Das Buch spielt zur Zeit der Hexenverfolgung in Frankreich. Der Richter Denvers wird in den Ort Miranges entsandt, um die Hexenprozesse zu beaufsichtigen. Mit Erschrecken beobachtet er, wie das Gericht ohne große Beweise und mit durch Folter erzwungene Geständnisse gegen die Angeklagten vorgeht. Durch das Vorgehen gegen die schöne Apothekerswitwe wird er aus seiner Lethargie geholt und versucht Hilfe zu holen. Doch das Böse geht schnell vor. Mehr sei hier zum Inhalt nicht verraten.
Nach den ersten Seiten hätte ich das Buch fast schon ungelesen zur Seite gelegt. Der Stil gefiel mir überhaupt nicht. Irgendwie wirkte alles, als ob man die Geschichte von Weitem beobachtet. Der Schreibstil wirkt irgendwie steril. So wird zum Beispiel häufig auf direkte Rede verzichtet.
Was mich etwas versöhnt hat und mich dafür entschädigt hat, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe, war der überraschende Ausgang der Geschichte.
Nicht mein Stil