Elisabeth Müller

 3,7 Sterne bei 289 Bewertungen
Autor*in von Türen gehen auf, Die sechs Kummerbuben und weiteren Büchern.

Lebenslauf

(Jahrgang 1962) ist PR-Fachfrau und Inhaberin einer Kleinagentur in Stäfa, Schweiz. Als sie Bernd Laudenbachs Kommunikations- und Therapiemethode kennenlernte, war sie von der Möglichkeit, mit dem Unterbewusstsein direkt zu kommunizieren und gleichzeitig körperliche Dinge heilen zu können, fasziniert. Nur schon weil dies Unabhängigkeit versprach, wollte sie dies auch machen können. Als im Jahr 2005 Bernd Laudenbach eine solche Ausbildung anbot, absolvierte sie den COBIMAX-Lehrgang und gründete die Schweizer COBIMAX-Vertretung. Seither arbeitet Elisabeth Müller neben ihren PR-Aktivitäten als COBIMAX-Beraterin. So einfach COBIMAX in der praktischen Anwendung ist, bleibt die Kommunikation und die Findung der richtigen Worte zur Beschreibung der Funktionsweise der Communikations-Biologischen Matrix bis heute eine Herausforderung.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Elisabeth Müller

Cover des Buches Die beiden B (ISBN: 9783305001972)

Die beiden B

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Erschienen am 01.01.1985
Cover des Buches Die Quelle (ISBN: 9783305002801)

Die Quelle

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Erschienen am 01.01.1975
Cover des Buches Theresli (ISBN: 9783305002009)

Theresli

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Erschienen am 01.01.1981
Cover des Buches Bonsai - Pflanzen und Pflege (ISBN: B002AF4MK2)

Bonsai - Pflanzen und Pflege

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Erschienen am 01.01.1986
Cover des Buches Die Quelle. (ISBN: B0025XTNPI)

Die Quelle.

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Erschienen am 01.01.1950

Neue Rezensionen zu Elisabeth Müller

Cover des Buches Gefährliche Freundinnen (ISBN: 9783841440242)
Yasuus avatar

Rezension zu "Gefährliche Freundinnen" von Cat Clarke

Schöner Lesefluss
Yasuuvor einem Jahr

Die Geschichte hat einen schönen Lesefluss, weshalb ich das Buch schnell durchgelesen habe. Es ist zwar etwas anders und 'harmloser' als ich erwartet hatte, aber angenehm zu lesen und die Freundschaften sind schön und authentisch dargestellt. Mir hat es gefallen, es war ein gutes, leichtes Buch für Zwischendurch. 

Cover des Buches Das Papierhaus (ISBN: 9783458176152)
K

Rezension zu "Das Papierhaus" von Carlos María Domínguez

eine Geschichte über das Leben, die Liebe und Bücher
Kerstin_aus_Obernbeckvor einem Jahr

Das Papierhaus / Carlos María Domínguez

 

88 Seiten sind nicht gerade ein riesiger Wälzer, aber bei dem Buch „Das Papierhaus“ ist ganz klar Qualität statt Quantität das Motto! 

 

„Im Frühjahr 1998 kaufte Bluma Lennon in einer Buchhandlung in Soho eine alte Ausgabe der Gedichte von Emily Dickinson und wurde an der nächsten Straßenecke, als sie gerade beim zweiten Gedicht angelangt war, von einem Auto überfahren.

Bücher verändern das Schicksal der Menschen.“

 

Ein ungewöhnlicher Einstieg in ein Buch und ich war neugierig, wie es weitergeht. 

 

Erzählt wird die Geschichte durch einen Kollegen von Bluma Lennon, der ihre Aufgaben an der Universität Cambridge übernimmt und einige Zeit nach ihrem Tod ein an sie adressiertes Paket aus Uruguay erhält. In diesem Paket findet sich ein zerlesenes, verdrecktes, mit Zement verunreinigtes Exemplar von Joseph Conrads „Schattenlinie“ mit einer rätselhaften Widmung von Bluma Lennon an einen dem Erzähler unbekannten Carlos.

 

Neben dem Wunsch, das Buch an den Absender zurückzubringen und zu erklären, dass Bluma verstorben ist, ist auch die Neugier des Erzählers geweckt, mehr über das Buch, warum es sich in diesem Zustand befindet und den Absender zu erfahren. Zu diesem Zweck macht er sich auf eine aufregende Spurensuche nach Südamerika. Dort erfährt er, wie die Liebe zu Büchern und zur Literatur aussehen können und welche Auswirkungen eine Bücherobsession haben kann – und die Frage der optimalen Sortierung der Druckwerke im Regal ist dabei nur ein Teilaspekt. 

 

Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und zum Ende der Geschichte mehr und mehr nachdenklich gemacht. Es ist eine Liebeserklärung an Bücher, es erzählt vom Leben und vom Lesen und einer großen Leidenschaft für Literatur. „Das Papierhaus“ ist ein Buch mit viel Gefühl. 

 

Ein wunderbares Buch für einen zeitlich überschaubaren Lesemoment, ein feines Geschenk für einen Buchmenschen und eine schöne Geschichte, wenn man Bücher liebt. 

Cover des Buches Das Papierhaus (ISBN: 9783458176152)
gsts avatar

Rezension zu "Das Papierhaus" von Carlos María Domínguez

Über Bücher, Sammler und Leser
gstvor einem Jahr

„Ich verschenke Jahr für Jahr mindestens fünfzig Bücher an meine Studenten und schaffe es trotzdem nicht, ein neues Bücherregal oder die nächste Doppelreihe zu vermeiden; schweigsam und unschuldig breiten sich die Bücher im ganzen Haus aus, und es gelingt mir nicht, sie aufzuhalten.“ (Seite 14)

Kurze Zeit, nachdem Bluma Lennon, in einem Gedichtband lesend, von einem Auto tödlich überfahren worden war, landete auf ihrem Schreibtisch ein Päckchen.. Ihr Nachfolger öffnete es stellvertretend und holte ein mit Zement verschmutztes Buch hervor. Neugierig geworden machte er sich auf die Suche nach dem Absender. Dabei tauchte er tief in die Buchsammlerszene ein und erfuhr, wie gefährlich Bücher sein können.

Dieses Büchlein ist ein wahrer Schatz! Es macht mit so manchem Hinweis auf diverse Titel neugierig auf weitere Lektüre. Es erzählt sehr anschaulich und mit Humor von Büchersammlern und ihren Bibliotheken und davon, was man mit Büchern alles machen kann.

Als Büchernarr fühlte ich mich während der Lektüre so manches Mal ertappt, war aber auch entsetzt über die Büchervernichtung, von der der Autor ebenfalls berichtet. "Bücher verändern das Schicksal der Menschen", gibt er dem Leser mit auf den Weg. Ganzseitige Zeichnung von Jörg Hülsmann lockern den von Elisabeth Müller aus dem Spanischen übersetzten Text auf.

Der argentinische Schriftsteller Carlos María Domínguez kam 1955 in Buenos Aires zur Welt. Seit 1989 wohnt er in Montevideo. Seine Erzählung „Das Papierhaus“ kam 2004, drei Jahre nach seiner Ersterscheinung, in Deutschland auf den Markt. Dieses Büchlein ist eines, das in meinem Lieblingsregal bleiben wird, um mich auch im Alter noch zu erfreuen.

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