins Buch. Man hofft darauf das man mehr erfährt. Doch vieles bleibt ein Rätsel um die Figur. Unheimliche Mönche schrecken vor fast nichts, die Vernetzung ist Intakt und lässt so keine sicheren Verstecke zu.
Ein wunderbares Buch, das auch die Gründung der Herrnhuter erzählt. Eine christliche Gemeinschaft, bis heute aktiv. Aus dieser Gemeinschaft sind die heute immer noch beliebten Losungen entstanden.
Die Geschichte zeigt, wie die christliche Gemeinschaft damals gelebt hat. Mit Luise und ihrer Holzfigur hat die Autorin darin eine spannungsbezogene Geschichte geschrieben. Phantasiereich, Abwechslungsreich.
Ein Buch das ich gerne weiterempfehle.
4 Punkte
Dies passiert, Luise, kaum zwanzig Jahre alt, verlässt die meintlich geborgene Einrichtung. Es ist Winter, es schneit unheimlich viel, die Kälte sitzt in den Knochen. Eine kleine Habseligkeit hat Luise bei sich. Und sie besitzt eine Holzfigur, die für viele Wertvoll scheint.
Doch Luise, ist zu erschöpft für einen langen Weg. Sie bricht zusammen und wird fast zugeschneit. Doch sie wird zufällig gefunden und sie landet bei den Herrnhutern.
Sie wird herzlichst aufgenommen. Nur ihre Figur fehlt und ihre beste Freundin wurde tot aufgefunden. Zudem erblindet Luise, trotz allem findet sie einen christlichen Ehemann, der sie stark begleitet, auch in ihren schweren Tagen.
Ein starker Krimi kann man sich aus dem 17. Jahrhundert erlesen.
2007. Emma eine Lehrerin erlebt fast die gleiche Geschichte wie Luise. Emma soll eine Holzfigur besitzen, sehr wertvoll.
Und Emma macht die Bekantschaft mit Daniel Ritter. Auch hier Kriminalistische Ereignisse.
Beide Geschichten spielen jeweils zu einem anderen Jahrhundert. Doch was hat es mit der Figur aufsich? Selbst im zweiten Weltkrieg soll sie eine Rolle gespielt haben. Warum wird Emma beobachtet und sogar verfolgt.
Einige wilde Jagden bringen absolute Spannung ins Buch. Man hofft darauf das man mehr erfährt. Doch vieles bleibt ein Rätsel um die Figur. Unheimliche Mönche schrecken vor fast nichts, die Vernetzung ist Intakt und lässt so keine sicheren Verstecke zu.
Ein wunderbares Buch, das auch die Gründung der Herrnhuter erzählt. Eine christliche Gemeinschaft, bis heute aktiv. Aus dieser Gemeinschaft sind die heute immer noch beliebten Losungen entstanden.
Die Geschichte zeigt, wie die christliche Gemeinschaft damals gelebt hat. Mit Luise und ihrer Holzfigur hat die Autorin darin eine spannungsbezogene Geschichte geschrieben. Phantasiereich, Abwechslungsreich.
Ein Buch das ich gerne weiterempfehle.
4 Punkte