Rezi zu: „Das Jenseits ist kein dunkler Ort“
Autorin: Steffany Barton
Genre: Ratgeber
Stichworte: Erfahrungsberichte, Trauerhilfe
Verlag: Nymphenburger
Buchinhalt:
„Keine Seele geht verloren“, davon ist die Autorin überzeugt, denn Steffany Barton ist Medium und kann den Übergang ins Jenseits erklären, mit Verstorbenen Kontakt aufnehmen und ihnen Liebe schicken.
Dieses Buch richtet sich an Trauernde, die Angehörige durch einen Suizid verloren haben, denn Schmerz und Schock sitzen tief. Das Buch verdeutlicht dabei, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern die Seele nun ein neues und friedvolles Zuhause gefunden hat.
Meinung:
Auch ich in meinem Bekanntenkreis waren schon einige Hinterbliebene, deren Kinder Selbstmord begangen haben. Jeder Mensch geht dabei anders mit diesem Trauma um, doch viele Hinterbliebene plagen sich mit Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen. Manche geraten sogar in eine tiefe Depression, aus der sie selber nicht mehr herauskommen.
Für all diese Menschen kann das Buch eine wertvolle Hilfe sein. Denn es ist wichtig, Alles auch einmal aus einer anderen Blickrichtung zu betrachten. Dies macht die Autorin hervorragend, einfühlsam gibt sie Erklärungen, spendet Trost und bietet Hilfe.
Mit diesem Buch ist ihr ein sehr kraftvolles und tröstliches Buch für die Hinterbliebenen gelungen. Anhand zahlreicher Fallbeispiele macht die Autorin auf geistig – spirituellen Weg alles nachvollziehbar und verständlich. So muss man als Leser natürlich nicht gläubig sein, sollte jedoch offen für Dinge sein, die man sich heute noch nicht wissenschaftlich erklären kann, man sollte sich einfach darauf einlassen und sich von der Autorin an die Hand nehmen lassen. Dann kann dieses Buch ein Weg sein, Hilfestellung geben und den Hinterbliebenen wieder Licht ins Leben bringen.
Ich kann Menschen in solchen Situationen dieses Buch nur empfehlen, es versucht Aufzuklären, bietet Trost und Verständnis. Dabei beginnt es mit einem Vorwort und wurde in zwölf Kapitel eingeteilt. Hier wird aus verschiedenen Sichtweisen an die Thematik herangegangen, ohne dabei zu werten und zu bewerten.