Rezension zu Die geheime Blutreliquie von Elisabeth Heiß
Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Für Tempelritter-Fans
von Wildpony
Kurzmeinung: Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Für Tempelritter-Fans
Rezension
Wildponyvor 6 Jahren
Die geheime Blutreliquie - Elisabeth Heiß
Kurzbeschreibung:
Die Geschichte von Henri, dem jungen visionären Templer geht weiter: Mit einem unglaublichen Auftrag reist dieser über Basel, ... nach Wien und erfährt dabei, was es mit dem Code auf seinem Schwert auf sich hat. Währenddessen wird sein Mentor und Meister des Geheimordens, Pierre Borgandion, welcher eine wichtige Reliquie hütet, von den Soldaten des Königs verhaftet. Um unangenehme Fragen im Zusammenhang mit dieser Reliquie zu vermeiden, folgt hier eine Geschichtsfälschung von vielen, welche im Zusammenhang mit den Verhaftungen der Templer stehen. Der Leser erfährt, dass die Templer Reliquien im ganzen Land verteilt haben und weitere Pläne für ein dauerhaftes Bestehen schmieden, aber auch, dass sie mit dem bekannten jüdischen Gelehrten Raschi aus Troyes zusammengearbeitet haben.
Weiterhin unterstützt erstmals ein hoher Rosenkreuzermeister das Polizistenpärchen Herbert & Elisabeth bei ihren Forschungen und gibt ihnen einen Hinweis darauf, was es mit den mysteriösen Templermalereien in der südfranzösischen Kirche Montsaunes auf sich hat. Parallel dazu erfüllen Herbert & Elisabeth einen letzten Wunsch ihrer verstorbenen Freundin, was die Reliquie von Pierre Borgandion betrifft und was sie in den Vatikan führt.
Weiterhin unterstützt erstmals ein hoher Rosenkreuzermeister das Polizistenpärchen Herbert & Elisabeth bei ihren Forschungen und gibt ihnen einen Hinweis darauf, was es mit den mysteriösen Templermalereien in der südfranzösischen Kirche Montsaunes auf sich hat. Parallel dazu erfüllen Herbert & Elisabeth einen letzten Wunsch ihrer verstorbenen Freundin, was die Reliquie von Pierre Borgandion betrifft und was sie in den Vatikan führt.
Mein Leseeindruck:
Ein spannendes Buch über die Templer und deren Geheimorden aus zweierlei Sicht. Vergangenheit und Gegenwart treffen sich hier und vereinen sich zu einer Geschichte.
Sehr interessant fand ich die Sicht von Elisabeth und Herbert, die in einem Tatsachenbericht diesen Spuren von früher folgen. Das ist so eine Art moderne Schatzsuche, die für eine gewisse Zeit auch einen Reiz für mich hätte. Wir werden hier an Plätze der Templer entführt und erlebt manche Orte hautnah.
Die Rückblicke in die Vergangenheit zeigen dem Leser dann einiges über die Aufgabe und das Leben der Templer auf. Das ist natürlich für Templer Fans sehr interessant.
In der Neuzeit fand ich die Tour durch Frankreich wie eine kleine Reise, in der man als Leser die Protagonisten begleitet.
Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und manchmal sind auch kleine Schwächen vorhanden im Buch, aber im Großen und Ganzen war es für mich eine interessante Lektüre, die mir viel Spaß gemacht hat.
Man sollte vielleicht vorher Band 1: Die Pyramide des Templers vorher lesen. Das Vorwissen macht sich dann bei Band 2 schon bemerkbar.
Fazit:
Ein Buch das ich allen Frankreich und Templer-Fans nur empfehlen kann. Sobald man in der Geschichte angekommen ist fesselt sie den Leser schon enorm.
Schön fand ich auch das es sich mit um einen Tatsachenbericht handelt und Elisabeth und Herbert wirklich auf den Spuren der Templer wandeln. Diese moderne Art der Schatzsuche mag ich eigentlich sehr gerne.
Von mir gibt es 4 Sterne für das Buch und eine Leseempfehlung.
Gespannt bin ich natürlich darauf wie es weiter geht. ****