Elisabeth Marienhagen

 4,6 Sterne bei 262 Bewertungen
Autorin von Der Tote von Wynden Manor, Wenn es Ahornblätter regnet und weiteren Büchern.
Autorenbild von Elisabeth Marienhagen (©Privat)

Lebenslauf

Seltsam, da füllt man in seinen Werken Seite um Seite, und wenn es um die eigene Person geht, fehlen die Worte. Aber ich versuche es: Ich bin Jahrgang 1961, lese viel, lache gerne und mag es, wenn alles glatt läuft. Ganz normal, eigentlich. Außer vielleicht, dass ich schon als Elfjährige unbedingt einen Vampirroman schreiben wollte. Lange vor dem Hype …  

Angefangen habe ich damals auch – nur wollte und wollte die Geschichte nicht über zehn Seiten hinauswachsen. Mehr gab die begriffsstutzige Haushälterin, die ihren Herrn anhimmelt und sich über seine seltsamen Angewohnheiten wundert, leider nicht her. Inzwischen fallen mir bei dem Plotten aber genügend Gemeinheiten ein. 

Außerdem zeichne und male ich gerne.

Mit Mann und einem Teil unserer vier Kindern lebe ich in der Nähe von Regensburg. Studiert habe ich in Erlangen, wo ich eine Zeitlang am Institut für Geschichte der Medizin gearbeitet habe.



Botschaft an meine Leser

 Hallo, ihr Lieben, mögt ihr historische Romane? 

Dann ist vielleicht ' Die Winzerfrauenreihe', aus dem digital publishers dp  etwas für euch. Dier dritte Band ist gerade erschienen. Magdalena, Matthias und ihre Lieben stehen vor neuen Herausforderungen : Hitler ergreift die Macht und  nicht nur das Leben im Dorf  erfährt einen tiefgreifenden Wandel ...

Mögt ihr Katzen und etwas Lustiges? Oder zieht ihr Hunde und einen Cosy-Krimi vor?  Oder wie wäre es mit einem Ausflug nach Kanada?

Ich schreibe in vielen verschiedenen Genres. Schaut euch einfach einmal um ...






Alle Bücher von Elisabeth Marienhagen

Cover des Buches Der Tote von Wynden Manor (ISBN: 9783960877608)

Der Tote von Wynden Manor

 (49)
Erschienen am 18.07.2019
Cover des Buches Wenn es Ahornblätter regnet (ISBN: 9783492503662)

Wenn es Ahornblätter regnet

 (47)
Erschienen am 05.10.2020
Cover des Buches Jahre im Wandel (Die Winzerfrauen-Reihe 3) (ISBN: B0B1DPKHKS)

Jahre im Wandel (Die Winzerfrauen-Reihe 3)

 (30)
Erschienen am 01.06.2022
Cover des Buches Jahre des Umbruchs (Die Winzerfrauen-Reihe 2) (ISBN: B09CQCP4Z4)

Jahre des Umbruchs (Die Winzerfrauen-Reihe 2)

 (31)
Erschienen am 01.09.2021
Cover des Buches Hexe gesucht - Familie gefunden (ISBN: 9783958100381)

Hexe gesucht - Familie gefunden

 (24)
Erschienen am 16.11.2020
Cover des Buches Schneekristallküsse (ISBN: 9783962152321)

Schneekristallküsse

 (19)
Erschienen am 01.12.2018

Neue Rezensionen zu Elisabeth Marienhagen

Cover des Buches Wenn es Ahornblätter regnet (ISBN: 9783492503662)
lesemaus_brittas avatar

Rezension zu "Wenn es Ahornblätter regnet" von Elisabeth Marienhagen

Eine spannende Familiengeschichte mit einem wohlgehütetem Geheimnis
lesemaus_brittavor 3 Tagen

Ich liebe Roman mit kanadischen Hintergrund. Dies und das tolle Cover haben mich angesprochen. Auch wenn Familiengeschichten nicht so mein Fall sind, ist diese hier etwas ganz besonderes. 😊

Janine macht sich auf den Weg, ihre so lang ersehnte Kanadareise anzutreten. Bereits am Flughafen lerne sie Philippe kenne. Sofort ist da eine Anziehungskraft und eine Sympathie die gottseidank, da die beiden zufällig mit dem selben Flieger nach Kanada rüberfliegen, vertieft werden kann. Philippe nimmt sich die Zeit Janine seine Heimat Kanada zu zeigen und so bleibt ihren Zeit sich näher kennen zu lernen. Bis zum Besuch bei seinen Eltern, wo er Janine vorstellen möchte, läuft alles wunderbar.

Allerdings ist Philippes Vater nicht erfreut Janine kennenzulernen, im Gegenteil, er erkennt Janine und möchte die Bindung der jungen Leute unterbinden. Doch warum? Was weiß Philippes Vater, was Janine über Ihre Familie nicht weiß? Janine ist so geschockt von der Reaktion von Philippes Vater, dass sie sich auf die Suche nach dem Grund macht. Hierzu muss sie in die Vergangenheit „reisen“, in die Zeit als Ihre Großmutter jung war. Was Janine entdeckt? Findet es selber heraus….. 😉

Fazit: Ein wunderbar geschriebenes Buch mit einer Familiengeschichte, die berührt. Der Roman spielt in der aktuellen Zeit und um 1950 als Janines Großmutter jung war. Die Autorin hat liebevolle Charaktere geschaffen und mich so eintauchen lassen in ihre Geschichte, das es sich anfühlte, als sei ich dabei gewesen. Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung.

Cover des Buches Jahre im Wandel (Die Winzerfrauen-Reihe 3) (ISBN: B0B1DPKHKS)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Jahre im Wandel (Die Winzerfrauen-Reihe 3)" von Elisabeth Marienhagen

Ein Finale mit offenem Ende
TanteGhostvor 3 Monaten

Eine wirklich schwer Zeit, die der Familie hier bevorsteht. Allerdings kann ich nicht verstehen, warum dann das Ende so offen gelassen wurde.


Inhalt: Magdalena und ihre Familie haben sich in ihrem Leben und mit ihrer Wirtschaft eingerichtet und die Welt könnte eigentlich voll in Ordnung sein, wenn da nicht die Bedrohung durch Hitler wäre.

Magdalenas Bruder heiratet eine Jüdin, bekommt mit ihr ein halbjüdisches Kind, die Mutter stirbt jedoch später an einer Hirnhautentzündung. Als Hitler in seiner Macht und in seinem Einfluss erstarkt, hat das kleine Schulmädchen unter dem Lehrer aufgrund ihrer Mutter an vielen Ungerechtigkeiten zu leiden. – Der Vater heiratet ein zweites Mal und flieht mit seiner neuen Familie nach Kanada.

Der Sohn einer jüdischen Familie braucht Unterschlupf, nachdem sich die Mutter das Leben genommen hat und der Vater von der SS verschleppt wurde. Und als Magdalena ihr Mann den Einberufungsbefehl erhält, beginnt eine Zeit mit viel Arbeit sowie Hoffen und Bangen für die Familie. Doch die Familie hält zusammen.


Fazit: Ich habe Winzertochter Magdalena bereit dabei begleitet, wie sie sich verliebt und geheiratet hat. Ihre schwere Ehekrise mit ihre durchlebt und bin nun gespannt, was im Finale passieren soll.

Schon am Cover kann man erahnen, wie die Protagonistin älter wird und sich weiter entwickelt. Lediglich die Weinberge vermitteln ein stetiges Bild vom Weinanbau. – Wobei ich gespannt bin, wie das Weingeschäft vom Krieg beeinflusst werden sollte.


Das Personenverzeichnis, am Beginn des Buches, hat mir sehr geholfen, wieder in die Story hinein zu kommen. – Die Lesepause zwischen Band zwei und drei war etwas länger, der Inhalt aber auch nicht zu einhundert Prozent weg. So haben die Namen dann eben schon einmal ausgereicht.

Die Handlung selber ist jetzt nicht blutig oder spladderig, aber auch nicht uninteressant. Der Leser verfolgt das Leben von Magdalena und ihrer Familie, was von dörflichem Neid und politischen Ereignissen geprägt ist. Der Leser bekommt mit, wie die ersten Ängste entstehen, wie sich die Judenverfolgung aufbaut und sich dann auch in dem kleinen Dorf ihre Bahn bricht. Wie der eigene Sohn als Hitlerjunge bei der Zerstörung von jüdischen Wohnungen beteiligt.

Ganz emotional wird es, als klar wird, dass die befreundete jüdische Familie wirklich an dem Ganzen zerbrechen wird. Ein Selbstmord einer kranken Frau, der aufgrund von Ärztemangel für Juden nicht mehr geholfen werden kann. Dann die an den Haaren herbeigezogene Verhaftung des Vaters der Familie, um ihn nach der jüdischen Weltverschwörung zu befragen und die Flucht des Sohnes zu der befreundeten Familie und dazu die nervenaufreibende Zeit des Versteckens und der Verfolgung.

Dadurch, dass tatsächlich geschehene Geschichte in dieser Story mit verarbeitet ist, hat es mir einen eiskalten Schauer über den Rücken gejagt, als der Mann von Magdalena eingezogen wird. Man verkauft es ihm und der Familie als Übung, aber schnell ist klar, dass es sich um einen wirklichen Einsatz handelt. – Ich habe mit Magdalena gebangt und gehofft, bei dem, was nun alles auf ihren Schultern gelastet hat.

Mit dem Ende der Story war ich nicht so ganz einverstanden. Wenn ich bedenke, dass ich nach dem Lesen aller drei Bände nun immer noch so einige Fragen habe, die aber auch offen bleiben werden, weil die Reihe einfach beendet ist, könnte ich mich mächtig gewaltig ärgern. Ich hab doch nicht drei Bände gelesen, ohne jetzt zu wissen, wie die Sache den Krieg übersteht .... menno


Elisabeth Marienhagen hat einen wirklich wunderbar eingängigen und einfachen Schreibstil, der keinerlei Längen beinhaltet hat. Das ganz Geschehen lief von Anfang an wie ein farbenfroher Film vor meinem geistigen Auge ab und ich konnte kaum von der Story lassen. Dieses Familchen, dieses Dorf, ich habe einfach alles ganz genau vor mir gesehen. Und ganz besonders ist mir hier diese neidische Feddel aus dem Elternhaus von Magdalena in Erinnerung geblieben. Solche Menschen gibt es leider viel zu oft und gerade auf dem Land wird so etwas immer gleich sichtbar.

Das Geschehen in dieser Zeit ist eben auch geschichtlich unterwandert. Nur nimmt die Handlung jetzt nicht den Anspruch ein, historisch korrekt zu sein. Trotzdem nimmt man die herrschenden Probleme ganz genau wahr. 

Die Story war, wie schon einmal gesagt, recht schnell und unverhofft rum und hat mich dann doch etwas ratlos und unwissend zurückgelassen. – Das ist dann aber auch das einzige Manko, welches ich finden kann.


Ein wirklich sehr empfehlenswertes Buch. Auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen haben sollte, kann man doch sehr gut nachvollziehen, was hier wie und aus welchem Grund passiert. Tatsächlich geschehene Geschichte wurde hier in eine fiktionale Familiengeschichte eingearbeitet.

Cover des Buches Jahre des Aufbruchs (Die Winzerfrauen-Reihe 1) (ISBN: B08NK5B33Y)
Anett_Diells avatar

Rezension zu "Jahre des Aufbruchs (Die Winzerfrauen-Reihe 1)" von Elisabeth Marienhagen

Bewegend und berührend bis zum Schluss
Anett_Diellvor 3 Monaten

Elisabeth Marienhagens „Jahre des Aufbruchs“ entführt uns in die Zeit kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, bis er seine Fänge schonungslos nach den Protagonisten ausstreckt und sie hineinzieht in die Schrecken dieser Jahre. Zuvor aber lädt uns die Autorin sprachlich elegant und mitreißend ein, ihre Heldinnen und Helden kennenzulernen und sie alle wachsen einem schnell ans Herz – selbst die „Antagonisten“, deren Sichtweise so raffiniert eingewoben werden, dass man der Geschichte stets gespannt folgt. Magdalena ist dabei die bezauberndste Figur, denn es gelingt Elisabeth Marienhagen spielend, aus der Sicht dieses Mädchens, das zur Frau wird, zu schreiben. Fast ist es einem, als wüchse man mit ihr und ihren Erlebnissen heran. Zunächst noch in der heilen Welt des elterlichen Weinguts, lediglich tangiert von den Emotionen einer unerwiderten Liebe, ändert sich der Stil, je älter Magdalena wird und je drastischer sich die Situation zuspitzt. Das macht aus diesem Roman einen der besonderen Art. Wundervoll, wie da die naiven Gedanken einer Heranwachsenden (z.B. über das Kinderkriegen 😉) geschildert werden, oder wie beiläufig der geschichtliche Hintergrund in Aktionsszenen eingewebt wird.

Die Liebesgeschichte, das war ebenfalls erfrischend, entwickelt sich nicht 08/15, sondern innovativ, dazu hauchzart und wunderschön, jede Gefühlsregung ist spürbar und hallt nach. Die Eindrücklichkeit, mit der der Krieg und seine Folgen für sämtliche Charaktere geschildert wird, steht im krassen Gegensatz zu dieser Zaghaftigkeit und hat mich tief bewegt – und nicht nur eine Träne gekostet. Ich will nicht zu viel verraten, so schließe ich hier mit 5 dicken Sternen und der Vorfreude auf die Folgebände 🤩!!

 

PS: Die Farbauswahl des Covers hat mich auf Anhieb angesprochen, deshalb musste ich mir das Printexemplar erst recht besorgen 😉

Gespräche aus der Community

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Darum geht es: Magdalena ist endlich mit Matthias verheiratet, aber ihr Eheleben gestaltet sich anders als erhofft und die Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg sind alles andere als rosig ...

117 BeiträgeVerlosung beendet
Livillas avatar
Letzter Beitrag von  Livillavor 2 Jahren

Ihr Lieben,

erfahrt wie es mit Magdalena und ihrer jungen Familie weitergeht und bewerbt euch ab heute für die Leserunde des Finales der Die Winzerfrauen-Reihe:

https://www.lovelybooks.de/autor/Elisabeth-Marienhagen/Jahre-im-Wandel-Die-Winzerfrauen-Reihe-3--5467837735-w/leserunde/5571422054/5571426110/

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns bei der Leserunde zum letzten Teil der Familiensaga wiedersehen!

Viele Grüße!

Eine fesselnde Familiensaga beginnt! Sei dabei und schnapp dir jetzt eines von 20 E-Book-Freiexemplaren zum Mitlesen und Mitrezensieren!

257 BeiträgeVerlosung beendet
DieFlammendes avatar
Letzter Beitrag von  DieFlammendevor 3 Jahren

Hallo zusammen, erst einmal eine große Entschuldigung dafür, dass ich mich nicht an der Leserunde beteiligt habe und die Rezension nicht früher verfasst habe. Ich hoffe, die Rezension ist trotzdem noch "nützlich".

https://www.lovelybooks.de/autor/Elisabeth-Marienhagen/Jahre-des-Aufbruchs-Die-Winzerfrauen-Reihe-1--2800318565-w/rezension/2982523089/


Die Rechtschreibfehler, die mir aufgefallen sind:

- "„Ach was, für mich war es kein Problem.“ Lorenz stand reitbeinig (!) da und grinste (!) die Art von siegesgewissem Lächeln, die Magdalena nicht bei ihm ausstehen konnte."

- "Lorenz hatte eine dazu passende Glasperlenkette aus seiner Hosentasche gezaubert, dir (!) richtig hübsch aussah. Das Bild, das Heiner ihr gestern überreicht hatte, glich dem in Bertas Wohnzimmer"


Ich habe weiterhin nicht so ganz verstanden, warum Antonia so "böse" sein musste. Letztlich ist dahingehend ja nicht viel passiert. Auch als dieser Fremde in das Dorf kam, wusste ich nicht so ganz, was ich von ihm halten soll, welchen Sinn er hat.

Besonders am Anfang sind mir auch die "angefangenen" Sätze aufgefallen: "Während viele Mädchen aus den Bergarbeitersiedlungen im Saargebiet schon mit sechzehn heirateten." Irgendwie hat das meinen Lesefluss etwas gestört, da ich immer noch einen restlichen Satz erwartet hab. Aber das hat sich ja am Ende wieder gelegt gehabt bzw ich hab mich dran gewöhnt.

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