Elisabeth Raether

 4,5 Sterne bei 19 Bewertungen
Autor*in von Die trinkende Frau, Wochenmarkt und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Elisabeth Raether, geboren 1979, schrieb zusammen mit Jana Hensel in "Neue deutsche Mädchen" (2008) über einen anderen Feminismus, als ihn Alice Schwarzer verkörpert. 2014 erschienen in dem Band "Wochenmarkt" ihre kulinarischen Kolumnen, die sie wie "Die trinkende Frau" für das ZEIT-Magazin entwickelt hat. "Die trinkende Frau" wurde zur Kult-Kolumne und hatte von 2011 bis 2016 einen Stammplatz. Elisabeth Raether braucht keine Ausrede, um Alkohol zu trinken, und lebt in Hamburg und Berlin.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Wochenmarkt. Vegetarisch (ISBN: 9783742324948)

Wochenmarkt. Vegetarisch

Neu erschienen am 19.03.2024 als Gebundenes Buch bei riva.

Alle Bücher von Elisabeth Raether

Cover des Buches Die trinkende Frau (ISBN: 9783492057219)

Die trinkende Frau

 (5)
Erschienen am 04.10.2016
Cover des Buches Wochenmarkt (ISBN: 9783827012593)

Wochenmarkt

 (2)
Erschienen am 30.10.2014
Cover des Buches Das Beste vom Wochenmarkt (ISBN: 9783742303097)

Das Beste vom Wochenmarkt

 (0)
Erschienen am 16.10.2017
Cover des Buches Frisch vom Wochenmarkt (ISBN: 9783742318718)

Frisch vom Wochenmarkt

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Erschienen am 27.09.2021
Cover des Buches Lieblingsgerichte vom Wochenmarkt (ISBN: 9783742310811)

Lieblingsgerichte vom Wochenmarkt

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Erschienen am 16.10.2019
Cover des Buches Wochenmarkt. Das Backbuch (ISBN: 9783742321411)

Wochenmarkt. Das Backbuch

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Erschienen am 20.09.2022
Cover des Buches Wochenmarkt. Vegetarisch (ISBN: 9783742324948)

Wochenmarkt. Vegetarisch

 (0)
Erschienen am 19.03.2024

Neue Rezensionen zu Elisabeth Raether

Cover des Buches Wochenmarkt (ISBN: 9783827012593)
Gartenschnecks avatar

Rezension zu "Wochenmarkt" von Elisabeth Raether

Wissen über Produkte, Humor, Kochverstand
Gartenschneckvor 2 Jahren

Kennengelernt hatte ich die Rezepte der Autorin durch das ZEIT-Magazin. Ihr Kochbuch nahm mich dann völlig für sie ein. Obwohl nicht gelernte Köchin, versteht sie es hervorragend gute Produkte (frisch vom Wochenmarkt) so gekonnt miteinander zu kombinieren, dass Lieblingsrezepte für‘s Leben daraus werden. Ich mag total ihren feinen trockenen Humor, der oft in der Zubereitungsbeschreibung und der gekonnten Wortwahl aufblitzt. Für alle vier Jahreszeiten hält sie Rezepte und Küchenglück parat. Eines meiner liebsten Coffee Table Books, auch der Einband ist optisch und haptisch schön gestaltet. Auf das orangene Lesebändchen hätte ich verzichten können. 

Cover des Buches Die trinkende Frau (ISBN: 9783492057219)
kaffeeplusbuchs avatar

Rezension zu "Die trinkende Frau" von Elisabeth Raether

Cheers, auf die Ladys!
kaffeeplusbuchvor 4 Jahren

Zum Wochenende stell ich euch endlich das Buch „Die trinkende Frau“ von Elisabeth Raether vor. Ein großartiges Buch mit gesammelten Kolumnen der Autorin. Frauen müssen nicht trinken, aber sie dürfen! Elisabeth Raether beleuchtet wie Frauen das trinken verboten wurde und was das mit der Gesellschaft machte sowie wie Frauen trinken und was dies großartiges mit ihnen machen kann. Mit Humor und schärfe berichtet sie von ihren Erfahrungen und kritisiert die Kritik an Trinkverhalten von Frauen! Cheers auf dieses Buch welches jede Frau gelesen haben sollte und die Frauen an sich! 🥂

Cover des Buches Wochenmarkt (ISBN: 9783827012593)
JulesBarroiss avatar

Rezension zu "Wochenmarkt" von Elisabeth Raether

Einfach, einfallsreich und gelassen
JulesBarroisvor 9 Jahren

Sie ist keine Fach-Frau und gerade das macht Ihre Rezeptsammlung so besonders. Sie führt uns weg von der Ehrfurcht vor  Sterne-Gedöns und Selbstdarstellungen der betreffenden (Fernseh-) Köche, weg vom Zuschauen wie andere kochen, hin zum Selbermachen und zur Raffinesse des Einfachen.

Einfach und einfallsreich sind Elisabeth Raethers Rezepte. Sie brauchen keine langen Zutatenlisten und alles lässt sich wirklich gut nachkochen. Die Rezepte sind nach Jahreszeiten geordnet, denn Elisabeth Raether orientiert sich am liebsten am aktuellen Wochenmarkt. So entstehen saisonale Köstlichkeiten. Ihre Rezepte scheuen jeden Aufwand. Man kann sie fast nebenbei ganz gelassen nachkochen.

Wie sagte Elisabeth Raether im Interview (auf www.interview.de): „Meine Rezepte sind doch total einfach, da geht es wirklich darum, sich nicht zu überanstrengen. In den Zeitungen und im Fernsehen wird immer das Leistungskochen abgebildet: Sterneküche, Koch-Castingshows und so weiter. Dabei ist Kochen so einfach: In die Küche stellen, Zeugs schneiden, in den Topf, umrühren, das reicht fast schon, um kochen zu können.“

Ihre klugen, witzigen Rezeptbeschreibungen sind so kurzweilig, dass man es auch mit Genuss lesen kann, ohne die Rezepte nach zu kochen, vor allem weil sie tiefe Lebensweisheiten locker mit Rezepten und Zutaten verbindet: „Gegen kein Aroma wehrt sich die Petersilie. Aber es ist leider so: Wenn man es jedem recht macht, wird man irgendwann übersehen.“ (Seite 29) „Es ist der erwachsene Spinat mit Falten und Runzeln. Denn so wenig, wie Menschen jung sein müssen, um schön zu sein, muss Essen jung sein, um gut zu schmecken.“ (Seite 43) „Die zur Schau getragene Uneitelkeit ist oft eine radikale Form der Eitelkeit.“ (Seite 135) Oder sie führt spielerisch an Einsicht heran, „dass man sich niemals über das definieren sollte, was fehlt.“ (Seite 109)

Ihr Credo beschreibt sie in der ersten Kolumne so: "Hier werden keine Wasserbäder gemacht, es wird nicht flambiert und nicht nappiert. Man könnte das den minimalistischen Ansatz nennen, wahrscheinlich ist es aber schlicht Küchenfaulheit. Das bedeutet zum Beispiel, dass praktisch jedes Gemüse, das es gibt, bei uns einfach in den Backofen gesteckt wird, aus dem es nach kurzer Zeit in eine Schönheit verwandelt wieder hervorkommt." (Seite 15)

Bei Elisabeth Raether kommt nicht das auf den Tisch, was die Sterne-Köche in ihren Restaurants servieren, sondern was diese zu Hause für sich selbst und ihre Familien kochen. Kein Wunder, dass der "Wochenmarkt" die erfolgreichste Rezeptkolumne in Deutschland ist.

Natürlich ist es ein nützliches Buch zunächst für all die fleißigen Wochenmark-Rezeptsammler, die jetzt ihre Zeitungsschnipselsammlung auflösen können. Aber vor allem ist es für jeden, der Lust hat, Rezepte auszuprobieren, dabei aber keinem Sternekoch nacheifern möchte, hat mit diesem Buch aus dem Berlin Verlag genau das Richtige im Regal.

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